-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Wuehlmaus
Heute einen Werkstattwagen bekommen, irgendso ein kleiner Renault. Reichweite 135km, unter idealen Bedingungen. Da hat man schon Angst, den Seitenspiegel elektrisch einzustellen.
So ging mir das mit dem Twizzy von Renault. Ansich hatte den so als Gebrauchten für die Fahrt zur Arbeit im Auge. Allerdings hatte der Akku schon ne gewisse Lebenszeit hinter sich. Für einmal hin und einmal wieder zurück hätte es noch gereicht. Das sind zusammen 36 Kilometer. Bei uns auf Arbeit gibts keine Lademöglichkeiten für Mitarbeiter, denn wir sind ja „GoGreen“.
Hab jetzt statt dessen ein Strassen-Quad. Natürlich ein Verbrenner.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
pixelschubser
So ging mir das mit dem Twizzy von Renault. Ansich hatte den so als Gebrauchten für die Fahrt zur Arbeit im Auge. Allerdings hatte der Akku schon ne gewisse Lebenszeit hinter sich. Für einmal hin und einmal wieder zurück hätte es noch gereicht. Das sind zusammen 36 Kilometer. Bei uns auf Arbeit gibts keine Lademöglichkeiten für Mitarbeiter, denn wir sind ja „GoGreen“.
Hab jetzt statt dessen ein Strassen-Quad. Natürlich ein Verbrenner.
Lustiges Erlebnis von heute vormittag. Auf dem asphaltiertem Parkplatz neben der Baustelle lief ein Diesel-PKW im Stand. Warum, kommt gleich.
Dann kamen zwei Polizisten und natürlich zu mjir, es wäre eine Anzeige eingegangen. Sie wären aber gar nicht zuständig, weil 1. Privatgelände und 2. kein fließender Verkehr. Ordnungsamt ist informiert und kommt bald.
Wir plauderten, während 5 Bagger, eine Walze, vier Radlader und ein Bohrgerät munter durch die Gegend dieselten.
Dann kam Ordnungsamt, auch ganz entspannt (natürlich habe ich Kaffee spendiert). Die waren auch etwas ratlos.
Witzig war ja, daß der PKW neben der mobilen Betonpumpe stand und dessen Batterie auflud. Deswegen lief ja der Motor.
Übrigens 5 Meter neben dem elektrischen Verteilerkasten, der natürlich verschlossen ist.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Warum sollte es deswegen auch einen Hype geben? Ist schließlich nichts Weltbewegenders, sondern eben nur ein anderes Antriebskonzept.
Wer deswegen ein Harten bekommt, hat sowieso nicht alle Latten am Zaun.
Die Aussicht, kein Benzin mehr zahlen zu müssen ? (reine Staatsabzocke).
Und keine Inspektionen mehr ? (meistens auch reine Abzocke)
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Die Aussicht, kein Benzin mehr zahlen zu müssen ? (reine Staatsabzocke).
Und keine Inspektionen mehr ? (meistens auch reine Abzocke)
Zumindest aktuell.
Der Staat wird sich die Unsummen an Steuern aus den fossilen Brernnstoffen nicht unersetzt entgehen lassen.
Ich tippe auf eine enorm hohe KFZ-Steuer wenn es die zeitlichen Vorgaben zulassen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Die Aussicht, kein Benzin mehr zahlen zu müssen ? (reine Staatsabzocke).
Und keine Inspektionen mehr ? (meistens auch reine Abzocke)
Dafür Strom bezahlen. Um nicht da anzukommen, wo man hin will.
Wieso keine Inspektion mehr? Ach so, weil die Fahrwerke so auseinanderfallen, daß Reparatur die Inspektion ersetzt.
Und die Pollenfilter in E-Autos natürlich ewig halten. Oder haben die gar keine? Und keine Scheibenwischer, weil der Regen elektrisch abgehalten wird?
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MABF
Dafür Strom bezahlen. Um nicht da anzukommen, wo man hin will.
Wieso keine Inspektion mehr? Ach so, weil die Fahrwerke so auseinanderfallen, daß Reparatur die Inspektion ersetzt.
Und die Pollenfilter in E-Autos natürlich ewig halten. Oder haben die gar keine? Und keine Scheibenwischer, weil der Regen elektrisch abgehalten wird?
Das ist aber keine "Inspektion", das kann jeder selbst.
Ich rede von Dingen wie Bremsflüssigkeitswechsel, Getriebespülung. Keilriemen wechseln.
Dafür verlangen die Ganoven Mondpreise.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MABF
... Und keine Scheibenwischer, weil der Regen elektrisch abgehalten wird?
