kapitalistisch ist nicht per se imperialistisch .... es sind Großmächte.
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Wenn man Problemlösungen von 53 in 2024 noch anwenden will: Ja, selbst das könnte eine Lösung sein, funzt aber nur, wenn die Ukrainer dazu Staatsgebiet abgeben wollten.
Wie gesagt: Unabhängig von allen anderen Protagonisten ist alleine Russland in der Lage, den Krieg in der Ukraine zu beenden, indem die russischen Truppen das Territorium des Staates Ukraine verlassen.
Das ist imho der erste Schritt zu Verhabndlungen incl. der Erfahrungen der letzten Jahre.
Vernünftig wäre, meine ich jedenfalls, Deinen Vorschlag als Möglichkeit zu beachten, vielleicht sogar als neue Grenze, also nicht nur als eingefrorene Frontlinie zu sehen.
Selensky stellt ja gerade seinen neuen Friedensplan vor. Grundtenor: Russland wird innerhalb des nächsten Jahres - also 2025 - zum Frieden gezwungen.
Anbei eine kleine Selensky-VT zum Schmunzeln. Ich glaube die ist hier auch schon gefallen. Selensky ist ein Verräter
Kleines Detail am Rande was mir unbekannt war: Erst als er im Jahr 2019 als Präsidentschaftskandidat antrat, lernte er Ukrainisch und änderte seinen Vornamen zu Wolodymyr.
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Das Handeln des ukrainischen Machthabers erscheint zunehmend erratisch. Es sei denn, eine verrückte Verschwörungstheorie stellt sich als zutreffend heraus.
Warum tut der Mann das? Fast nichts von dem, was Wolodymyr Selenskij tut, ergibt irgendeinen Sinn. Oft kann er selbst nicht erklären, weshalb er seine besten Truppen in der Kursker Agrarlandschaft verheizt. Und weshalb er dafür Truppen von neuralgischen Punkten im Donbass abzieht. Auch die jüngste Kabinettsumbildung erscheint unverständlich. Ganz zu schweigen von seiner hartnäckigen Weigerung, mit Russland zu verhandeln.
All diese Entscheidungen sind nicht nur inhaltlich widersinnig. Sie schaden Selenskij auch moralisch. Ein wohlinformierter Beobachter kann kaum anders, als immer neue Auffangbecken voll bitterer Verachtung anzulegen für einen Mann, der Monat und Monat Tausende seiner Landsleute in einen sinnlosen Tod schickt, anstatt – wie der brasilianische Präsident Ignacio Lula da Silva schon nach einem Vierteljahr Krieg forderte – am Verhandlungstisch zu sitzen. Der das Gemetzel schon nach zwei Monaten hätte beenden können, doch klaglos vor der NATO einknickte, die Kampf sehen wollte. Ohne erkennbare Not präsentiert Selenskij sich als jämmerlicher Feigling. Und man fragt sich: Warum?
Die meisten Erklärungen, die vorgebracht werden, drehen sich um die eine oder andere Form von Wahnsinn. Schon vor einem Jahr malte das TIME-Magazin das Bild eines im messianischen Wahn verfangenen, von der Realität und seinen Ratgebern nicht mehr erreichbaren Sturkopfs. Andere munkeln von grandiosem Narzissmus, oder einfach zu viel Kokain.
Doch Wahnsinn ist keine Erklärung, sondern im Gegenteil deren Verweigerung. Wer einen Anderen für verrückt erklärt, sagt damit nur: „Sein Verhalten erscheint mir irrational; ich finde dafür keine rationale Erklärung.“ Das ist eine intellektuelle Kapitulation, kein Befund.
Though this be madness . . .
Zumal gilt: Und ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Selenskijs Entscheidungen bringen der Ukraine und ihren Verbündeten keinen erkennbaren Gewinn – im Gegenteil. Dafür aber erlauben sie es dem russischen Militär, den ihm anvertrauten Auftrag zu erfüllen: die Entmilitarisierung der Ukraine. Denn wenn auch führende russische Politiker unermüdlich ihre Verhandlungsbereitschaft bekunden – Putin zuletzt sogar noch nach dem ukrainischen Einmarsch in Kursk -, darf man doch annehmen, dass es ihnen ganz gelegen kommt, wenn niemand darauf eingeht.
