Umso erstaunlicher wie dieser Friedman in den Deutschen Medien gefeiert wird.
Liebling der Götter...oder wenn er gottgleich
ins Land der Rumpelstilzchen herabschwebt, wie es der Stern so schön formulierte... Sie erheben den Juden zum Gott und degradieren die Deutschen zu wütenden Zwergen. Kannste keinem erzählen...
Friedman - Liebling der Götter
Michel Friedman ist ein Liebling der Götter gewesen. Trotz des schweren Leids von Millionen Juden, die ihr Leben im Holocaust verloren, wurde ihm dank der Rettung seiner Eltern durch den Industriellen Oskar Schindler nicht nur das Leben geschenkt, sondern auch der Weg zu einer glanzvollen Zukunft eröffnet.
Seine Geburt und bewusste Verankerung im jüdischen Kultur- und Geistesleben in Verbindung mit seinen außergewöhnlichen geistigen Gaben haben aus ihm in Deutschland eine viele Zeitgenossen überragende öffentliche Figur gemacht.[...]
Ein glanzvoller Redner mit scharfem Intellekt, witz- und humorbegabt, historisch und kulturell gebildet - verletzend, wenn es wegen der Klarheit des Gedankens sein musste, und doch auch einfühlsam und liebevoll, wenn es um Menschenschicksale geht.
Ein Ästhet, der alles Mittelmäßige verachtet, gleichgültig, in welcher Weise es ihm entgegentrat.
Ein Charmeur der Frauen, die bewundernd seine Nähe suchten, so wie er gerne bewundert in ihrem Mittelpunkt stand. Wen die Götter lieben, den beneiden die Menschen.
Wir Deutschen werden uns von unserer Geschichte nie entfernen können. Wir werden uns immer bewusst bleiben müssen, was wir jüdischen Menschen angetan haben.
Die es gut meinen mit Michel Friedman, die sollten ihm zu helfen versuchen - vor allem menschlich. Und Weisheit ist gefragt, die dazu rät, in schwierigen Situationen zunächst einmal mit sich selbst ins Reine zu kommen. Wer ihm dabei hilft, der rettet ihn, den Liebling der Götter.
Dr. h. c. Dieter Stolte, der ehemalige ZDF-Intendant, in Die Welt am 21. Juni 20
Vom Pariser Boulevard in das Land von Rumpelstilzchen hinabgeschwebt
»Der ewige Mahner, unerbittliche Chefankläger in Sachen politischer Korrektheit. Der Mann ist eine moralische Instanz, und das multifunktional:
Vizepräsident des Zentralrates der Juden, Vorsitzender des Europäischen Jüdischen Kongresses, TV-Moderator, CDU-Mitglied, Wirtschaftsanwalt, Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse, Sitz und Stimme im ZDF-Fernsehrat. Seine Hemden und Krawatten sitzen besser als die des Bundeskanzlers.
Der Mann ist Kosmopolit, er spricht fünf Sprachen, und wenn er im Fernsehen auftrat, hatte man immer das Gefühl, da ist einer direkt vom Pariser Boulevard in das Land von Rumpelstilzchen hinabgeschwebt. Friedman bestellt seinen frisch gepressten Orangensaft im Hotel „ä la minute” — hierzulande hat man es gern etwas rustikaler.
Er sieht sich als streitlustigen "Citoyen" und träumt von der "Dissensgesellschaft" - aber die Deutschen haben Sehnsucht nach der großen Koalition. Und viele mögen es nicht, wenn man ihre gewählten Volksvertreter auf einem roten Sofa öffentlich filetiert.
Nein, im Land der Täter ist der Jude Michel Friedman nie richtig heimisch geworden - die Nachfahren ließen ihn das ständig spüren.
Aber die bräsige Mittelmäßigkeit und Verdruckstheit, die er überall wittert, hat er auch gebraucht - und sei es nur als Kulisse für die eigene Souveränität.«
https://www.stern.de/panorama/michel...--3348536.html
Verleihung der B'NAI B'RITH Medaille
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