Einfach scheiben weglassen, schon muss man nix wischen. ;)
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Das ist aber keine "Inspektion", das kann jeder selbst.
Ich rede von Dingen wie Bremsflüssigkeitswechsel, Getriebespülung. Keilriemen wechseln.
Dafür verlangen die Ganoven Mondpreise.
Alle 500.000 km. Natürlich ein Argument,nie wieder Verbrenner zu kaufen. Dann doch lieber bei 100.000 km Akku für den Preis einer gebrauchten S-Klasse wechseln.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Ghoul-809
Einfach scheiben weglassen, schon muss man nix wischen. ;)
Doch, die Brille
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Das ist aber keine "Inspektion", das kann jeder selbst.
Ich rede von Dingen wie Bremsflüssigkeitswechsel, Getriebespülung. Keilriemen wechseln.
Dafür verlangen die Ganoven Mondpreise.
Mal eine blöde Frage: Haben E Autos keine Bremsflüssigkeit?
Es stimmt was Du schreibst. Mir gefällt v a. Nicht wie Werkstätten z.T. ohne Rücksicht auf Verluste rumpfuschen. Von Ölablassschrauben die mit dem Schlagschrauber reingeballert werden, bis Schellen die falsch angezogen werden, oder gebrochene Plastikteile aufgrund roher Gewalt bei der Montage.
Die Meister der alten Schule mit eigener Werkstatt gibt's immer weniger und die Vertragswerkstatt verdient ihr Geld oft lieber mit Neuwagen. Und dass es dann gescheit gemacht wird bei der Wartung ist auch immer mehr fraglich.
Und dann der Fachkräftemangel. Kaum jemand will sich hierzulande noch die Hände schmutzig machen, sondern die Kohle einfach so einschieben.
Ich vermute, dass es deshalb immer mehr in Richtung selber machen gehen wird, oder immer wieder neu kaufen zu müssen.
BGS z.B. hat nette preiswerte Spezialwerkzeuge für Wartungsarbeiten. Abdrueckpumpen, Bremsenrücksteller usw. Für schmales Geld. Wer es als Hobby sieht dürfte damit ganz gut fahren.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Heinrich_Kraemer
Mal eine blöde Frage: Haben E Autos keine Bremsflüssigkeit?
Es stimmt was Du schreibst. Mir gefällt v a. Nicht wie Werkstätten z.T. ohne Rücksicht auf Verluste rumpfuschen. Von Ölablassschrauben die mit dem Schlagschrauber reingeballert werden, bis Schellen die falsch angezogen werden, oder gebrochene Plastikteile aufgrund roher Gewalt bei der Montage.
Die Meister der alten Schule mit eigener Werkstatt gibt's immer weniger und die Vertragswerkstatt verdient ihr Geld oft lieber mit Neuwagen. Und dass es dann gescheit gemacht wird bei der Wartung ist auch immer mehr fraglich.
Und dann der Fachkräftemangel. Kaum jemand will sich hierzulande noch die Hände schmutzig machen, sondern die Kohle einfach so einschieben.
Ich vermute, dass es deshalb immer mehr in Richtung selber machen gehen wird, oder immer wieder neu kaufen zu müssen.
BGS z.B. hat nette preiswerte Spezialwerkzeuge für Wartungsarbeiten. Abdrueckpumpen, Bremsenrücksteller usw. Für schmales Geld. Wer es als Hobby sieht dürfte damit ganz gut fahren.
Die bremsen weitgehend über den Motor + Rekuperation.
Angeblich braucht ein Tesla keine Inspektion.
Bin auch überfragt. Motoren tauscht Tesla angeblich gratis.
Ölwechsel etc. mache ich längst selbst; aber manche Dinge kann man nicht selbst machen und dafür verlangen sie inzwischen Mondpreise.
Reine Abzocke...
Außerdem füllen die billigstes Öl ein und pfuschen auch so herum. Weil niemand mehr Zeit hat.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Autoexperte J.P. beim E-Autokauf daneben! J.P. kann sich selbst die Eier kraulen. "Das erste Auto, wo ich Kohle verbrannt hab" | https://www.autozeitung.de/jp-kraeme...st-205590.html
J.P. Kraemer und der Porsche Taycan Turbo S: Es ist eine Geschichte, die den Tuning-Papst nicht zum ersten Mal ordentlich Geld kostet. Bei einer Fragerunde auf seinem Youtube-Kanal hat der Dortmunder nun vom enormen Wertverlust berichtet.
Der Porsche Taycan Turbo S gehörte bei seiner Einführung 2019 zu den heißesten Elektrosportlern überhaupt. Kein Wunder, dass auch J.P. Kraemer tief in die Tasche griff, um einen der bis zu 560 kW (761 PS) starken Stromer zu ergattern. 205.000 Euro habe der Gründer von JP Performance Anfang 2021 laut eigener Aussage für den nagelneuen Porsche hingeblättert. "Das würde ich nie in meinem Leben wieder tun", berichtet der ehemalige PS-Profi nun auf Youtube (ab ca. 26:20 min). Der Grund: Drei Jahre später seien gebrauchte Fahrzeuge bereits zu fünfstelligen Preisen erhältlich. Aua. :kug: :lach: :appl:
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MABF
Ist ein 220 CDI. Der hat inzwischen 100.000 km mehr drauf seit dem Kauf. Keine Reparaturen (nur Winterreifen). Hat sich schon gerechnet (dafür muß ich kein Buchhalter sein).
zKeine Regel ohne Ausnahme - wobei es mich dann doch verwundert, denn Mercedes ist in der Zwischenzeit berühmt-berüchtigt dafür hohe Preise für Fahrzeuge zu verlangen und dabei minderwertigen Komponenten zu verbauen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Rabauke076
Längere Strecken nur noch mit der Bahn und wenn wir mal nach Hamburg oder Bremen müssen , nie mit eigenem Auto , immer per Bahn und dann Taxi !
Die Deutsche Bundesbahn wird an mir freiwillig im Leben nimmer auch nur einen Cent verdienen - auch wenn mich die Nichtnutzung deutlich mehr kostet. Mich "verarscht" man immer nur einmal im Leben....
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Ich kann Buchhaltung mit Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch, Anlagevermögen, Kostenstellen-, Kostenträgerrechnung, Einkommen-, Körperschafts- und Umsatzsteuer, Controlling, Budgeterstellung und -verwaltung, Jahresabschluss mit allem drum und dran, interne und externe Statistiken, HGB, US-GAAP. Sogar Löhne und Gehälter abrechnen. Nur Inkasso hat mich immer angewidert. Ich habe mit Sicherheit schon mehr Felder beackert als du.
Wie ich schon sagt - ist nicht meine Welt (was nun nicht bedeutet, dass ich dies nicht könnte - immerhin habe ich, sofern meine Erinnerung mich nicht trügt - auch eine kaufmännische Ausbildung und ich glaube sogar mit Auszeicbnung und Preis abgeschlossen) - ich bin eher der Typ "Macher" der dafür sorgt, dass Geld in die Kassen gespült wird.
Da liegt auch der fundamentale Unterschied in der Denkweise - also "Macher" muss ich einen Plan haben wie etwas gemacht werden soll, Entscheodungen zu treffen und Lösungen entwickeln. Ich kann mich nicht hinter Gesetzen, Paragraphen und Vorschriften verstecken.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Glaubst du wirklich, ein Buchhalter würde nur Buchhaltung machen? Der macht viel mehr als ein gewerblicher Angestellter oder ein Produktionsfuzzi. Nur halten die sich für unentbehrlich. Nur, weil sie das mit den Zahlen nie begreifen können. Bei Legasthenie fliegt jeder irgendwann auf. Aber nicht mit Zahlen umgehen zu können, kann man viel besser verheimlichen
Nimm Dich doch nicht so wichtig - ohne "Zahlungsein- und ausgänge" hättest Du nix zu tun und würdest in Deinem Büro Däumchen drehen. Buchhaltung gehört nun einmal, wie z.B. das Personalwesen, zum Wasserkopf eines Unternehmens auf welches man - gäbe es gesetzliche Regularien nicht - man in weiten Teilen auch verzichten könnte und das Unternehmen würde trotzdem funktionieren.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Autoexperte J.P. beim E-Autokauf daneben! J.P. kann sich selbst die Eier kraulen. "Das erste Auto, wo ich Kohle verbrannt hab" | https://www.autozeitung.de/jp-kraeme...st-205590.html
J.P. Kraemer und der Porsche Taycan Turbo S: Es ist eine Geschichte, die den Tuning-Papst nicht zum ersten Mal ordentlich Geld kostet. Bei einer Fragerunde auf seinem Youtube-Kanal hat der Dortmunder nun vom enormen Wertverlust berichtet.
