Danke fuer die Quelle.
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Du sagst es! Und warum läßt „man“ sie nicht? Wer ist „man“?
Können doch nur unsere bescheuerten Politiker sein.
Und warum?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Sicher spielt bei manchen auch Angst eine Rolle. Denn wenn Richter … von den Kriminellen bedroht werden, warum nicht auch Politiker?
Dann die Interessen der verschiedensten Gruppen, daß Wirtschaftsbosse mächtiger sind als Politiker, dürfte auch kein Geheimnis sein.
Gut, aber jetzt entfernen wir uns zu weit von Libyen. Nur so viel: Auch Deutschland hat Gaddafi für Milliarden und Öl mit Waffen beliefert und fordert nun Sanktionen, weil er welche hat und sie einsetzt.
Laut TV-Berichten so gut wie erledigt.
Deutschland hat nicht zugestimmt.
Vorher!
Als die Reso diskutiert wurde, gab es in unseren TV-Nachrichten fordernde Hilferufe der Rebellen, die ganz klar sagten, der Westen hätte ihnen Hilfe versprochen und würde nun nichts tun. In einem solchen Falle ist ein Hilfeversprechen auch eine Ermunterung.
„Bestes“ Beispiel, wie dabei aber manchmal vorgegangen wird: Irak 1991. Die Schiiten wurden zum Aufstand gegen Saddam von den USA angestachelt und dann im Stich gelassen, direkt ans Messer geliefert – die Interessenlage hatte sich geändert.
Klar. Aber wäre doch interessant zu wissen, wie unsere Bosse reagieren würden, würde der deutsche Michel mal „aufstehen“, da er mit Wahlen sowieso nichts ändern kann.
Nun, ich hab dennoch gewisse Zweifel an der militärischen Leistungsfähigkeit der Rebellen. Ich seh Fotos, auf denen junge Burschen "in Deckung gehen" indem sie sich hinter einer Autotür verstecken, was eine beliebte Technik in Filmen ist, im tatsächlichen Leben im Kampf gegen einen trainierten Söldner aber nur mit einem toten Rebellen enden würde.
Die Motivation mag ja auf Seiten der Aufständischen größer sein, aber Trainingsstand, Kommandostrukturen und Disziplin, so langweilig die auch sein mögen, haben sich im echten Kampf bewährt. Und ich bin mir nicht sicher, ob der ad-hoc-Trupp da bereits qualititiv aufschließen konnte.
Ah, Völkerrecht sollte letztlich nicht überbewertet werden. Das hat letztlich sehr wenig mit Gerechtigkeit zu tun und hat, wie selbst die größten Verfechter eingestehen, eben so seine Mängel. Vor allem: Das ist in erster Linie Gewohnheitsrecht. In Ausnahmesituationen gerät dies schnell an ihre Grenze, für solche Fälle ist der Sicherheitsrat gedacht, der ja sein Statement abgab.Zitat:
Aber Völkerrecht ist wohl immer eine Sache der Betrachtungsweise. Diejenigen die es freudig begrüßen wenn Waffen nach Palästina geliefert werden um damit unschuldige Zivilisten in Israel zu bedrohen und zu töten, regen sich künstlich auf wenn ein Despot und Terrorist durch ausländische Waffen zum Teufel gejagt wird.
Das könnte natürlich sein.
Man darf ja auch nicht vergessen, wir haben es hier wiedermal mit alten Kolonialgrenzen zu tun. Die wurde ja nach der Methode festgelegt "mehr kann die italienische Armee nicht erobern", was den grenzverlauf in meinen Augen alles andere als heilig spricht.
Aber ich glaub nicht, dass so eine Radikallösung unabwendbar ist.
Man benutzt sie als Waffe.
Genauso wie man die Moslembruderschaft auf Druck der CIA absichtlich in München angesiedelt hat, um damit die Sowjetunion zu bekämpfen.
Siehe Doku "Titel Thesen Temperamente - 2011.02.27 - München - eine der wichtigsten Moscheen der Welt"
Es ist kein Zufall, es ist keine Nachlässigkeit.
Das ist alles Absicht.
Man sah die Sowjetunion als Hauptfeind an und alle möglichen anderen Feinde wurden untergeordnet und nach Möglichkeit für eigene Zwecke benutzt.
Wenn der Islam der Sowjetunion schadet, dann unterstützt man den Islam und benutzt ihn.
Deshalb gibt es diese Moschee in München.
Warum man aber nach dem Zerfall der Sowjetunion den Islam weiterhin unterstützt und sogar noch mehr als zuvor ist mir unbekannt.
Dieses Rätsel werden wir aber auch noch knacken.