Ich erwähne die Schlechtigkeit anderer im Gespräch, auch ohne dass sie an der aktuellen Diskussion teilnehmen! Ungefähr so: „Mit Verlaub, Genosse Putin, Aber du bist ein Arschloch!“
Comprende?
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Du versuchst deinen Gegenüber in Mißkredit zu bringen. Also hinterfotzig hinter seinem Rücken ihn schlecht zu reden und Unwahrheiten verbreiten anstatt mit offenen Visier anzutreten. Warum musst du zu solchen Mitteln greifen, anstatt mir auf der sachlich-argumentativen Ebene zu begegnen wie ich es auch tue.
Warum? Russland bekommt die Krim zurück, weil diese russisch ist und dort fast ausschließlich Russen leben, und die ebenfalls meist russischstämmigen Menschen im
Donbass dürfen sich via Wahl frei entscheiden, zu wem sie gehören wollen.
Dieser ukrainische Clown würde das aber niemals zulassen, da man mit dem Weiterführen dieses Krieges Unsummen an Geld aus dem Ausland generieren kann.
Du bist weder das eine noch das andere. Ein deutscher Soldat schwätzt nicht hintenrum seinen Gegner schlecht wie du es tust. Das machen höchsten BRD-Schwuchteln. :)
https://www.queer.de/img/biefang-tin...022-social.jpg
"Jeder vorausschauende Staatschef" ???
- wie viele Staatschefs mag es denn geben, die selber ihren Nachfolger bestimmen können?!
In Erbmonarchien mögen die "Staatschefs" wissen, wer ihnen nachfolgen wird,
in den so erbärmlichen und verachtenswerten "sogenannten Demokratien" hat der "Staatschef" nicht seinen Nachfolger zu bestimmen (sondern Parteien und/oder "die Wähler").
Auch wenn z.B. Putin, Xi, Kim u.ä. in anderen Dimensionen denken könnten,
allein schon weil sie in anderen Konstellationen "Staatschef" sind, als andere
birgt es diverse Gefahren einen "Nachfolger" zu zeitig zu bestimmen!
z.B.
° der "Bestimmte" könnte auf den Wechsel drängen,
° wer sich "übergangen fühlt", könnte rebellieren,
° ...
Doch dein Glaube "Jeder vorausschauende Staatschef macht das" sei dir unbenommen !
Aus Putins Rede vom 21.2.2022 (also kurz vor Beginn der "Spezialoperation")
(übersetzt aus http://www.kremlin.ru/events/president/news/67828 )
>> ...
Lassen Sie mich noch einmal betonen, dass die Ukraine für uns nicht nur ein Nachbarland ist. Es ist ein integraler Bestandteil unserer eigenen Geschichte, Kultur, unseres spirituellen Raums. Dies sind unsere Kameraden, Verwandten, darunter nicht nur Kollegen, Freunde, ehemalige Kollegen, sondern auch Verwandte, Blutsverwandte, Familienbande.<< (Hervorhebungen durch mich)
Die Bewohner der südwestlichen historischen altrussischen Länder nannten sich lange Zeit russisch und orthodox. So war es bis zum 17. Jahrhundert, als ein Teil dieser Gebiete mit dem russischen Staat wiedervereinigt wurde, und danach.
Es scheint uns, dass wir im Prinzip alle darüber Bescheid wissen, dass wir über bekannte Tatsachen sprechen. Gleichzeitig ist es notwendig, um zu verstehen, was heute passiert, um die Motive für das Handeln Russlands und die Ziele, die wir uns gesetzt haben, zu erklären, zumindest ein paar Worte zur Geschichte des Problems zu sagen.
Ich beginne also mit der Tatsache, dass die moderne Ukraine vollständig von Russland geschaffen wurde, genauer gesagt, dem bolschewistischen, kommunistischen Russland. Dieser Prozess begann fast unmittelbar nach der Revolution von 1917, und Lenin und seine Mitarbeiter taten dies auf sehr grobe Weise gegenüber Russland selbst – indem sie einen Teil seiner eigenen historischen Gebiete abtrennten und von ihm wegrissen. Natürlich fragte niemand die Millionen von Menschen, die dort lebten, nach irgendetwas.
