Pfeifen wie du die den 9.Mai als Tag der Befreiung feiern wurden wohl weit mehr umerzogen.
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Ich sehe den 9. Mai nicht als Befreiung.
Gerade gestern saß ich mit Frundsberg beim Bier, und wir sprachen darüber, daß wir beide damals in der Bewegung gewesen wären und für Deutschland gekämpft hätten.
Nur entwickeln wir daraus keinen Hass auf Russen, so wie du.
Du bist ein verblödeter Wessi-Nazi.
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Die Chinesen waren da wohl wesentlich reinlicher.
China - Hygiene
In China nahm die persönliche Hygiene eine große Rolle ein. Hauptzweck war das Reinigen vom Schmutz und nur die dafür nötige Wassermenge war erforderlich. Gewaschen wurde sich aber auch in Vorbereitung auf viele Zeremonien.
Eine besondere Rolle spielte das Haarwaschen. Dazu wurde ein Waschmittel aus Getreide benutzt, an anderer Stelle war von Reiswasser die Rede. Das Haarwaschen wurde mit besonderer Sorgfalt betrieben und durfte nicht gestört werden. Geschäfte oder das Empfangen von Gästen musste warten.
Man wusch sich regelmäßig die Hände, bis zu 5mal täglich. Morgens wusch man sich Gesicht und Hände. Das galt auch für Kinder und Dienerschaft. Eine gründlichere Reinigung des restlichen Körpers fand etwa alle 5 Tage statt. Es wurde nicht immer nackt gebadet. Man trug 2 grobe Tücher. Es war offenbar Aufgabe der Schwiegertöchter und Söhne, den Eltern morgens die Sachen zum Händewaschen zu bringen. Die Kinder bereiteten alle 5 Tage das ein heißes Wasserbad für die Eltern und brachten ihnen warmes Wasser zum Waschen des Gesichts, wann immer das schmutzig war. Es gab also auch so etwas wie eine sozial-hierarchische Komponente der Waschrituale.
Die Informationen beziehen sich hauptsächlich auf die Oberschicht. Über die Gewohnheiten des gemeinen Volkes ist weniger bekannt. Erste Informationen stammen aus der Chou-Dynastie. Die Einstellung zum Waschen hat sich aber auch in den folgenden Zeiten kaum geändert, sondern eher verfestigt. Schon in der Han-Dynastie hatte ein Beamter per Gesetz Anspruch auf einen Urlaub alle 5 Tage, um sich die Haare zu waschen. Später in der Tang-Zeit wurden daraus 10 Tage.
Wer es mit der Hygiene nicht so genau nahm, hatte bald einen entsprechenden Ruf weg. Es gab also eine gesellschaftliche Erwartung, dass man reinlich war. Vergleichende Äußerungen aus Reiseberichten sind bekannt. So haben sich die Chinesen offenbar nicht die Zähne geputzt, da sie das bei Fremden besonders hervorheben. Die Koreaner sollen die Chinesen für schmutzig gehalten haben. In Korea waren die Hygienestandards also höher. Im Unterschied zu den Chinesen badeten Männer und Frauen auch gemeinsam.
Badehäuser
Zunächst wurde, besonders das gemeine Volk, in Flüssen, Seen oder Quellen gebadet. Freiluft-Badebecken kann man in den Gärten der Nobilität finden. Becken und Badehäuser findet man aber besonders in buddhistischen Klöstern. Die Verbreitung des Buddhismus in China hatte einen großen Einfluss. Obwohl eigentlich für die Mönche gedacht, hatten aber auch Laien freien Zutritt zu den buddhistischen Badegelegenheiten.
Ab dem 11. Jahrhundert gibt es literarische Belege für kostenpflichtige Badehäuser. Spätestens mit dem 14. Jahrhundert waren öffentliche Badehäuser fester Bestandteil der chinesischen Kultur. Dabei waren die Einrichtungen für Frauen tabu. Überhaupt wurde auf die Lehren des Konfuzius zurückgehend nicht gemischt gebadet. Später entstanden eigene Badehäuser für Frauen. Das erste eröffnete die Kokotte Jin Xiuqing in Pekings Rotlichtviertel der Acht Großen Gassen. Sie erweiterte das Bad um ein türkisches Hamam. Sonst scheint es sich bei den Badehäusern um keine Dampfbäder gehandelt zu haben.
Leider waren die Badehäuser der Gesundheit nicht immer zuträglich. Das liegt zum einen daran, dass dasselbe Wasser immer wieder erhitzt und in die Becken gepumpt wurde. Zum anderen waren die Badehäuser auch für Kranke und infizierte offen.
Die Beschreibung der kaiserlichen Badehäuser wäre noch einmal ein Thema für sich.
Hier eine schöne Beschreibung eines chinesischen Badehauses
Schafer, Edward H. “The Development of Bathing Customs in Ancient and Medieval China and the History of the Floriate Clear Palace.” Journal of the American Oriental Society, vol. 76, no. 2, 1956, pp. 57–82.
NEEDHAM, JOSEPH, and LU GWEI-DJEN. “Hygiene and Preventive Medicine in Ancient China.” Journal of the History of Medicine and Allied Sciences, vol. 17, no. 4, 1962, pp. 429–478.
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Ich denke, Joe Biden wird sich in wenigen Tagen zurückziehen.
Wer wird Nachfolger? Miss Obama? :haha: