AW: Trump geht in Quarantäne
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Bolle
Nur noch mal zur Verdeutlichung. Trump ist nicht die Ursache und nicht der Grund für die gegenwärtigen Probleme der USA. Er ist höchstens Katalysator. Die Probleme liegen viel tiefer. Die US-Gesellschaft ist gespalten in Weiße und Nichtweiße und das seit Jahrhunderten.Das Problem hat man sich sprichwörtlich ins Land geholt! Die Sklaverei wurde zwar abgeschafft, aber bis vor 50-60 Jahren gab es offiziell noch Rassentrennung, Schwarze hinten einsteigen Weiße vorn!
Oder
https://www.smcm.edu/slackwater/jour.../whiteonly.jpg
Das bekommt man nicht mit einem schwarzen Präsidenten weg. Auch nicht in zwei Amtszeiten. Obama hat eher den Samen der Angst und der Zwietracht unter den Weißen verbreitet, die durch das neue Selbstbewusstsein der Schwarzen Ängste entwickelten, jetzt allein durch ihr Weißsein zur Rechenschaft für Vergangenes gezogen zu werden.
Was Bewegungen wie "Critical Whiteness" und neuerdings "Black Lives matter" noch verstärkte. Ich denke Trump wollte da gegensteuern, erreichte aber wohl das Gegenteil!
Die Frage ist, in wie weit Anspruch und Wirklichkeit übereinstimmen. Ich war noch nie in den Staaten und erlaube mir kein abschließendes Urteil. Man sieht ja meist nur die Extreme; New York, Bronx usw. Kann sein, dass der Alltag in kleinen und mittleren Städten halbwegs funktioniert...
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Shahirrim
Er war leider nicht der klügste Geopolitiker. Dass er sein Volk verachtete oder es ihm egal war, ist aber Hetze.
Lustig wird es, wenn genau das von einem propagiert wird, der Donald anders sieht. Donald will auch geliebt werden von den Amis, wie eben der Kaiser. Aber Wilhelm II. war ein technisch und wissenschaftlich offener und medial begabter Mann und sogar ein halbes Jahrhundert zu früh geboren, der hätte das Fernsehen als Pionier geprägt. Etwas, was die NSDAP dann machte.
Man muss aber auch sagen, dass die Geopolitik nicht vom Kaiser allein bestimmt wurde.
Leider war ein Grossteil der adeligen Elite des Reichs englandhörig und hat eine Annäherung an Russland verhindert (vergleichbar mit den heutigen Transatlantikern), der Kaiser konnte da gar nicht viel machen.
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kotzfisch
Das ganze TammTamm ist maßlos überzogen.
Hätte die Politik gar nichts gemacht, hätte man es kaum bemerkt.
Du wirst ja wohl den offiziellen Darstellungen keinen Glauben schenken.
Zum letzten Satz von dir.
Doch, das tue ich.
Allerdings würde ich aus dem "Faktischen" andere Maßnahmen initiieren.... deutlich "diktatorischer"...
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OneDownOne2Go
Dann hat er nicht Bismarcks geradezu geniales System von Bündnissen zerstört und dem K.u.K.-Kaiser in der Wiener Hofburg einen Blanko-Scheck ausgestellt, ganz Europa in Brand zu setzen? Hab‘ ich mir dann etwa alles ab 1903 nur eingebildet? Sicher, die Tommies haben Propaganda gemacht, aber das alles hat der Operetten-Kaiser schon angerichtet, da sah man uns in London noch nicht mal als echte Bedrohung an...
England war schon vor 1900 stockdeutschfeindlich. Den Herero-Aufstand, den man uns heute als "Völkermord" anlastet wurde auch von den Drecksengländern eingefädelt, die die Herero aufstachelten und bewaffneten.
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Shahirrim
Er hatte andere Stärken, als Geopolitik. Das ist bei Deutschen leider selten der Fall. Bismarck war da eine Ausnahme, aber auch er hatte seine Schnitzer. Der meinte doch ernsthaft, dass Italiener gute Verbündete seinen, da sie zu feige zum überlaufen sind. Nun, wenn sie eines in den Weltkriegen bewiesen haben, dann dass das nicht stimmt.
Als Staatsoberhaupt mit der Ambition, autokratisch zu herrschen, wäre es aber schon besser, wenigstens ein bisschen was von Geopolitik zu verstehen. Sicher, Bismarck hat die Spaghettis falsch eingeschätzt - aber er hat sie nie als Verbündete gebraucht. Irgend etwas muss er also richtig gemacht haben.
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SprecherZwo
England war schon vor 1900 stockdeutschfeindlich. Den Herero-Aufstand, den man uns heute als "Völkermord" anlastet wurde auch von den Drecksengländern eingefädelt, die die Herero aufstachelten und bewaffneten.
Ja, okay, da will ich gar nicht widersprechen. Aber hat Willem Zwo nun Deutschland isoliert und in einen Krieg geführt, oder nicht?
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Shahirrim
Bolsonaro hat es jedenfalls genützt. Vor seiner Erkrankung war seine Stellung immer mal wieder wackelig, seit er Corona überstanden hat, ist er sehr beliebt in Brasilien. Hat seine Macht definitiv gefestigt.
Kann er seine Macht gegen die Gerichte und Gouverneure durchsetzen?
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OneDownOne2Go
Ja, okay, da will ich gar nicht widersprechen. Aber hat Willem Zwo nun Deutschland isoliert und in einen Krieg geführt, oder nicht?
Was hätte er denn gross anders machen können? Ok, vielleicht hätte sich ein Krieg mit Russland verhindern lassen. England und Frankreich wollten den Krieg auf jeden Fall.
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OneDownOne2Go
Nun kritisier' doch den tapferen Kämpfer für soziale Gerechtigkeit und gegen Nazis nicht. Gut, wir haben jede Menge soziale Gerechtigkeit, bis zum Erbrechen, und so gut wie keine Nazis mehr, die man bekämpfen könnte, aber das ist ja nicht seine Schuld. Und auch sicher nicht sein Verdienst. Der wird nur traurig, wenn er jetzt sogar "aus den eigenen Reihen" Kritik zu hören bekommt.
Man wird doch mal fragen dürfen :versteckt:
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amendment
Zum letzten Satz von dir.
Doch, das tue ich.
Allerdings würde ich aus dem "Faktischen" andere Maßnahmen initiieren.... deutlich "diktatorischer"...
Das finde ich sehr bedenklich.Freiheit geht vor "Sicherheit".
Da bin ich ja froh,dass Du nicht Markus Söder bist.