Vermutlich kamen sie schlichtweg zu spät. Im späten 19.Jh. war die Welt bereits aufgeteilt. Da konnte man keine Konkurrenz mehr gebrauchen.
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Wäre er der "deutsche Richelieu" gewesen, dann wäre er nicht als ehrlicher Makler aufgetreten um 1876 einen Krieg zwischen
Russland und Grossbritannien zu verhindern. Ein Richelieu hätte die beiden aufgetachelt aufeinander losgelassen, um
beide zu schwächen und später einzugreifen, beide Verlierer, er der Sieger.
Der Anteil Deutscher in polnischen Gebieten war weitaus geringer als der Russen im Donbass und auf der Krim.
Zudem war die Militäroperation ungleich gewaltiger (1,5 Mio. Soldaten der Wehrmacht) und ein geheimes Teilungsabkommen mit Stalin vereinbart.
In der Ukraine gibt es kein Teilungsabkommen mit der NATO/EU.
Die Sachen sind nicht vergleichbar, auch wenn sie den Anschein machen.
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Ein trauriger Tag an dem deutsche und polnische Arbeiter und Bauern vergiftet durch Nationalismus und Rassismus aufeinander schossen, statt die Bajonette umzudrehen und die Herrschenden davonzujagen.
Ich sehe doch eine gewisse Rechtfertigung.
Alleine das aggressive Geblöke des Manisch-Depressiven, von wegen 5:45 ... beweist dies.
Der Typ war voll ekstatisch und überdreht, also nicht mehr klar bei Verstand.
Er hatte Glück, daß die Westmächte bis zur Tschechei still hielten, das war ein Segen für Deutschland.
Alles war in Butter, und dann seine unsinnige Aktion, aufgrund falschen Serotonin-Spiegels im überdrehten Köpfchen.
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Hitler war ein Typ, der den Pokertisch umwarf, statt cool zu bleiben. Das war das Problem.
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Nö, 1939 war der Punkt an dem die faschistische Kriegsmaschinerie eingesetzt werden musste. Der Waffenberg drohte zu veralten, die Rüstungsprofite der Kapitalisten mussten durch Raub realisiert werden, das Reich war pleite und die Schulden mussten durch Raub bezahlt werden, die Rüstungskapazität der Fabriken musste durch den Kriegsverbrauch ausgenutzt werden, denn sonst sind diese Kapazitäten umsonst aufgebaut worden. Die Arbeiter wollten endlich die versprochenen Früchte ihrer Mühen, und die wollte man mit Raub befriedigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship
Am 2. Dezember 1935 erfolgte die erste Generalversammlung in der Zentrale des Unilever-Konzerns, ab Herbst 1936 fanden regelmäßig monatliche Zusammenkünfte statt.
Die Fellowship führte massiv prodeutsche Propaganda in Großbritannien. Jahrelang lud man hohe SA- und HJ-Führer, Diplomaten, Minister und Kommunalpolitiker in Londoner Clubs und auf Landsitze ein. Unter den Gästen und Rednern befanden sich der spätere Außenminister Ribbentrop, Generalfeldmarschall von Blomberg, der nationalsozialistische Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten, Himmlers Adjutant Hajo Freiherr von Hadeln und Herzog Carl Eduard (Sachsen-Coburg und Gotha). Zu den Reichsparteitagen der NSDAP in Nürnberg fuhr regelmäßig eine starke Abordnung der Fellowship. Es wurde eine eigene Zeitung, die Anglo-German Review, herausgegeben. Insgesamt 50 Mitglieder beider Häuser des Parlaments hatten sich der Fellowship angeschlossen. Lord Londonderry besuchte drei- bis viermal im Jahr Hitler und Göring. Enge Beziehungen bestanden zum Cliveden Set.
Der sowjetische Agent Kim Philby war Mitglied der Organisation,[4] Hitlers Spionin, Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, Ehrenmitglied.[5]
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Lord Mount Temple legte am 19. November 1938 das Amt des Präsidenten nieder und stellte zusammen mit 20 anderen Mitgliedern die Tätigkeit ein. In der Öffentlichkeit trat die Fellowship ab November 1938 kaum noch in Erscheinung, was fast einem Zerfall gleichkam.