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Der erste Weltkrieg war die Kapitlation des Verstandes vor dem des Automatismus. Die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und der Beginn vom Niedergang der Europäischen Mächte. Ausgelöst....durch Preussland ( verursacht, da kann man sich streiten ). Das sich daraufhin deas preussische Usurpatorentum auflösen musste ist nur folgerichtig.Zitat:
Zitat von Freiherr
Boandlgroama
Glaubst du diesen Schwachsinn allen Ernstes?Zitat:
Zitat von Boandlgroama
Ich kann dir sagen wer die deutsche Einigung verhindern wollte: Nämlich Frankreich.Zitat:
Zitat von Boandlgroama
Nicht nur Frankreich. Auch die prosperierenden deutschen Staaten Hannover, Sachsen, Württemberg, Bayern, Frankfurt usw. usw. In Summa die Mehrheit der deutschen Staaten.Zitat:
Zitat von Freiherr
Den Begriff deutsche "Einigung" halte ich ohnehin für irreführend. Bismarck hat nichts geeint, sondern er hat den Deutschen Bund gesprengt. Dieser Bund war sicher renovierungsbedürftig. Hätte man diese Renovierung auf friedlichem Wege herbeigeführt, wäre dies dem (Gesamt-)deutschen Volk sicher dienlicher gewesen.
Und ich kann Dir sagen, wer die deustsche Einigung nicht verhindern wollte, sondern herbeigesehnt hat, das deutsche Volk!Zitat:
Zitat von Freiherr
Und wer hat die deutsche Einigung im Sinne des Volkes unterbunden? Preußische Truppen bspw....Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
Drum ist Bismarck in den Jahren nach der Reichseinigung der beliebteste Politiker gewesen, seine Bahnreise durch Deutschland und Bayern nach Wien ist ein einziger Triumphzug gewesen, sogar in Österreich ist er auf eine Art und Weise bejubelt worden, fast wie später Kennedy.Zitat:
Zitat von malnachdenken
Bei Fontane, der Bismarck nicht unkritisch gesehen hatte, findet man kein Wort darüber, seine Politik der Einigung sei gegen den Willen des Volkes gewesen.
Aber was wäre nur geworden, wenn die Vereinigung aller deutscher Staaten im deutschen Bund auf Grundlage des Volkswillens geschehen wäre?Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
Die Grundlage des Patriotismus und Selbstverständnisses der Deutschen zu ihrem Nationalstaat wäre wahrscheinlich deutlich friedfertiger und für Radikalitäten (sowohl von links, als auch von rechts) weitaus unempfänglicher gewesen.
Das war doch von vorneherein ausgeschlossen, weil sich Österreich von allen seinen nicht-deutschen Besitzungen hätte trennen müssenn, vonZitat:
Zitat von malnachdenken
* Königreich Böhmen
* Markgrafschaft Mähren
* Königreich Ungarn
* Königreich Galizien und Lodomerien
* Herzogtum Bukowina seit 1850
* Königreich Kroatien und Slawonien
* Lombardo-Venezianisches Königreich
* Königreich Dalmatien
* Königreich Illyrien, 1850 aufgeteilt in:
o Reichsunmittelbare Stadt Triest
o Markgrafschaft Istrien
* Großfürstentum Siebenbürgen, 1867 an Ungarn
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Ci...leithanien.png
Friedlicher ist kein Volk je gewesen als das deutsche. Die Radikalitäten gehen auf das Schuldkonto der wirklichen aggressiven Bestien, was nicht die Deutschen gewesen sind, sondern immer und überall die die westmächtlichen Sieger von Versailles.Zitat:
Zitat von malnachdenken
Zitat:
Zitat von Mister Ragtime
Für ein geeinigtes Deutschland durch das deutsche Volk doch ein ganz guter Preis, oder?
Wer hatte denn Interesse an der Beibehaltung dieser Gebiete?
1. Ich schrieb friedfertiger, nicht friedlicher. Den Deutschen konnte man schon sehr gut für Kriege gewinnen, wenn ihm ein wenig mit Partiotismus geködert wurde. Das passiert nunmal, wenn die Eingigung von oben geschieht...Zitat:
Friedlicher ist kein Volk je gewesen als das deutsche. Die Radikalitäten gehen auf das Schuldkonto der wirklichen aggressiven Bestien, was nicht die Deutschen gewesen sind, sondern immer und überall die die westmächtlichen Sieger von Versailles.
2. Die Radikalitäten von links und rechts waren vorzugsweise innerdeutsch und haben jetzt weniger mit Versailles zu tun.