AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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tommy3333
Dipl. Wirt.-Math. War zu Beginn meines Studiums noch "zweigleisig" mit Nebenfach Physik im Vorstudium gefahren, da Wirt.-Math. noch ein neuer Studiengang auf meiner Uni war, und die "Altkader" (SED/StaSi u.ä.) im Bereich Wirtschaftswissenschaften erst mal komplett entlassen und deren Stellen neu ausgeschrieben wurden. Meine heutige berufl. Tätigkeit hat aber nur noch ganz am Rande etwas mit meinem früheren Studium zu tun. Bin heute Softwareentwickler eines Microsoft-Partners im ERP-Umfeld (Enterprise Ressource Planning, also Warenwirtschaftssysteme) für mittelständische Unternehmenskunden.
Da duerften Dir aber betriebswirtschafltiche Grundkenntnisse immer noch zu Nutzen kommen. Solche Programme sind recht nuetzlich, aber keine Ersatz fuer ein bereits funktionierendes Management-System. In vielen Betrieben weiss ein Hand aber nicht was die andere macht und nicht mal die Geschaeftsfuehrung weiss, was die eigentlich Struktur des Unternehmens ist. Da wird nur zeug durchgeschoben und abgerechnet. Das ist alles.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Rhino
Da duerften Dir aber betriebswirtschafltiche Grundkenntnisse immer noch zu Nutzen kommen. Solche Programme sind recht nuetzlich, aber keine Ersatz fuer ein bereits funktionierendes Management-System. In vielen Betrieben weiss ein Hand aber nicht was die andere macht und nicht mal die Geschaeftsfuehrung weiss, was die eigentlich Struktur des Unternehmens ist. Da wird nur zeug durchgeschoben und abgerechnet. Das ist alles.
Ja, wenn es Betriebswirtschaft gewesen wäre. Klar, ein paar Grundkenntnisse bekommt man am Anfang in der Mikroökonomie, und die sind auch hier und da etwas nützlich, aber im Laufe des Studiums musste ich mich dann zwischen Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft entscheiden und hatte mich für Volkswirtschaft entschieden. Letztlich sind betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse aber auch nicht wirklich für Entwickler relevant, sondern eher für Berater. Die Anforderungen an die Entwicklung kommen ohnehin vom Kunden, und der Berater "übersetzt" die Kundenanforderungen in die ToDo's für den Entwickler. Ich prüfe dann als Entwickler eher, ob die Anforderungen aus techn. Sicht machbar und sinnvoll sind im Hinblick auf die Datenstruktur, Performance, Laufzeitverhalten und Entwicklungsaufwand u.ä.
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Schwabenpower
Wobei natürlich keine absolut gleichmäßige Verteilung vorhanden ist. Eben durch Schwerkraft und Winde in allen Richtungen. Auch Regen vermischt CO2
Ich auch, wenn nach der Kohlsuppe die Enddarmatmung einsetzt
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Sven71
Ich auch, wenn nach der Kohlsuppe die Enddarmatmung einsetzt
Ich kann sogar ohne Kohlsuppe aus Sauerstoff Kohlendioxid machen. Sogar 24 Stunden am Tag
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Sven71
k
Nur bei völligem Stillstand. Thermik, Wind, etc. sorgen dafür, daß die Komponenten recht gleichmäßig verteilt sind. CO2 gibts daher auch noch in Flughöhe. Alles andere wäre schlecht für uns Bodennahe.
Die Geschwindigkeit der Gasmoleküle liegt bei Raumtemperatur im Bereich von 500 m/s und sorgt für eine vollständige Durchmischung, wo auch noch nicht nur nebenbei die Entropie maximal wird. Stellt also thermodynamisch den günstigsten Zustand dar. Das lässt sich auch rechnerisch zeigen, siehe die Mischungsentropie.
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Schwabenpower
Wobei natürlich keine absolut gleichmäßige Verteilung vorhanden ist. Eben durch Schwerkraft und Winde in allen Richtungen. Auch Regen vermischt CO2
Nach hinreichend langer Zeit ist die Durchmischung ideal, siehe oben.
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Nicht Sicher
Die Geschwindigkeit der Gasmoleküle liegt bei Raumtemperatur im Bereich von 500 m/s und sorgt für eine vollständige Durchmischung, wo auch noch nicht nur nebenbei die Entropie maximal wird.
Nach hinreichend langer Zeit ist die Durchmischung ideal, siehe oben.
Nein, die Konzentration ändert sich dauernd. Sonst gäbe es keine Durchmischung.
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Schwabenpower
Nein, die Konzentration ändert sich dauernd. Sonst gäbe es keine Durchmischung.
Du meinst auf mikroskopischer Ebene und kleinen Zeiträumen? Das mag ja sein, aber das gleicht sich im Mittel aus und Gase nehmen den Zustand der größten Durchmischung an.
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Nicht Sicher
Du meinst auf mikroskopischer Ebene und kleinen Zeiträumen? Das mag ja sein, aber das gleicht sich im Mittel aus und Gase nehmen den Zustand der größten Durchmischung an.
Nein, in zeitlicher Ebene. Kohlendioxid entsteht und wird auch wieder aufgenommen. Aber eben weder am selben Ort noch in derselben Zeit. Deswegen gibt es immer Konzentrationsunterschiede. Muß es ja auch. Sonst wäre der CO2 Gehalt eine Konstante und die ganze Diskussion wäre überflüssig
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Schwabenpower
Nein, in zeitlicher Ebene. Kohlendioxid entsteht und wird auch wieder aufgenommen. Aber eben weder am selben Ort noch in derselben Zeit. Deswegen gibt es immer Konzentrationsunterschiede. Muß es ja auch. Sonst wäre der CO2 Gehalt eine Konstante und die ganze Diskussion wäre überflüssig
Ja, sicher. Aber Mittendrin tat ja so, als ob da infolge der höheren CO2-Masse ständig eine immer weiter fortschreitende Entmischung vorliegen würde, die nur durch Wind etc. wieder ausgeglichen wird. Dem ist aber eben nicht so, infolge der hohen Geschwindigkeiten der Moleküle findet da auch ohne Wind, also gerichtete Bewegung auf makroskopischer Ebene, eine Durchmischung statt. Die, wenn man jetzt mal die Zu- oder Abnahme ausklammert, Richtung vollständige Durchmischung geht.
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Nicht Sicher
Ja, sicher. Aber Mittendrin tat ja so, als ob da infolge der höheren CO2-Masse ständig eine immer weiter fortschreitende Entmischung vorliegen würde, die nur durch Wind etc. wieder ausgeglichen wird. Dem ist aber eben nicht so, infolge der hohen Geschwindigkeiten der Moleküle findet da auch ohne Wind, also gerichtete Bewegung auf makroskopischer Ebene, eine Durchmischung statt. Die, wenn man jetzt mal die Zu- oder Abnahme ausklammert, Richtung vollständige Durchmischung geht. Das Gravitationsfeld der Erde ist da um Größenordnungen zu klein.
Das stimmt so auch wieder nicht. Frag mal Grubenarbeiter. Da bleibt CO2, oder gefährlicher noch CO, tatsächlich in der Grube.
Aber natürlich nicht im Freien. Ändert aber nichts an unterschiedlichen Konzentrationen. Ich bin oft genug mit CO-Meßgeräten um den Hals durch die Gegend gelaufen.
Zwischen Autobahnkreuz Leverkusen und Feldberg gibt es sogar fast konstante Unterschiede