Der Porsche Taycan Turbo S gehörte bei seiner Einführung 2019 zu den heißesten Elektrosportlern überhaupt. Kein Wunder, dass auch J.P. Kraemer tief in die Tasche griff, um einen der bis zu 560 kW (761 PS) starken Stromer zu ergattern. 205.000 Euro habe der Gründer von JP Performance Anfang 2021 laut eigener Aussage für den nagelneuen Porsche hingeblättert. "Das würde ich nie in meinem Leben wieder tun", berichtet der ehemalige PS-Profi nun auf Youtube (ab ca. 26:20 min). Der Grund: Drei Jahre später seien gebrauchte Fahrzeuge bereits zu fünfstelligen Preisen erhältlich. Aua. :kug: :lach: :appl:
Der Ehrlichkeit halber musst Du aber sagen - der "Verlust" wird nur dann real, wenn man das Fahrzeug denn verkaufen wollte oder müsste. So lange man weiterhin im Besitz des Fahrzeuges ist, ist der "Verlust" bestenfalls Schall und Rauch.
Allerdings sollte man von einem "Fachmann" dann doch erwarten, dass im so viel Wissen vorliegt zu erkennen, dass bei der Einführung einer neuen Technik diese zu Beginn "schweineteuer" ist, je länger diese Technik aber auf dem Markt ist die Preise umso schneller verfallen, weil die technologisches Entwicklung expotentiell voranschreitet.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Die Aussicht, kein Benzin mehr zahlen zu müssen ? (reine Staatsabzocke).
Und keine Inspektionen mehr ? (meistens auch reine Abzocke)
a)
Ob Du nun so um die 0,980 € für die KWh Strom bezahlt oder irgendwas um die 1,90 € für den Liter Benzin oder Diesel scheint mir am Ende des Tages dann doch irrelevant.
b)
Seltsamerweise sind Inspektionen (lassen wir Tesla einmal aussen vor, wo aber durchaus zu Inspektionen geraten wird) scheinbar durchaus noch "Pflichtprogramm" und nocht seltsamer, nicht günstiger als bei einem Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor, obwohl man je keinen "teuren" Ölwechsel machen muss.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Zumindest aktuell.
Der Staat wird sich die Unsummen an Steuern aus den fossilen Brernnstoffen nicht unersetzt entgehen lassen.
Ich tippe auf eine enorm hohe KFZ-Steuer wenn es die zeitlichen Vorgaben zulassen.
Er wird nicht - er kann nicht, denn wie sonst sollte man den "Verlust" von nahezu 60 Mrd. € (mit steigender Tendenz) kompensieren wollen :?
Dies wird vor allem dann in der Hinsicht interessant, wie die Parteien es verhindern wollen, dass man - wie u.a. bei der Krankenversicherung - ein Zwei-Klassen-System implentiert. Hier der privilegierte EFH-Besitzer mit Garage / Stellplatz und dort der Wohnungsbesitzer / Mieter ohne eigene Garage / Stellplatz. Hier also der EFH-Besitzer, welcher zuhause günstig laden kann - dort sein Pendant, der Wohnungsbesitzer / Mieter, welcher teuer an der öffentlichen Ladeinfrastruktur laden muss.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Heinrich_Kraemer
Mal eine blöde Frage: Haben E Autos keine Bremsflüssigkeit?
Es stimmt was Du schreibst. Mir gefällt v a. Nicht wie Werkstätten z.T. ohne Rücksicht auf Verluste rumpfuschen. Von Ölablassschrauben die mit dem Schlagschrauber reingeballert werden, bis Schellen die falsch angezogen werden, oder gebrochene Plastikteile aufgrund roher Gewalt bei der Montage.
Die Meister der alten Schule mit eigener Werkstatt gibt's immer weniger und die Vertragswerkstatt verdient ihr Geld oft lieber mit Neuwagen. Und dass es dann gescheit gemacht wird bei der Wartung ist auch immer mehr fraglich.
Und dann der Fachkräftemangel. Kaum jemand will sich hierzulande noch die Hände schmutzig machen, sondern die Kohle einfach so einschieben.
Ich vermute, dass es deshalb immer mehr in Richtung selber machen gehen wird, oder immer wieder neu kaufen zu müssen.
BGS z.B. hat nette preiswerte Spezialwerkzeuge für Wartungsarbeiten. Abdrueckpumpen, Bremsenrücksteller usw. Für schmales Geld. Wer es als Hobby sieht dürfte damit ganz gut fahren.