Bislang hat Russland nur gefordert, die vier neuen Gebiete und die Krim als Teile Russlands anzuerkennen. Aber sowohl aus strategischen und wirtschaftlichen als auch aus kulturellen Gründen würde Russland sicherlich gerne auch den Rest der Gebiete zurückgewinnen, die erst 1922 durch Lenin der Ukraine zugeschlagen wurden: Kharkov, Dnjepropetrovsk und vor allem Odessa. Auf die Perle des Schwarzen Meeres hat Dimitri Medvedev bereits recht deutlich Anspruch erhoben. Ein Friedensschluss jetzt würde diese Aussicht zunichte machen. Hinzu kommt noch, dass die Ukraine und die NATO-Staaten in Russland seit dem gebrochenen zweiten Abkommen von Minsk als „недоговороспособный“ gelten – als nicht-vertragsfähig. Russland müsste damit rechnen, dass ein neuerlicher Friedensvertrag vom Westen wieder nicht erfüllt würde, und würde dafür auf einen militärischen Vorteil verzichten.
Was also kann Russland Besseres passieren als ein ukrainischer Machthaber, der die demonstrativ ausgestreckte Hand hochmütig ignoriert? Scheint es nicht so, als agierte Selenskij gar nicht im Sinne der Ukraine oder der NATO, sondern im Sinne Russlands?
Der tapferste Mann
Hier kommt Severus Snape ins Spiel. Achtung: Wer die Harry Potter-Heptalogie noch nicht gelesen hat, das aber vorhat, für den folgt jetzt ein dicker Spoiler. In der Buchreihe ist Severus Snape ein Lehrer am Zaubererinternat Hogwards, mit dem Harry in herzhafter gegenseitiger Abneigung verbunden ist. Als Snape jung war, gehörte er zu den Anhängern des erzbösen Zauberers Voldemort, der Harrys Eltern ermordet hat. Obgleich der gute Schulleiter Dumbledore Harry immer wieder versichert, dass Snape sich seither gewandelt habe und vollkommen vertrauenswürdig sei, weigert Harry sich, das zu glauben. Er hält Dumbledore für naiv, und Snape für einen bösartigen Schwarzmagier – und für feige. Erst ganz am Schluss erfährt Harry, dass Snape tatsächlich seit dem Tod von Harrys Mutter tagtäglich sein Leben riskiert hat, indem er im engsten Umfeld von Voldemort für Dumbledore spioniert hat. Und Harry würdigt ihn als „den tapfersten Mann, den ich jemals kannte.“
Nun stellen wir uns einmal vor, Selenskij wäre ein leibhaftiger Severus Snape. Man bedenke: Der Mann ist Schauspieler. Vielleicht hat er nie aufgehört zu spielen?
Verräter wider Willen
Gehen wir ein paar Jahre zurück, tauchen wir ein ins „pensieve“, ins „Denkarium“, wie es Harry immer wieder tut, und führen wir uns die Vergangenheit Wolodymyr Selenskis vor Augen.
Er wuchs russischsprachig auf und trug daher ironischerweise denselben Vornamen wie sein Widersacher in Moskau: Wladimir. Erst, als er im Jahr 2019 als Präsidentschaftskandidat antrat, lernte er Ukrainisch und änderte seinen Vornamen zu Wolodymyr, um für die westukrainischen Nationalisten wählbar zu sein. Trotzdem war er der Kandidat der russischsprachigen Ostukraine. Im Interview erklärte er, die russische Sprache müsse in der Ukraine dieselbe Anerkennung erfahren wie die Ukrainische; er versprach, das zweite Minsker Abkommen umzusetzen und den Bürgerkrieg im Donbass durch Verhandlungen mit Russland zu beenden. Dafür wurde er gewählt.
Und tat daraufhin genau das Gegenteil: Er winkte das Sprachgesetz durch, das den öffentlichen Gebrauch des Russischen stark einschränkte, setzte den führenden prorussischen Oppositionspolitiker unter Hausarrest und verweigerte die Umsetzung von Minsk II. Im Jahr 2021 verbündete er sich mit den einflussreichen Nazigruppen in der Ukraine und formte das Land zunehmend zu einem autoritären Staat. Der Wladimir Zelensky des Jahres 2019 kann den Wolodymyr Zelensky des Jahres 2024, der ihm im Spiegel entgegenblickt, nur verachten. Scheint es.
Aber vielleicht reitet er den Tiger. Es scheint – ich habe dafür leider keine gute Quelle finden können -, dass die ukrainischen Nazis um das Asow-Bataillon ihm bald nach der Wahl klarmachten, wo der Hammer hängt und wer über die bewaffnete Macht im Lande verfügt. Vielleicht merkte Selenskij, dass er, der kleine Jurist und Komiker, gegen diese brutale Macht keine Chance haben würde. Und beschloss daraufhin, die Nationalisten ins Messer laufen zu lassen.