Dann, am Vorabend und nach dem Großen Vaterländischen Krieg, annektierte Stalin bereits einige Ländereien, die zuvor Polen, Rumänien und Ungarn gehörten, an die UdSSR und übertrug sie in die Ukraine. Gleichzeitig schenkte Stalin Polen als eine Art Entschädigung einen Teil der ursprünglichen deutschen Gebiete, und 1954 nahm Chruschtschow aus irgendeinem Grund Russland die Krim weg und schenkte sie auch der Ukraine. Tatsächlich wurde so das Territorium der Sowjetukraine gebildet.
[...]
Natürlich können die Ereignisse der Vergangenheit nicht geändert werden,
aber wir müssen zumindest offen und ehrlich darüber sprechen, ohne Vorbehalte und ohne politische Untertöne. Ich kann nur für mich hinzufügen, dass die Überlegungen zur aktuellen politischen Situation, so spektakulär sie auch zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen mögen, keinesfalls als Grundlage der Grundprinzipien der Staatlichkeit genommen werden dürfen und können .
Ich mache jetzt niemandem die Schuld, die Situation im Land war damals und nach dem Bürgerkrieg am Vorabend unglaublich schwierig und kritisch. Heute möchte ich nur sagen, dass es genau so war. Dies ist eine historische Tatsache. Tatsächlich entstand, wie ich bereits sagte, als Ergebnis der bolschewistischen Politik die Sowjetukraine, die auch heute noch mit Recht als „Ukraine benannt nach Wladimir Iljitsch Lenin“ bezeichnet werden kann. Er ist ihr Autor und Architekt. Dies wird durch Archivdokumente vollständig bestätigt, einschließlich Lenins strenger Anweisungen zum Donbass, der buchstäblich in die Ukraine gequetscht wurde. Und jetzt haben "dankbare Nachkommen" Lenin-Denkmäler in der Ukraine zerstört. Das nennen sie Dekommunisierung.
Wollen Sie die Dekommunisierung? Nun, das passt gut zu uns. Aber es ist nicht notwendig, wie sie sagen, auf halbem Weg stehen zu bleiben. Wir sind bereit, Ihnen zu zeigen, was eine echte Dekommunisierung für die Ukraine bedeutet.
[...] Nach der Revolution bestand die Hauptaufgabe der Bolschewiki darin, um jeden Preis an der Macht zu bleiben, um jeden Preis. Dafür taten sie alles: sowohl unter den demütigenden Bedingungen des Brester Friedens zu einer Zeit, als sich Kaiserdeutschland und seine Verbündeten in einer schwierigen militärischen und wirtschaftlichen Lage befanden und der Ausgang des Ersten Weltkriegs eigentlich schon ausgemacht war , und alle Forderungen und Wünsche der außenstehenden Nationalisten innerhalb des Landes zu befriedigen.
Aus der Sicht des historischen Schicksals Russlands und seiner Völker erwiesen sich die leninistischen Prinzipien des Staatsaufbaus nicht nur als Fehler, sie waren, wie man so sagt, viel schlimmer als ein Fehler. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR im Jahr 1991 wurde dies absolut offensichtlich.
Natürlich können die Ereignisse der Vergangenheit nicht geändert werden,
aber wir müssen zumindest offen und ehrlich darüber sprechen, ohne Vorbehalte und ohne politische Untertöne. Ich kann nur für mich hinzufügen, dass die Überlegungen zur aktuellen politischen Situation, so spektakulär sie auch zu einem bestimmten Zeitpunkt erscheinen mögen, keinesfalls als Grundlage der Grundprinzipien der Staatlichkeit genommen werden dürfen und können .
Um auf die Geschichte des Problems zurückzukommen, wiederhole ich, dass die UdSSR 1922 auf dem Territorium des ehemaligen Russischen Reiches gegründet wurde. Aber das Leben selbst zeigte sofort, dass es einfach unmöglich war, ein so riesiges und komplexes Gebiet zu bewahren oder es nach den vorgeschlagenen amorphen, tatsächlich konföderalen Prinzipien zu verwalten. Sie waren sowohl von der Realität als auch von der historischen Tradition völlig losgelöst.