Bremsflüssigkeitswechsel wird überschätzt - zumal man mit einem e-Auto ja nicht bremsen muss - frag Oliver :D
Generell - zumindest bei Opel sind Service-Intervalle auch bei Elektrofahrzeugen vorgeschrieben (also musst Du diese zumindest in der Garantiezeit einhalten) und meines Wissen gilt dies auch für ALLE anderen Kfz-Hersteller (auch wenn Tesla keine Inspektionen vorschreibt gibt es dort doch die Empfehlung einmal im Jahr einen Service machen zu lassen).
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Bau doch zu Hause ne Ladesäule auf ?
Auf Deinem privaten Grundstück gilt man könnte, wenn man denn wollte - die Frage ist, ob der Invest sich lohnen würde. Man muss (besser gesagt sollte) sich nur bei der Bundesnetzagentur als Ladepunkt eintragen lassen - wohl weniger ein Hexenwerk.
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Darf man privat Strom verkaufen?
Du musst ja zum Betrieb einer Ladesäule ein Gewerbe anmelden, weil Du den Strom ja gewinnbringend verkaufen willst - also kein Thema nicht.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Aber nicht so. Das soll dann bitteschön jeder zur Not an seiner Schuko-Steckdose machen, denn die hat Jeder. Sonst gingen ja die ganzen Netzentgelte flöten. Da haben die kein Interesse dran. Es reicht ja schon, wenn sich die PV-Anlagenbesitzer der Stromnetzmafia entziehen.
Ich wage einmal die Behauptung - Schuko-Steckdosen hat Jeder wohl reichlich - nur eben nicht da, wo gerade sein Fahrzeug steht, welches geladen werden sollte. Was also nutzt es wohl der Hälfte der Bevölkerung jede Menge Schuko-Steckdosen zu besitzen, diese aber nicht, mangels eigener Garage / Stellplatz zum laden eines batterieelektrischen Fahrzeuges nutzen zu können :?
Gut, packe gleich das Argument "Bedenkenträger" aus - ansonsten bin ich enttäuscht.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Ich bin beruflich schon viel rumgekommen. Aber in keinem Land haben widerliche Malocher so ein großes Maul wie hier. Selbst in den USA und UK nicht. Überall weiß der Malocher, dass er es zu nichts gebracht hat. Nur hier riskiert er so leichtfertig eine dicke Lippe. Die müssten noch viel mehr aufs Maul kriegen, vor allem über niedrige Löhne, damit sie sich endlich mal unterordnen, wo sie hingehören. Aber der Sozialstaat verschiebt hier sämtliche Maßstäbe, so dass die sich wichtiger fühlen, als sie es jemals waren.
Scheinbar nicht weit genug - in den USA bist Du als Arbeitnehmer für die meisten Unternehmen reine Verfügungsmasse und wenig bis nichts wert - aber selbst in den USA ist ein Wandel erkennbar, sprich man versucht "gute" Mitarbeiter, mit für deutsche Verhältnisse, astronomischen Gehältern und Leistungen an das Unternehmen zu binden.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Rabauke076
Deswegen hatten wir ja früher die Amis , entweder Chevrolet Blazer oder Ford Explorer !
Aber eben nicht mit Permanent Allrad !
Naja, das bisserl Mehrverbrauch würde den Bock aber nun nicht gerade fett machen...:D
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Totale E-Flaute in Deutschland...
Eine exklusive INSA-Umfrage (1004 Befragte) zeigt: Deutschland ist ein Land der E-Skeptiker.
66 Prozent finden E-Autos zu teuer, 53 Prozent beklagen die geringe Reichweite, 50 Prozent die fehlenden Ladensäulen und 44 Prozent halten die Technik für unausgereift. Dass es keinen Grund gegen den Kauf eines Elektroautos gibt, meinen gerade mal fünf Prozent.
- Mit zu teuer haben diese 66% durchaus recht - warum ein e-Kfz 10, 15 und mehr K´s teurer ist als ein Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor ist mit nichts, aber auch gar nichts zu erklären, ausser dass sich die Konzerne die Taschen damit füllen.
- Die Thematik Reichweite ist aber leider geradezu lächerlich. Ich würde einmal schätzen, dass für um die 50% derr Kfz-Besitzer eine reale Reichweite von 150 Kilometern vollkommen ausreichend wäre und von den restlichen 50% wieder einmal die Hälfte mit 250 - 300 Kilometer reale Reichweite mehr als gut leben können. Sie sind also höchstens 25% der Kfz-Besitzer davon betroffen, dass Reichweite eine Rolle im täglichen Gebrauch spielen würden-
-Fehlende Ladeäulen ist durchaus - vor allem im ländlichen bzw. autobahnfernen Raum ein Argument. Dies betrifft vor allem den Kreis, welcher nicht zu den privilegierten EFH-Besitzern mit einer Garage / Stellplatz gehören, welche also auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind.
