Die strunzdummen Kaeufer und Nutzer von E-Automobilen sind die groessten Umweltsaeue ueberhaupt! Produktion, Verkauf und Nutzung von E-Automobilen sollten aus Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltgruenden gesetzlich verboten werden.
Das Second-Life der E-Automobil Akkus wird es wohl in Schwarz-Afrika geben. Es hat sich seit Jahrzehnten bewaehrt die Negervoelker z. B. in Somalia mit Elektroschrott, einschliesslich toxischer Bestandteile aus den westlichen Industrienationen zu begluecken. Damit das geschmeidig laeuft, muessen nur geringe Bestechungsgelder an die korrupten Politiker der Negerlaender bezahlt werden.
Zitat:
Fluchtgrund / 28. Februar 2018
Wie die Industriestaaten Somalia als Giftmüllhalde benutzen
Vor den Küsten Somalias wird seit den achtziger Jahren giftiger und radioaktiver Müll im Meer versenkt. Unzählige Schiffe mit kontaminierter Fracht wurden entweder im Golf von Aden versenkt oder an den Stränden entsorgt. In Europa müssen strenge Auflagen zur Giftmüllentsorgung eingehalten werden. Somit weichen die Konzerne zunehmend auf die Entwicklungsländer aus, da der afrikanische Standard im Vergleich viel oberflächlicher ist. Afrika wird seither nicht nur von seinen früheren Kolonialmächten an Rohstoffen beraubt, sondern auch als Lagerstätte für ihren verseuchten Müll benutzt. 1)
Durch den Ausbruch des Bürgerkriegs vor 27 Jahren und der damit verbundenen instabilen staatlichen Strukturen erweist sich Somalia zur Entsorgung als optimal. Sowohl staatliche Akteure als auch die rivalisierenden Warlords profitierten in der Vergangenheit zunehmend von den illegalen Entsorgungsgeschäften mit den Industriestaaten.
Aufgrund der fehlenden somalischen Küstenwache war das Geschäft vor allem für die Rebellen attraktiv, die im Gegenzug für die Müllentsorgung militärische Ausrüstung oder Bargeld forderten. Das organisierte Verbrechen reguliert den Handel von giftigen Chemikalien.
Ausländische Geschäftemacher bereicherten sich wiederum an der illegalen Ablagerung, denn die vorschriftsgemäße Entsorgung kostet vor allem Geld. Der Preis für die Giftmülllagerung liegt in Europa bei circa 250 US-Dollar pro Tonne. In Afrika hingegen zahlt man für die gleiche Menge zwei bis drei US-Dollar. 2) 3)
Die Ablagerung hat dabei verheerende Auswirkungen für die somalische Bevölkerung, die den gesundheitsschädlichen Folgen schonungslos ausgesetzt ist. Obwohl die OECD-Staaten bereits 1995 beschlossen, den Giftmüll nicht mehr in Nicht-OECD-Länder zu exportieren, wird der Abfall nach Afrika geschifft. Der verseuchte Müll dringt zunehmend in den Boden und das Grundwasser ein.
Handelt es sich dabei auch noch um nuklearen Abfall, steigt das Gesundheitsrisiko ins Unermessliche. Uran verursacht nahezu alle existierenden Krebserkrankungen. Zudem sind plötzliche Todesfälle und Missbildungen von Säuglingen die Folge. Mittlerweile gehören Vergiftungen durch Substanzen aus der Industrie zu den fünf weltweit häufigsten Todesursachen.
Die Bevölkerung ist teilweise über die Gefahren kontaminierter Materialien kaum informiert, sodass sie radioaktiven Abraum für den Straßen- und Häuserbau verwendet. 4) 5) Durch die Müllentsorgung in den somalischen Gewässern kommt es folglich zur Nahrungsmittelknappheit. Die Felder werden durch das kontaminierte Wasser vergiftet und können nicht mehr kultiviert werden. In Kombination mit dem ariden Klima und der anhaltenden Dürre sind die Somalis gezwungen, in andere Regionen abwandern. Der jahrzehntelange Bürgerkrieg verschärft ihre Lage zusätzlich. Eine Hungersnot breitet sich in Somalia immer weiter aus. Mehr als jeder zweite der zwölf Millionen Einwohner ist auf humanitäre Hilfe angewiesen. 6)
Von der Entsorgung giftiger Chemikalien ist nicht nur Somalia betroffen. Ganz Afrika wird davon überschüttet. Die Bewohner der Elfenbeinküste leiden gesundheitlich immer noch an den Folgen, nachdem ein europäischer Frachter vor zwölf Jahren hunderte Tonnen hochgiftiger Ölabfälle vor der Küste und in der Hafenhauptstadt illegal entsorgt hatte. Seinem Nachbarsstaat Ghana ergeht es dabei nicht anders. Hier liegt eine der größten Elektroschrott-Müllkippen Afrikas.
Weltweit kommen jedes Jahr circa 20 bis 50 Millionen Tonnen Elektromüll an. Die Arbeiter verbrennen die Plastikverkleidungen der Geräte, um an das verwertbare Metall zu kommen. Die Bewohner sind den giftigen Substanzen ausgesetzt, die nicht nur gesundheitsschädigend sind, sondern auch Luft, Boden und Grundwasser verseuchen. Doch die illegalen Geschäfte sind für die meisten Konzerne zu lukrativ, um sie aufzugeben. Es liegt demnach an uns Verbrauchern, der Politik und den Unternehmen kritisch und aktiv entgegenzutreten. 7) 8) 9)
https://www.fluchtgrund.de/2018/02/w...alde-benutzen/
Zitat:
Planet Wissen / 03.09.2019 von Annika Zeitler
Ghana-Giftiger Elektromüll
In Ghanas Hauptstadt Accra liegt eine der größten Elektroschrott-Müllkippen Afrikas. Hier verbrennen Kinder und Jugendliche ausgediente Altgeräte aus Europa, um an verwertbares Metall zu kommen. Sie verdienen damit etwas Geld, doch zahlen dafür mit ihrer Gesundheit.
