Syrien-Diskussion

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Zitat von Bettmaen

Ach, das ist doch die alte Leier der USA. Die Massenvernichtungswaffen könnten in die Hände der Islamisten geraten - und darum müßten sie schnell intervenieren und diese Waffen sichern...

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Ich verstehe, damit die Massenvernichtungswaffen nicht in die Hände der Islamisten geraten, müssen die Amis die Terroristen unterstützen. :D
Richtig?

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Zitat von Springpfuhl

Selbst wenn der Muslim Assad getötet werden sollte, wird der Bürgerkrieg weitergehen, ....

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Das würde auch weiter von USrael mit allen Mitteln unterstützt, es geht darum, Syrien (als Feind IsraHells) dauerhaft auszuschalten.

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Zitat von ladydewinter

Mir persönlich sind alle drei aus dem Semikreis entstanden Religionen mehr wie suspekt.

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Mir auch. Gehen alle 3 auf Abraham zurück und bekämpfen sich wie verrückt.

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Zitat von Buella

Würde ich auch gerne mal wissen?

Was war denn hier los?

:hmm:

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Der alte Strang sollte mW für 1 Tag eingefroren werden, es gab auch einige Sperrungen.

Ich habe diesen hier eigentlich nur als Lückenbüßer gestartet und dafür plädiert, ihn mit dem alten zusammenzuführen, wenn der wieder kommt.

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Zitat von Springpfuhl

Kriminell und abartig wäre für Judentum und Islam die passendere Beschreibung.

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Gilt erst recht für das Christentum!!

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Zitat von tosh

Ein Zweifrontenkrieg ist gefährlicher als ein Krieg (zunächst) gegen den schlimmsten Feind.
Assad hat euch sogar weitgehende Autonomie gegeben.

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hat er nicht und wir brauchen seine Almosen nicht.
Assad hat das nur gemacht weil er sich dazu gezwungen fühlte.
Sobald er den Wiederstand niedergeschlagen hat, wird er versuchen die kurdischen Gebiete zurück zu erobern.
Dem muss entgegen gesteuert werden und so schnell wie möglich vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Zitat:

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Zitat von tosh

Hat der die Seiten gewechselt?

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Nein er gehört zum Syrischen Geheimdienst.

Zitat:

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Zitat von kurde

hat er nicht und wir brauchen seine Almosen nicht.
Assad hat das nur gemacht weil er sich dazu gezwungen fühlte.
Sobald er den Wiederstand niedergeschlagen hat, wird er versuchen die kurdischen Gebiete zurück zu erobern.
Dem muss entgegen gesteuert werden und so schnell wie möglich vollendete Tatsachen geschaffen werden.

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Das klingt natürlich logisch, den Bergbewohnern in Syrien, von denen die meisten und von der PYD/PKK allesamt nicht aus Syrien stammen, sondern nur zugewandert sind und zudem nicht mehr als 10% der Bevölkerung ausmachen, werden die Syrer einfach so die syrischen Erdölfelder überlassen.

Die Frage ist nur, wieso Du nicht die Koffer packst. Auf die Frage hat von den Pluderhosen auch bisher keiner beantwortet, wo sind denn die Erwachsenen Bergbewohner-Kurden in dem Konflikt? Wieso verheizen sie ihre Kinder und Jugendlichen? Ach ja, bei 12-16 Kindern kann man schon mal einige als Kanonenfutter entbehren, nicht war. Der Traum der zugewanderten Kurden in Nordsyrien ist im grossen Stil Drogenanbau zu betreiben und und Erdölklau. Schon jetzt gab es zwischen kurdischen Drogenorganisationen auf der einen Seite syrische Drogenorganisationen und auf der anderen Seite PYD/PKK, zahlreiche Tote wegen Kontrolle des Drogenhandels, bei dem sie sich gegenseitig die Köpfe einschlagen. Keiner einziger von euch ist auf den Artikel eingegangen, was schon sehr bezeichnend ist.

Zitat:

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Zitat von tosh

Ein Zweifrontenkrieg ist gefährlicher als ein Krieg (zunächst) gegen den schlimmsten Feind.
Assad hat euch sogar weitgehende Autonomie gegeben.