- Die Technik ist wie alt? 150 Jahre oder mehr - im Grunde also eine uralte Technologie, welche man nun wirklich nicht aus "ausgereift" bezeichnen kann. Wenn man im e-Sektor von "nicht ausgereifter" Technik sprechen will, dann trifft dies eher auf die Peripherie (also die allerlei sinnfreien Assistenzsysteme ohne die man ein batterieelektrischen Kfz scheinbar nicht bewegen kann), aber nicht auf den Antrieb selbst zu,
Also ein Mix auf Realität und Einbildung.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Das ist aber keine "Inspektion", das kann jeder selbst.
Ich rede von Dingen wie Bremsflüssigkeitswechsel, Getriebespülung. Keilriemen wechseln.
Dafür verlangen die Ganoven Mondpreise.
Jede E-Anlage bedarf eben auch einer Inspektion, was glaubst du was die Wartung und Instandhaltung von der Elektronik von Loks für ein Aufwand ist? Müsste doch Spaß machen wenn Fahren und Bremsen vertauscht werden. Glaub mir, Elektronik hat ein Eigenleben.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Wer sagt denn die ganze Zeit, dass so und so viele Arme sich kein e-Auto leisten können? Tu doch nicht so. Natürlich orientierst du dich so nach unten.
Es ist nun einmal eine nicht zu leugnende Realität, dass man bei Erwerb eines Kfz mit batterieelektrischem Antrieb u. a. über gewisse finanziellen Mittel verfügen muss (wobei dies, schaut man sich so gewisse Leasingskonditionen anschaut, eigentlich als Argument nicht mehr unbedingt dient).
Für den Kreis, für welchen ein Kfz aber ein reines Nutzungsmittel darstellt und dies möglichst günstig in der Beschaffung wie Unterhalten zu sein hat spielt der Preis natürlich eine Rolle und warum sollte man für ein Kfz 40K hinlegen, wenn man auch für 20K von A nach B kommt. Für was soll man für allerlei Krimskrams in einem Fahrzeug Geld hinlegen (müssen), weldhe man weder a) braucht noch b) nutzt und was im Bereich der batterielektrischen Mobilität (in der Zwischenzeit aber auch im Verbrennersektor) zum wahren Preistreiber mutiert. Dies vor allem vor dem Gesichtspunkt des eigenen Einkommens und der Verwendung desselben.
Was Du und Deinesgleichen jedoch unterschlagen ist dass die batterieelektrische Mobilität zu einer Zwei-Klassen-Mobilität führen wird, nein muss. Jetzt mag es Menschen wie Dir egal sein - ob es aber einem Land und einer Gesellschaft zum Vorteil gereicht, wenn "die Reichen" einmal mehr aus der Pflicht entlassen bzw. bevorteilt werden und die Lasten auf die (vermeintlich?) "Armen" abgeladen werden lasse ich einmal offen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MABF
Naja, im Urlaub für kurze Strecken wäre das ja egal. Vorausgesetzt, es gibt genügend freie und funktionierende Ladesäulen, die acuh Kreditkarten annehmen.
Genau hier aber beginnt das Problem - noch ist dies eine Ausnahme, wobei Niemand erklären kann warum dem so ist - außer eben, dass weniger "personalisiert verwertbare" Daten abgegriffen werden können.
Meines Wissens hat die EU aber eine Vorschrift erflassen, dass die neuen Ladestationen auch Kreditkarten können müssen UND, viel wichtiger, dass die Preisunterschiede bei ad hoc-Ladungen deutlich geringer ausfallen müssen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Nimm Dich doch nicht so wichtig - ohne "Zahlungsein- und ausgänge" hättest Du nix zu tun und würdest in Deinem Büro Däumchen drehen. Buchhaltung gehört nun einmal, wie z.B. das Personalwesen, zum Wasserkopf eines Unternehmens auf welches man - gäbe es gesetzliche Regularien nicht - man in weiten Teilen auch verzichten könnte und das Unternehmen würde trotzdem funktionieren.
Eben nicht. Wenn du wirklich mitkriegen würdest, was in Buchhaltungen abläuft, würdest du endlich kapieren, dass ohne Buchhaltung das Geld an allen Ecken rausfließen würde. Weil sich so Proleten aller Art überall selbst bedienen würden. Kann man mit Scheuklappenwahrnehmung aber nie erkennen.