Elektromüll aus aller Welt landet in Ghana
Täglich kommen in Ghanas Tiefseehafen Tema Container voller Elektrogeräte an. Sie sind gefüllt mit Laptops, Handys, Kühlschränken und Fernsehern. Es ist der Wohlstandsschrott der Industrienationen. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen fallen weltweit jedes Jahr zwischen 20 und 50 Millionen Tonnen Elektromüll an:
Rechnerleistungen verdoppeln sich alle paar Jahre, Flachbildschirme verdrängen Röhrenmonitore, Smartphones lassen Handys alt aussehen – und all diese Altgeräte müssen irgendwie, irgendwo entsorgt werden.
Ein Großteil des Elektroschrotts aus aller Welt landet in Agbogbloshie, einem Slum am Rande der Hauptstadt Accra in Ghana. Glaubt man den Alten, war die Gegend hier früher eine Lagune. Jetzt ist es eine giftige Müllhalde. Tausende Menschen durchsuchen die Berge von Elektroschrott nach Spuren von Gold, Coltan oder Kupfer, die in den Altgeräten verbaut sind.
Die Arbeiter schmelzen Plastikverkleidungen von Kabeln und Platinen, um an die begehrten Rohstoffe zu kommen. Die Reste verbrennen sie, dabei dient ihnen Isolierschaum aus Kühlschranktüren als Brennmaterial. Es entstehen gefährliche Gifte, die höchst krebserregend sind. Die Liste reicht von Blei und Cadmium bis Quecksilber und Chrom. Täglich atmen die Menschen, meist Kinder und Jugendliche, die giftigen Dämpfe ein.
Gift für Mensch und Umwelt
Die Nichtregierungsorganisation Greenpeace berichtete 2008 über die Vergiftung der Armen durch den Wohlstandsmüll der Reichen in Ghana. Messungen haben damals ergeben, dass die Schadstoffbelastung in Luft und Boden auf der Müllkippe um das 50-fache über den als gesundheitlich unbedenklich geltenden Werten liegt.
Über Agbogbloshie wabert den ganzen Tag ein toxischer Qualm. Die Pfützen schimmern in Regenbogenfarben und das Wasser mit Schwermetallen und Quecksilber fließt direkt ins Meer. In dem Fluss zum Atlantik befinden sich schon lange keine Fische mehr.
Stattdessen treiben in der schwarzen Brühe alte Fernseher und Kühlschränke. Die Chemikalien aus den ausrangierten Geräten vergiften also nicht nur die Menschen, die Umweltkatastrophe hat auch zu einem Fischsterben vor der Küste Accras geführt.
Nach der Tagesarbeit verkaufen die Kinder und Jugendlichen das wertvolle Metall an die Schrotthändler in der Umgebung, was ihnen ein paar Euro bringt. Mit dem wenigen Geld für die gewonnenen Rohstoffe versorgen sie ihre Familien: ein halber Beutel Eisen bringt knapp einen Euro, Aluminium ist oft nur ein paar Cent wert, für Kupfer gibt es rund 80 Cent.
Die Metalle sind begehrte Industrierohstoffe auf dem Weltmarkt, die Nachfrage steigt. Am Ende landen die recycelten Rohstoffe also wieder über Großhändler in den Industriestaaten.
"Urban Mining" ist ein hoher Kostenfaktor
Das sogenannte "Urban Mining" von Elektroschrott – die Gewinnung von Rohstoffen durch Recycling – ist vielen Industrieländern zu teuer. Es rentiert sich bisher kaum, denn die Mengen an Metallen, die dabei wiederverwertet werden könnten, sind bisher nur sehr gering. Statt den Elektromüll in den Herkunftsländern zu recyceln, wird er als gebrauchsfähige Second-Hand-Ware gekennzeichnet und nach Asien oder Afrika exportiert. Aber in Wahrheit ist ein großer Teil davon einfach nur Schrott, obwohl Schrott eigentlich nicht exportiert werden dürfte. Denn die von den europäischen Staaten unterzeichnete Basler Konvention, ein internationales Abkommen, verbietet den Export nicht funktionierender Altgeräte. Doch in der Praxis ist es schwierig, gebrauchsfähige Geräte von Elektroschrott zu unterscheiden: Der Zoll macht an den Häfen in Rotterdam oder Hamburg Stichproben, steckt einen Teil der Geräte in Steckdosen und überprüft, ob sie funktionieren. Ist das der Fall, wird der Rest auch verschifft.
Der Trick dabei ist allerdings oft: Die funktionierenden Geräte stehen vorne, der Schrott hinten. Aus Deutschland werden nach Angaben des Bundesumweltministeriums aus dem Jahr 2010 mehr als 155.000 Tonnen ausgedienter Geräte ins außereuropäische Ausland gebracht.
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https://www.planet-wissen.de/kultur/...omuell100.html
Zitat:
Deutschlandfunk / Kultur / 12.09.2019
Blei-Recycling in Nigeria
Tödliches Geschäft mit alten Batterien
https://www.deutschlandfunkkultur.de...alten-100.html

