Auch die RNE mischt in der Südostukraine mit. Habe hier im Strang diesbezüglich noch nichts gesehen. Wobei ich großteils nur sporadisch mitgelesen hatte. Wie ich bereits vor vielen Monaten im Forum vermutete, bekämpfen sich jetzt tatsächlich (pro-)russische Querfrontler mit ukrainischen Rassisten. Russland wird sicherlich alles andere als sich aus dem Konflikt zurückziehen. Bei der Schwäche, die der Westen in den letzten Jahren gezeigt hatte, wäre das auch mehr als dumm. Heil Putin!
„Ostukraine im Mittelpunkt: Russische Nationalisten in der politischen Arena
Dass die RNE und andere russische rechtsradikale Gruppierungen in ihren Sommercamps mit Hilfe von mitfühlenden eingesetzten Offizieren der Spezialeinheiten trainieren, ist kein Geheimnis. Der Gründer des RNE Alexander Barkaschow war auch ein Nahkampflehrer in Abteilung der Spezialeinheiten. Man kann auch heute beliebige rechtsradikale Gruppierungen als Beispiel nehmen – überall gibt es Stabsfeldwebel aus Spezialeinheiten oder des FSB (Geheimdienst).“
http://ukraine-nachrichten.de/ostukr...ungen-analysen
„Kontakt zur RNE fanden die Deutschen ausgerechnet auf dem Roten _(* Am 3. Oktober beim Appell vor dem ) _(Kampf ums Weiße Haus in Moskau. ) Platz: Dort vertrieben, vor dem Lenin-Mausoleum, russische Rechtsradikale einträchtig neben Altstalinisten die RNE-Zeitung Russische Ordnung. Das Barkaschow-Kampfblatt, das seine Auflage seit Herbst letzten Jahres von 25 000 auf 160 000 Exemplare gesteigert hat, schmäht mit antisemitischen Parolen die "von Juden in Besitz genommenen Massenmedien" und preist die "großartige russische Nation". Der RNE-Chef, der zu Sowjetzeiten arabische Kommandos für den Kampf gegen Israel ausbildete, hatte sich aus taktischen Gründen mit den Putschistenführern Ruslan Chasbulatow und Alexander Ruzkoi verbündet. Seine nationalkommunistischen Bundesgenossen verspottete er zugleich als "alte Breschnewisten mit der Ikone in der Hand". Jetzt hoffen die russischen Hakenkreuzler, ihr Kampf ums Weiße Haus werde ihnen einen legendären Ruf und weiteren Zulauf bescheren. Den flexiblen Umgang mit Stalinisten hat Barkaschow früh gelernt. Der Neonazi wuchs bei seinem Großvater auf, einem leitenden Funktionär der KPdSU. Der schon habe, so Barkaschow, den "Kampf gegen die jüdischen Kosmopoliten" organisiert - unter Väterchen Stalin.“
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13680393.html