Nach 30 Jahren Berufserfahrung steht für mich fest: Die Unternehmen, die in Geld schwimmen, haben das schlechteste Controlling. Rückschluss: Mit perfektem Controlling wären sie noch erfolgreicher. (Aber wir wollen ja nicht so gierig werden, ne?)
Und die, die immer unten rum krebsen, haben teilweise ein erstaunlich gutes Controlling. Weiter gedacht: Sonst wären sie schon längst pleite.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
- Mit zu teuer haben diese 66% durchaus recht - warum ein e-Kfz 10, 15 und mehr K´s teurer ist als ein Fahrzeug mit Otto- oder Dieselmotor ist mit nichts, aber auch gar nichts zu erklären, ausser dass sich die Konzerne die Taschen damit füllen.
Mit einem Akku für unter 100km Reichweite dürfte ein eKfz wenigstens auf dem Preisniveau eines Verbrenners sein.
Beim Leichtkraftwagenhersteller Aixam ist der Unterschied beim billigsten Modell von Diesel auf Elektro 1600€, 450km Reichweite vs 75.
https://medien.leichtmobile.de/wp-co...rsicht-Web.pdf
Zitat:
- Die Thematik Reichweite ist aber leider geradezu lächerlich. Ich würde einmal schätzen, dass für um die 50% derr Kfz-Besitzer eine reale Reichweite von 150 Kilometern vollkommen ausreichend wäre und von den restlichen 50% wieder einmal die Hälfte mit 250 - 300 Kilometer reale Reichweite mehr als gut leben können. Sie sind also höchstens 25% der Kfz-Besitzer davon betroffen, dass Reichweite eine Rolle im täglichen Gebrauch spielen würden-
Kommt drauf an ob zu Hause an der Steckdose geladen wird oder 1x die Woche an einer Ladesäule
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Mit derselben Logik und der Mentalität eines Kostenrechners für Arme dürfte man dann ja auch nur Fernreisen machen. Weil billiger pro km. :crazy:
Bleib bei Deiner Buchhaltung - ein Grund warum ein Stromer auf der Kurzstrecke, wenn man denn keine Heizung braucht, günstig ist liegt u.a. daran, dass es nicht notwendig ist einen Strom auf "Betriebsthemperatur" zu bringen, was bei einem Verbrenner für Mehrverbrauch sotgt.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Wir sollen das E-Auto jetzt an der Schuko-Steckdose laden?
Wie lange dauert es denn, einen leeren Tesla an der Schuko-Steckdose vollzuladen?
1 Woche?
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Nimm Dich doch nicht so wichtig - ohne "Zahlungsein- und ausgänge" hättest Du nix zu tun und würdest in Deinem Büro Däumchen drehen. Buchhaltung gehört nun einmal, wie z.B. das Personalwesen, zum Wasserkopf eines Unternehmens auf welches man - gäbe es gesetzliche Regularien nicht - man in weiten Teilen auch verzichten könnte und das Unternehmen würde trotzdem funktionieren.
Das ist völlig richtig.
Man kann es auch noch einfacher ausdrücken.
Ein Unternehmen funktioniert auch ohne Buchhalter, ohne Unternehmer jedoch nicht.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Eben nicht. Wenn du wirklich mitkriegen würdest, was in Buchhaltungen abläuft, würdest du endlich kapieren, dass ohne Buchhaltung das Geld an allen Ecken rausfließen würde. Weil sich so Proleten aller Art überall selbst bedienen würden. Kann man mit Scheuklappenwahrnehmung aber nie erkennen.
Nach 30 Jahren Berufserfahrung steht für mich fest: Die Unternehmen, die in Geld schwimmen, haben das schlechteste Controlling. Rückschluss: Mit perfektem Controlling wären sie noch erfolgreicher. (Aber wir wollen ja nicht so gierig werden, ne?)
Und die, die immer unten rum krebsen, haben teilweise ein erstaunlich gutes Controlling. Weiter gedacht: Sonst wären sie schon längst pleite.
Buchhaltung und Controlling sind zwei unterschiedliche Stiefel.
