AW: Dresdener Bombennacht
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haihunter
Ah, unser Rep verteidigt mal wieder seinen Führer! :))
Hitler hat zwar nicht den Krieg im Pazifik angefangen, aber er hat den japanischen Überfall auf die USA zum Anlaß genommen, den Amis den Krieg zu erklären.
Am 28. Februar 1941 marschierten, nach längeren Verhandlungen, deutsche Truppen in Bulgarien ein. Hitler hat unzweifelhaft den Krieg in Europa begonnen und fast alle europäischen Länder, einschließlich der USA, in den Krieg gerissen. Das abzustreiten, zeugt schon von einer irrwitzigen rechtsextremen Gesinnung.
Das hatte taktische Gründe die in die Buxe gingen.
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haihunter
Hm, das war eine andere Art der Kriegsführung, das war eher ein Guerillakrieg im Dschungel. Im zweiten Weltkrieg dagegen waren es ja offene Feldschlachten, ein klassischer Krieg unter enormen Materialeinsatz. Ich denke nicht, daß Deutschland eine Chance gegen die Amis gehabt hätte, aber vielleicht hätte man ein Patt rausholen können. Dazu wäre es aber absolut von Nöten gewesen, daß man bei Dünkirchen die Engländer nicht hat entkommen lassen dürfen. Die sind nämlich alle wiedergekommen, am 6.Juni 1944!
Es ist ausgesprochener Dummfug, die Leistungen der US-Army im WK II mit den späteren Kriegseinsätzen der Amis vergleichen zu wollen. Diese Kriegseinsätze wurden ohne Mobilmachung, also nur mit ihrem "stehenden Heer" geführt.
Nazi-Deutschland hätte selbst im Alleingang gegen die Amis schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht den Hauch einer Chance gehabt!
Hätten die Amis auch beim Vietnam-Krieg, vorher die Mobilmachung ausgerufen und dann mit allem was sie hatten draufgehauen, wäre Vietnam in 2 Wochen weg gewesen!
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haihunter
Ah, unser Rep verteidigt mal wieder seinen Führer! :))
Hitler hat zwar nicht den Krieg im Pazifik angefangen, aber er hat den japanischen Überfall auf die USA zum Anlaß genommen, den Amis den Krieg zu erklären.
Am 28. Februar 1941 marschierten, nach längeren Verhandlungen, deutsche Truppen in Bulgarien ein. Hitler hat unzweifelhaft den Krieg in Europa begonnen und fast alle europäischen Länder, einschließlich der USA, in den Krieg gerissen. Das abzustreiten, zeugt schon von einer irrwitzigen rechtsextremen Gesinnung.
Wo streite ich das denn ab? Da sieht man mal wieder, dass du gigantische Probleme mit verstehendem Lesen ahst. Ich sagte lediglich, dass es auch Länder gab, die vollkommen freiwillig in den Deutsch-polnisch-Krieg eingemischt haben, so wurde er zum europäischem Krieg und später zum Weltkrieg.
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haihunter
Der Einsatzbericht des Kommandeurs der Stukas ist aussagekräftig genug. Der war dabei und der hat "keinerlei besonderen Feindbeobachtungen" gemeldet. Das ist historisch belegt, ob das Euch rechtsextremen Leugnern nun gefällt oder nicht. Dazu kommt, daß Wielun nicht das einzige zivile Ziel in Polen war.
Dir ist schon klar, dass man einen Bericht nach einem Ereignis schreibt, also konnte er es vorher nicht wissen. q.e.d was ich gesagt habe.
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Deutschmann
Das hatte taktische Gründe die in die Buxe gingen.
Ja, ging ganz gewaltig in die Buxe. Hitler hätte vielleicht bei Gelegenheit mal auf eine Landkarte kucken sollen und dann Rußland und die USA mit Deutschland vergleichen. Unter Umständen wäre ihm dann vielleicht was aufgefallen.
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Wahabiten Fan
Nazi-Deutschland hätte selbst im Alleingang gegen die Amis schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht den Hauch einer Chance gehabt!
Das sehe ich auch so. Ich denke nicht, daß Deutschland gegen die Amis, selbst wenn es nur gegen die Amis gegangen wäre, eine Chance gehabt hätte.
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Preuße
Wo streite ich das denn ab? Da sieht man mal wieder, dass du gigantische Probleme mit verstehendem Lesen ahst. Ich sagte lediglich, dass es auch Länder gab, die vollkommen freiwillig in den Deutsch-polnisch-Krieg eingemischt haben, so wurde er zum europäischem Krieg und später zum Weltkrieg.
Welche haben sich denn völlig freiwillig in den deutsch-polnischen Krieg eingemischt?
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haihunter
Das sehe ich auch so. Ich denke nicht, daß Deutschland gegen die Amis, selbst wenn es nur gegen die Amis gegangen wäre, eine Chance gehabt hätte.
Man muss auch die Hintergründe beachten. Alleine ideologisch hätten die USA große Schwierigkeiten bekommen einen längeren Krieg mit vielen Verlusten zu führen. Das amerikanische Volk war ja dermaßen gespalten in ihrer Meinung.
Im übrigen ist es immer ein Fehler, vermeintlich kleinere zu unterschätzen.
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Deutschmann
Man muss auch die Hintergründe beachten. Alleine ideologisch hätten die USA große Schwierigkeiten bekommen einen längeren Krieg mit vielen Verlusten zu führen. Das amerikanische Volk war ja dermaßen gespalten in ihrer Meinung.
Im übrigen ist es immer ein Fehler, vermeintlich kleinere zu unterschätzen.
Unterschätzungen sind sehr oft fatal, das stimmt. Aber die USA haben im zweiten Weltkrieg doch einen sehr langen und verlustreichen Feldzug geführt, ohne daß das Volk aufgemuckt hat. Bei einer Kriegserklärung Hitlers wäre das sicherlich genauso gewesen.
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haihunter
Unterschätzungen sind sehr oft fatal, das stimmt. Aber die USA haben im zweiten Weltkrieg doch einen sehr langen und verlustreichen Feldzug geführt, ohne daß das Volk aufgemuckt hat. Bei einer Kriegserklärung Hitlers wäre das sicherlich genauso gewesen.
Oh nein. Die Stimmen in den USA wurden immer lauter sich nicht in einen "europäischen Krieg" einzumischen. Die "Heimatfront" war nicht annähernd so stark als in Deutschland.