Die Zerstörung kanalisieren
Die Nationalisten wollten Krieg mit Russland? Dann sollten sie ihn bekommen. Und als Armeeführer Saluschnyj, der dem Rechten Sektor nahesteht, an der Front zu zögerlich war, wurde er durch den berüchtigten Syrsky ersetzt – einen Russen, der bereitwillig seine ukrainischen Truppen ins Feuer schickt. Immer dann, wenn selbst die Armeeführung darum bettelt, umzingelte Städte wie Bachmut oder Awdijiwka aufgeben zu dürfen, beharrt Selenskij darauf, sie bis zuletzt zu halten. Mit der Folge, dass die ukrainische Armee sinnlos Soldaten und Ausrüstung verliert.
Als die Russen bei Pokrovsk durchbrechen und den wichtigsten Logistikknoten im Donbass bedrohen, setzt Selenskij durch, dass die ukrainischen Elitetruppen mit der besten Ausrüstung in eine aussichtlose Invasion nach Kursk geschickt werden. Und als seine Amtszeit abläuft und die Gefahr besteht, dass er durch einen pflegeleichteren Nachfolger ersetzt werden könnte, sagt er die Wahlen ab und ergreift verfassungswidrig die Macht. Denn nur so kann er die Nazis loswerden: indem er sie auf dem Schlachtfeld verbrennt. Die Entmilitarisierung der Ukraine ist auch der Weg zur Befreiung von Wladimir Selenskij.
Und solange ukrainische Kommandeure mit dem Sturm auf Kiev drohen (Video im unteren Drittel des Beitrags), falls Selenskij mit Moskau verhandelt, kann sich niemand beschweren. Wie ein geschickter Aikidokämpfer kanalisiert Selenskij die Kräfte der Zerstörung dorthin, wo sie am effizientesten zerstört werden. Der Gedanke lockt, dass er sich insgeheim mit dem Kreml abspricht, wie er das machen soll. Wie Severus Snape arbeitet er unentwegt für die Gegenseite, unter den Augen seiner Feinde. Vielleicht ist der offenkundige Feigling Wolodymyr Selenskij in Wirklichkeit der tapferste Mann, den wir je gekannt haben.
Man wird noch träumen dürfen
Zugegeben: Auch wenn diese hübsche Verschwörungstheorie, die ich hier entwickelt habe, die Fakten rational und sparsam erklärt, ist sie wahrscheinlich nicht zutreffend. Noch einfacher ist die Erklärung, dass Selenskij einfach ein Politiker ist: machtgeil, rückgratlos und ohne Gewissen. Macht verändert die Menschen, und nicht zum Besseren. Wahrscheinlich ist der Komiker einfach der Verlockung erlegen und hat sich sein moralisches Versagen als alternativlos rationalisiert. Er wäre nicht der Erste.
Und doch: Sollte zur Siegesparade auf dem Roten Platz neben Wladimir Putin ein gelöster, grinsender Wladimir Selenskij stehen, im Anzug und endlich wieder rasiert, dann würde ich mich nicht wundern. Und könnte sagen: Ich hab’s gewusst.
https://overton-magazin.de/kommentar...rus-selenskij/
Toller Spruch
aber leider ohne Bezug zur Realität.
Wie sah denn die Realität damals aus?
In Ottawa sollte eine Konferenz der Nato-Aussenminister stattfinden.
"Der Westen" wollte dort mit den Aussenministern des Warschauer Paktes reden.
Von Seiten des "Westens" sollte nun zusätzlich das Thema "deutsche Wiedervereinigung"
mit auf dieser Konferenz behandelt werden.
Du unterstellst nun durch diese Frage
das Genscher einfach so Einen rausgehauen hat,
OHNE dies
a) mit der deutschen Regierung
und
b) mit den anderen Natopartnern abgestimmt zu haben?
Sollte der aus Deiner Frage resultierende Denkansatz stimmen,
dann hätte
a) die deutsche Regierung in den verbleibenden ca. 10 Tagen Genscher "zurückgepfiffen"
und
b) die anderen Natopartner hätten gleichfalls Genscher ob dieser Aussage "rund gemacht"
und
c) das Thema "deutsche Einheit" wäre NIE auf dieser Tagung verhandelt worden.
Heisst, die damalige Realität wiederlegt Deine Fragestellung und den daraus resultierenden Denkansatz.