Es ist natürlich, dass der Rote Terror und der rasche Übergang zur stalinistischen Diktatur, die Dominanz der kommunistischen Ideologie und das Machtmonopol der Kommunistischen Partei, die Verstaatlichung und das geplante System der nationalen Wirtschaft - all dies wurde in der Tat zu einer einfachen Erklärung, zu einer Formalität, den erklärten, aber nicht funktionierenden Prinzipien des Staatssystems. In Wirklichkeit hatten die Unionsrepubliken keine souveränen Rechte, sie existierten einfach nicht. Aber in der Praxis wurde ein streng zentralisierter, absolut einheitlicher Staat geschaffen. [...]
Du lässt den Putin viel zu nahe an dich heran. Persönlich, nicht militärisch. Auch wenn du dich in Contenance/Beherrschung versuchst. Manchmal bricht es durch. Ach was schreibe ich, immer öfter bricht es durch.
Wir beide sehen sogar deine Ideen. Aber nur du siehst die Realität nicht.
Ich will nicht reingrätschen. Aber sowohl Buch als auch Film wurden in einem Gesellschaftssystem erschaffen, deren Gesellschafter du gerne als "Russenliebchen" bezeichnest.
Und ja, der deutsche Soldat wurde dort nicht verunglimpft, kritisiert oder filmisch negativ hervorgehoben. Nur einzelne Charaktere.
Na, du "glaubst" doch, Putin hätte seinen Nachfolger schon bestimmt:
>> GG-Art. 69 (1) Der Bundeskanzler ernennt einen Bundesminister zu seinem Stellvertreter. <<Zitat:
Zitat von Anhalter
Der "Stellvertreter" (in D nur umgangssprachlich "Vizekanzler") vertritt auch nur in der Funktion, nicht das Amt!
(und schon garnicht als "Nachfolger")
"Vertreter" ist etwas anderes, als "Nachfolger" !
Und zudem ist der Bundeskanzler "Regierungschef" - nicht "Staatschef"! - "Staatsoberhaupt" ist der "Bundespräsident"
Sicher:Zitat:
Zitat von Anhalter
Laut Grundgesetz werden im Vertretungsfalle die Befugnisse des Bundespräsidenten ggf. durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen.
Nur hat es eben nichts gebracht, der Krieg ging trotzdem weiter, bis zum bitteren Ende für eine Seite.
Was würde es also bringen, wenn die Ukraine mit ein paar Raketen Moskau treffen würde
und dort Zerstörungen angerichtet werden würden?
Würde es heissen ?????
a) ........Oh Gott, Oh Gott, jetzt müssen wir schnell Frieden schliessen, unsere Hose ist voll ........
oder
b) .........jetzt erst Recht, wir müssen dafür sorgen, das die Ukraine diese Fähigkeiten nicht mehr hat.....
Stimmt.
Die meisten Verfilmungen von Büchern waren für mich absolut enttäuschend.
Offenbar haben die jeweiligen Regisseure den tieferen Sinn der literarischen Vorlage überhaupt nicht erfaßt.
Das schlimmste Erlebnis war für mich die Verfilmung des Romans "Die Caine war ihr Schicksal".
Der Regisseur hatte offenbar überhaupt nicht begriffen, worum es in diesem Roman wirklich ging.
Alle wesentlichen Szenen fehlten vollständig.
Ein sehr gutes Gegenbeispiel, daß es auch besser geht, war die Verfilmung des Romans "Das Boot".
Das war einfach nur hervorragend. Besser geht es wohl kaum.
Ich mag deine Beiträge eigentlich. Wenn ich Bock habe mich durch die Sonderzeichen und speziellen Formulierungen zu lesen.
Geht das nicht einfacher, lesefreudiger?
Wahrgenommen muss man doch nicht unterstreichen, damit man wahrnimmt das die Betonung auf dem Wort "wahrgenommen" liegt!?
;)