Ich habe das zuerst auf türkischen Oppositions- und regierungskritischen Seiten gelesen. Aber gestern konnte ich auch einen deutschen Bericht dazu lesen. Hier auf Deutsch:
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39778/1.html
Also das ist doch ein sehr seltsames Verhalten!
Meine persönliche Meinung nach verschiedensten Berichten ist, dass hier zu dem Thema Giftgasangriff auf Zivilisten einiges gewaltig zum Himmel stinkt. Für mich sieht das alles sehr inszeniert aus. Assad lässt Beobachter in die Region und erlaubt diese und in dieser Zeit erfolgt der Giftgasangriff. Das könnten die Al-Nusra Terroristen sein, dem Abschaum ist alles zuzutrauen, sämtliche Skrupellosigkeit, aber es könnte sich auch um Agenten und Saboteakt innerhalb Assads Truppen handeln. Assad hat keine Kontrolle über seine Truppen, es ist absolut ein Leichtes solche Sabotageakte gegen Assad durchzuführen, um den Weg für eine vorher geplante Intervention der USA zu ermöglichen. Der Verdacht liegt in diesem Zusammenhang liegt sehr nahe, da hier vor allem eine zeitliche Nähe zu den Interventionsabsichten der USA vorliegt. Es kann sich um einen puren Zufall handeln, dass hier sozusagen ein Interventionsargument geschaffen wurde, aber meiner Meinung nach ist das absichtlich herbeigeführt, um die Pläne letztendlich ungefährdet umsetzen zu können. Solche Pläne werden zudem sehr lange vorher genau ausgearbeitet, ein Giftgasanschlag, das ohnehin von den Medien ständig herbeigeredet und von der US-Seite zuvor gezielt medial gestreut wurde, kommt ja quasi wie bestellt! Assad wäre strategisch schön dumm, wenn er ein solches Interventionsargument liefert.