Wer bestreitet Kämpfe in Homs? Die sind nun mal notwendig, finden aber nur in einem eng begrenzten Teil statt, wo sich noch ein paar terroristen verschanzt haben. Der größte Teil der Rebellen hat sinnigerweise aufgegeben.
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Die Frage wird im entsprechenden Syrienstrang ausreichend beantwortet.
Die westliche Allianz schlägt einmal wieder auf China und Russland ein und die Verblödungs-Medien tragen ihren Teil dazu bei, dem Durchschnittsdeutschen vorzugeben, wie er zu denken hat. Lassen wir doch fairerweise auch einmal die andere Seite zu Wort kommen:
Russland und China haben am 4. Februar ihr Veto gegen den UN-Resolutionsentwurf in der Syrien-Frage eingelegt. Damit hat in der Syrien-Krise eine neue Runde im politischen Schlagabtausch der internationalen Gemeinschaft begonnen.
Bemerkenswert ist, dass Russlands Außenminister Sergei Lawrow am Dienstag zur Vermittlung nach Damaskus gereist ist. Das chinesische Außenministerium hat ebenfalls bereits signalisiert, dass es in absehbarer Zeit Vertreter in die Region schicken wird, um bei der Lösung der Syrien-Frage eine konstruktive Rolle spielen zu können.
Ganz anders einige westliche Industrienationen. Allen voran die USA. Washington hat als erster seinen Botschafter aus Syrien abgezogen. Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und mehrere Golfstaaten taten daraufhin dasselbe. Die USA und die EU haben zudem angekündigt, neue Sanktionen gegen Syrien zu verhängen. Daraus lässt sich klar erkennen, wer in der Syrien-Frage eine konstruktive Rolle spielt und wer nicht an einer Lösung interessiert ist.
Die Länder des Westens haben immer behauptet, den blutigen Konflikt in Syrien eindämmen zu wollen. Infolge der zunehmenden Einmischung und der Sanktionen durch den Westen hat die Gewalt in Syrien jedoch weiter zugenommen.
Der Westen hat seit Beginn der Unruhen in Syrien vor etwa einem Jahr stets als Störenfried agiert. Sein Vorgehen hat weder zur politischen Versöhnung noch zur Beendigung der Gewalt beigetragen.
Das Veto von Russland und China zielt nicht darauf ab, das Regime von Bashar al-Assad zu schützen oder gar zu unterstützen. Das Schicksal von Präsident al-Assad liegt einzig und allein in den Händen des syrischen Volkes. Mit seiner Politik der Einmischung untergräbt der Westen die Autorität der Vereinten Nationen. Er verstößt damit gegen das Prinzip der internationalen Beziehungen, sich nicht in die innenpolitischen Angelegenheiten eines anderen Landes einzumischen. Auf diese Weise wird sich der Konflikt in Syrien nicht lösen lassen und wohl noch weiter zuspitzen. Genau deshalb haben China und Russland im UN-Sicherheitsrat ihr Veto eingelegt.
Quelle: http://german.cri.cn/
Der Führer der freien Welt, dessen Land von Korea bis Irak Millionen von Menschen fremder Länder auf dem Altar der Machtpolitik abgeschlachtet hat, der die Folter und das KZ wieder als westliches Herrenmenschenrecht eingeführt hat ist schockiert, wenn ein Land gegen eingeschleuste Marodeure und Terroristen kämpft.Zitat:
Obama hält Lage für "schockierend" US-Präsident Barack Obama bezeichnete die Kämpfe in Syrien nach einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Monti in Washington als "schockierend". Beide Länder hätten großes Interesse daran, das "abscheuliche Blutvergießen" zu beenden. Die USA und Italien seien sich einig, die jetzige Regierung in Damaskus, die "ihr Volk angreift", müsse ersetzt werden.
Schwacher Präsident Assad. Lässt es zu, dass ganze Städte von auswärtigen Feinden okkupiert werden, gar sich diese in Wohngegenden verschanzen können und von dort aus die Einwohnerschaft unterdrücken und terrorisieren. Wo trieb der sich nur bis vor 13 Monaten herum. Gibt es in Syrien nicht auch so eine ähnliche Verpflichtung für das Führungspersonal wie in Deutschland: Schaden vom Volk abzuwenden? Man sollte ihn schon allein dieses Versagens wegen absetzen und, weil es ja nicht sicher ist, dass sich seiner die heimische Justiz annimmt, dem IGH überantworten.