Es wird die Aussage von Pommes bestätigt.
Offensichtlich weisst Du nicht, was Lügen bedeutet.
Davon abgesehen hast Du gar nicht kapiert, was ich geschrieben habe.
Die USA sind keine offizielle Kriegspartei, das sind nämlich Russland und Ukraine.
Die US könnten auf Grund der totalen Anhängigkeit die Ukraine sicherlich anweisen, Teile ihres Staatsgebietes abzugeben.
Das sind aber dann mindestens ZWEI Schritte, die ZWEI Staaten ausführen müssten.
Die Auswirkungen einer Aufgabe von Staatsgebieten sind gigantisch komplex, denn es sind ja nicht nur die geografischen Grenzen, die verändert werden müssten.
Ich habe aber aber geschrieben:
Russland dagegen kann völlig unabhänging und SOFORT diesen Idioten-Krieg beenden, durch EINEN Befehl, der nämlich besagt, dass alle russischen Militärs das Territorium des Staates Ukraine verlassen.
Damit endet dann der offizielle Krieg sofort.
Das damit die Probleme nicht gelöst sind, ist auch klar, aber der Krieg löst sie schon gar nicht!!!
Wenn, dann müssten Russland die Ukraine vollständig heim ins Reich holen.
Damit stehen aber dann tatsächlich NATO Waffen an der russischen Grenze und das wichtigste Ziel der Russenpropaganda wäre lächerlich gescheitert ...
Nach wie vor
Russland ......könnte........, will aber nicht, weil sonst die Ukraine sofort in der Nato wäre.
Das ist Dir egal, wie ja Dein "Na und?" beweist, nur scheint es den Russen ganz und nicht egal zu sein.
Es geht international und politisch eben NIE um das "könnte"
sondern immer um das "wollen", und das muss dann geklärt werden.
DU könntest ja auch mehr Steuern zahlen,
willst dies sicher aber nicht,
doch können könntest Du. :D
Wie sinnig ist also ein Spruch........der könnte usw.....
Kann ich nicht sagen. Weder mag ich ihn, noch geht er mir auf den Sender. Er ist irgendwie eine komisch-tragische Gestalt. Manchmal wirkt er sehr souverän, angenehme tiefe Stimme. Ich kenne allerdings auch die Szenen, wo er von anderen Staatsführern förmlich verspottet wurde. Hab das Video gerade nicht zur Hand. Ich glaube es war bei einem Empfang in Brüssel. Er wollte einen der Führer ansprechen, dieser winkte nur spöttisch lächelnd ab ohne dass es zu einem Gespräch kam. Da tat er mir fast leid.
Naja...und was gerade zuhause abgeht. Ich weiß nicht ob der Gute überhaupt noch Freunde hat. Sicher nicht einfach. UK/USA halten immer ein Team zu seiner Evakuierung bereit, wurde neulich berichtet.
PS: ich pflege da eine eigene kleine VT die besagt, dass sich einige Staatsführer vor ihrem Amtsantritt einer Stimmenband-Operation unterziehen um die Stimme angenehm tief klingen zu lassen. Den Verdacht hatte ich bei Bibi und auch bei Genosse Woldomir.
Ich mache es mal, so wie Du meist...........:D
Auf der Karte ist eine schwarze Trennlinie zu sehen.
Kannst Du bitte mal aufzeigen, wie sich diese schwarze Trennlinie
auf Grund des imperialistischen und kriegerischen Machtstrebens Russlands auf europäischem Boden
zu Gunsten Russlands verändert hat?
Gegenfrage: Wann wurden alle NATO-Mitgliedsstaaten zu einer Konferenz eingeladen um über eine Osterweiterung des Verteidigungsbündnisses zu befinden? Und falls es so eine Konferenz gab: Haben dann satzungsgemäß alle NATO-Miglieder eine potentielle Osterweiterung angenommen oder abgelehnt?
" der könnte" ist sinnig, sinnvoll unter entsprechender Prämisse, in entsprechendem Kontext.
In der Konstellation Staat-Steuern-Ich z.B. will ich ja gar nicht mehr Steuern zahlen, sondern weniger, der Staat aber will das Gegenteil.
Es ist mir aber kaum möglich, meine Forderung beim gemeinsamen Unternehmen "soziale Steuerpolitik" durchzusetzen.
Der Staat dagegen könnte aber ganz objektiv einfach die Steuern senken, denn die zu "verhandelnde" Gesamtsumme hängt schliesslich grundsätzlich auch von den Ausgaben ab, welche man ja relevant ändern könnte.
