Aber 10 % Alawiten konnten es doch !!
Druckbare Version
Die FAZ beschreibt heute erstaunlich offen, wie man ungehorsamen Pöbel gemächlich auf einen längst beschlossenen Krieg vorbereitet:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...-12550302.htmlZitat:
Die „New York Times“ hat ihr Publikum seit Monaten auf eine Militäraktion gegen das Assad-Regime vorbereitet, ein Publikum, das sich mehrheitlich als liberal beschreibt und daher glaubt, kriegerischen Eskapaden gegenüber besonders kritisch eingestellt zu sein. Um ein solches Publikum für die Anwendung von Gewalt zu gewinnen, erst recht für einen Angriff ohne die völkerrechtlich vorgeschriebene Ermächtigung des Sicherheitsrates, müssen die Bedenken umständlich ausgeräumt werden - und je mehr Umstände man dabei macht, desto besser.
Das Hin und Her eines vermeintlichen Schlingerkurses kann die wirksamste Kriegsvorbereitung sein, da hinterher gesagt werden kann, das Für und Wider sei erschöpfend erörtert worden. Informationen über einen bevorstehenden Krieg zu sammeln heißt, sich auf etwas einstimmen zu lassen, das aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin geschehen wird. Die Obama-Regierung hat ein Interesse daran, der Welt zu verstehen zu geben, sie mache sich die Kriegsentscheidung genauso schwer wie die Redaktion der „New York Times“ deren Absegnung. Wie der Zeitungsleser in den vergangenen Monaten Zeuge eines Dialogs zwischen Dränglern und Bremsern wurde, als die Außenpolitiker in der Nachrichtenredaktion Indizien für Chemiewaffeneinsätze der syrischen Armee ausbreiteten, während die Leitartikler vor voreiligen Schlüssen warnten, so ist er am selben Ort auch über die Nuancenunterschiede in der Lageeinschätzung der wichtigen Obama-Berater informiert werden.
So macht man das. Die eine Pressehure sagt "Krieg", die andere "Frieden", dann kommte eine Hure die "das ist zu eindimensional" sagt, dann eine die "kurzer Militärschlag" blubbert, die andere "rote Linie ziehen" etc. etc. - dabei ist die Zerstörung Syriens genauso lange geplant wie die des Irak, Libyens, des Irans und schließlich Chinas.
Das die Regierung für den Giftgasanschlag verantwortlich sei steht keinesfalls fest. Wir erinnern uns noch immer gut an die angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak, die USA und GB als Vorwand für ihren Angriffskrieg nutzten.
Wem nützt dieser Anschlag?
bei manchen frage ich mich, was sie sich morgens reinwerfen um den scheiß zu glauben, den sie hier verzapfen..