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Die haben allerdings keinen Zweifrontenkrieg, sondern Dreifrontenkrieg. Ich will mal kurz zusammenfassen:
1. Barzani im Nordirak steht kurz vor einem Bürgerkrieg im Irak um die Erdölfelder, Kurden stellen gerade mal 15% der Bevölkerung, bekommen 17% der Erdöleinnahmen, wollen aber einen Krieg starten, um sich 60% des irakischen Erdöls zu sichern. Klingt bekloppt, ist es auch, aber hey, es handelt sich um Kurden! Da braucht man kein rationales Denken erwarten.
2. Die PKK droht der Türkei mit Wiederaufnahme des Terrors, sollte Öcalan nicht entlassen werden (in ein Paar Monaten könnte es soweit sein)
3. Darüber hinaus will die PKK gleichzeitig in Syrien Krieg führen, die syrischen Araber besiegen und deren Erdölfelder erobern, anschliessend ein eigenes Gebiet ausrufen, um dort ungestört Drogenanbau im grossen Stil zu betreiben und in der selben Zeit und gleichzeitig die Türkei bekämpfen

Barzani steht kurz vor einem Zweifrontenkrieg (gegen den Irak + Unterstützung der PYD/PKK in Nordsyrien und aktive Beteiligung an dem Konflikt, wenn auch mit geringen Ressourcen).
Und die PKK steht ebenfalls vor Zweifrontenkrieg, Türkei und Syrien. Insgesamt stehen die Kurden vor einem Dreifrontenkrieg (Irak, Syrien, Türkei).

Na, das ist doch mal wieder typisch kurdische Intelligenz.

Zitat:

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Zitat von hubert9

US-Armee bildet in Jordanien 5000 FSA-Rebellen aus

Die USA bilden verstärkt oppositionelle Rebellen aus.

Ausbildung unter anderem in Luftabwehr - Ziel sei eine Pufferzone an der jordanisch-syrischen Grenze
Damaskus/Washington - Die US-Armee will in Jordanien mehr als 5.000 Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) an modernen Waffensystemen ausbilden.

Inzwischen lernten sie auch, wie man Luftabwehrwaffen und panzerbrechende Raketen bediene.

"Pufferzone"

Die Rebellen sollten damit in die Lage versetzt werden, selbst eine "Flugverbotszone" und "Pufferzonen" entlang der jordanisch-syrischen Grenze zu verteidigen, sagte ein jordanischer Armeeangehöriger. Im Zusammenhang mit dieser Strategie dürfte auch die Stationierung von F-16-Kampfjets und Patriot-Luftabwehrraketen in Jordanien zu sehen sein. Aus dem Pentagon geheißen, man habe nach einem internationalen Manöver in Jordanien auf jordanischen Wunsch hin beschlossen, einige Kampfflugzeuge und Patriot-Raketen in dem Wüstenstaat zu belassen.
Rund 2.000 zusätzliche Berater und Ausbilder nach Jordanien geschickt. Das Weiße Haus hatte zu einem Bericht der "Los Angeles Times" über die militärische Ausbildung von Rebellen durch das US-Militär in Jordanien am Freitag nur erklärt: "Wir haben unsere Unterstützung verstärkt." Der jordanische Regierungssprecher Mohammed al-Momani wies den Bericht auf Anfrage lokaler Medien gar als falsch zurück.
Waffen bekommen die Rebellen auch aus sunnitischen Staaten. Darunter sind nach Informationen der "New York Times" Waffen aus Beständen des gestürzten libyschen Regimes von Muammar al-Gaddafi. Viele dieser Waffen, die jetzt gegen die von Russland ausgerüsteten syrischen Regierungstruppen eingesetzt würden, seien ursprünglich von Russland an Libyen geliefert worden.

Ziel bis Ende des Jahres soll die FSA in der Kampfstärke stark genug sein den Assadisten und der Hisbollah die Stirn zu bieten!!:sier:

:vorsicht:

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Interessante Meldung. Die FSA bekommt aktuell die modernsten Waffen, die kriegsentscheidend sein können. Die USA gehen offenbar nach der Methode, Syrien auf keinen Fall den Russen und Iran überlassen, koste was es wolle! Und nach der Snowden-Affäre wird die USA noch etwas mehr Energie in Syrien stecken ...
Denn der Snowden-Fall ist für die USA problematischer als der Konflikt in Syrien, unterminiert es direkt ihre Macht! Auf Kosten Syriens wird anschliessend die Revanche ausgetragen.