... bei "Ich finde diese Gestalt schon immer unerträglich ..." meine ich mit "immer" natürlich die Zeit, in welcher der Kasper die Polit-Bühne betreten hatte.
Ja, Tragik hin oder her: Ich finde seine Art unerträglich, irgendwie übergriffig, immer mit Theater-Mief umgeben .... letztlich inkompetent in der Sache und somit eine gravierende Behinderung in Sachen Kriegsende.
Lies doch endlich mal die Posts Anderer genau.
Ich schrieb:
"In Ottawa sollte eine Konferenz der Nato-Aussenminister stattfinden.
"Der Westen" wollte dort mit den Aussenministern des Warschauer Paktes reden.
Von Seiten des "Westens" sollte nun zusätzlich das Thema "deutsche Wiedervereinigung"
mit auf dieser Konferenz behandelt werden."
Heisst, der Termin für die Konferenz stand schon lange fest!
Das Thema "deutsche Einheit" sollte ZUSÄTZLICH auf die Tagesordnung kommen!!!!!
Und DAS kann nicht einfach EIN Aussenminister bestimmen!
Die Konferenz der NATO-Aussenminister Name "Open Skies"
fand vom 12.-14.02.1990 statt
und zwar im Rahmen einer KSZE-Konferenz.
Bakers und Genschers Statement war ca. 10 Tage VORHER.
David Lammy
Außenminister des UK
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Der britische Außenminister hat mit seinem Angriff auf Putin das Blut seiner Vorfahren verraten
David Lammy, der in Afrika geborene britische Außenminister, hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates in New York am Dienstag vulgär angegriffen und dem russischen Sprecher gesagt: „Wir wissen, wer Sie sind“: „Wir wissen, wer Sie sind“, so Politico.
Der britische Außenminister beschuldigte Wladimir Putin in seiner Rede vor dem UN-Sicherheitsrat direkt, einen „Mafia-Staat“ zu führen und verglich ihn mit einem Sklavenhalter.
Lammy berief sich auf das „Erbe der Sklaverei“, um Putins Verhalten während der Invasion in der Ukraine aufs Korn zu nehmen, und beschuldigte die russische Regierung, „internationales Recht zu verletzen“, während sie behauptete, den „globalen Süden“ zu verteidigen.
„Eure Invasion ist in eurem eigenen Interesse“, sagte er. „Only yours. Sie wollen Ihren Mafia-Staat zu einem Mafia-Imperium ausbauen. Ein Imperium, das auf Korruption basiert.“
Er fügte hinzu: „Herr Präsident, ich spreche nicht nur als Brite, als Londoner und als Außenminister. Aber ich sage dem russischen Vertreter am Telefon, dass ich hier auch als Schwarzer stehe, dessen Vorfahren in Ketten aus Afrika gebracht wurden, um Sklaven zu werden (!!!), dessen Vorfahren sich erhoben und in einem großen Aufstand der Versklavten gekämpft haben. Imperialismus: Ich erkenne ihn, wenn ich ihn sehe. Und ich werde ihn als das bezeichnen, was er ist.
Unglücklicherweise kann der britische Außenminister, so sehr er auch versucht, die Barbarei der Wiege des Imperialismus, des Großbritanniens, dem er jetzt dient, zu beschönigen, das Blut seiner Vorfahren nicht auslöschen, das er brutal verrät, um das neue imperialistische Narrativ des ehemaligen Imperiums zu bedienen.
Die Geschichte ändert sich also nicht. Britische Sklavenschiffe brachten über 3 Millionen Sklaven in Ketten von Afrika in die Kolonien. Die Sklaven wurden aus ihrer Heimat in Afrika südlich der Sahara geraubt und von britischen Sklavenhändlern in Ketten in die Karibik und nach Nordamerika transportiert. Dieselben Schiffe der Barbarei brachten dann die Früchte der Arbeit, Ernten, Zucker und alles andere zurück in die Wiege des Sklavenhandels, nach Großbritannien.
Hunderttausende von Vorfahren des heutigen britischen Außenministers wurden von dem Imperium abgeschlachtet, dem er jetzt bereitwillig dient. Im Gegensatz zu Russland, wo kein einziges russisches Schiff nachweislich am Völkermord an den Ureinwohnern Afrikas beteiligt war.
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(übersetzt aus einem Artikel anderer EU-Staaten.
Solche Inhalte gibt es bei uns nicht, wir haben inzwischen überwiegend Mitläufer unter Journalisten. n.-break)