Nochmals - auch wenn ich wenig bis keine Hoffnung habe dass Du es je kapieren wirst - eine Buchhaltung, ein Buchhalter kommt dann ins Spiel wenn das Geld ausgegeben ist....sprich ALLES was in einer Buchhaltung passiert, ALLES was ein Buchhalter macht ist die Vergangenheit und nicht zu Zukunft. Bestenfalls (oder idealerweise) kann eine Buchhaltung eine Unternehmerführung darauf hinweweisen, was in der Vergangenheit nicht gut gelaufen ist...nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Wobei Deine Analyse bzgl. Controlling (das ist aber ein anderer Stiefel) durchaus korrekt ist - wenn man als Unternehmen in Geld ersäuft oder Projekte hochprofitabel laufen sinkt der Kostendruck und man verpulvert in Teilen sinnfrei Gelder, welches in anderen Bereichen deutlich sinnvoller eingesetzt wären...das ist aber Controllung und keine Buchhaltung, denn - übertrieben formuliert - unterliegt das Controllung keinen gesetzlichen Restriktionen wie es bei einer Buchhaltung zu einem nicht unwesentlichen Teil der Fall ist.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Xarrion
Das ist völlig richtig.
Man kann es auch noch einfacher ausdrücken.
Ein Unternehmen funktioniert auch ohne Buchhalter, ohne Unternehmer jedoch nicht.
Zumindest für Deutschland - nein - denn jedes Unternehmen unterliegt gesetzlichen Regelungen und macht einen Buchhaltung (und damit Buchhalter) mehr oder mindern unabdingbar. Jetzt kann natürlich ein Unternehmer seine Buchhaltung selber erledigen - was aber wohl die wenigsten Unternehmer können und ab einer bestimmten Geschäftsgröße stünde dies auch nicht mehr im Verhältnis - denn ein Unternehmensführer hat sich um andere Dinge zu kümmern als Zahlen zu buchen und Abschlüsse darzustellen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Schlummifix
Wir sollen das E-Auto jetzt an der Schuko-Steckdose laden?
Wie lange dauert es denn, einen leeren Tesla an der Schuko-Steckdose vollzuladen?
1 Woche?
Die Frage ist so falsch gestellt - Du musst die Frage so stellen - kann man sein Kfz mittels Schuko laden.
Also Beispiel - Muddi - deren e-Corsa wird nur über Schuko geladen. Warum? Weil bei den paar Kilometern, welche Muddi fährt der e-Corsa über Nacht locker den Stromverbrauch vom Vortag in den Akku geladen bekommt.
Wenn Du also - sagen wir 10 Kwh Strom am Tag verbrauchst, dann reicht eine Nacht locker aus um diese 10 KWh wieder zu laden. Wenn Du natürlich 30, 40 und mehr KWh verbrauchst, dann wird es tricky.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Zumindest für Deutschland - nein - denn jedes Unternehmen unterliegt gesetzlichen Regelungen und macht einen Buchhaltung (und damit Buchhalter) mehr oder mindern unabdingbar. Jetzt kann natürlich ein Unternehmer seine Buchhaltung selber erledigen - was aber wohl die wenigsten Unternehmer können und ab einer bestimmten Geschäftsgröße stünde dies auch nicht mehr im Verhältnis - denn ein Unternehmensführer hat sich um andere Dinge zu kümmern als Zahlen zu buchen und Abschlüsse darzustellen.
Natürlich braucht man im Unternehmen eine Buchhaltung, keine Frage.
Allein schon aus rechtlichen Gründen.
Nur ist die Buchhaltung, wie du bereits geschrieben hattest, ein notwendiges Übel.
Entscheidend ist letztlich immer der Unternehmer, ohne den es das Unternehmen gar nicht gäbe.
In meiner Spedition habe ausschließlich ich selbst die relevanten Entscheidungen getroffen.
Dazu habe ich ganz bestimmt nicht die Buchhaltung befragt. Wozu auch?
Letztendlich trug allein ich selbst die Verantwortung für das Unternehmen, keineswegs der Buchhalter, der lediglich ein Angestellter war.
Ob der Buchhalter meinen Entscheidungen zustimmte, war nicht von Belang. Er trug ja schließlich auch nicht die Verantwortung für unternehmerische Entscheidungen.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
pfm
Mit einem Akku für unter 100km Reichweite dürfte ein eKfz wenigstens auf dem Preisniveau eines Verbrenners sein.
Nehme einmal die Kosten eines Motors, eines Getriebes, eines Differenzials, einer Auspuffanlage, eines Tanks für einen - sagen wir VW Polo - und setze dagegen die Kosten eines Stromers, also e-Motor und Akku eines - sagen wir vergleichbaren ID3 - und dann stelle ich Dir die Frage - wirst Du da nicht stutzig. in der Größe sind die Fahrzeuge ähnlich nur Polo kostet um die 20 K - ein ID3 um die 40K. Das sind dann 20K mehr für einen e-Motor + Akku mit, ich glaube, 50 KWh Kapazität...
Zitat:
Zitat von
pfm
Man kann sich natürlich die Frage stellen, warum es mölglich ist mit einem Verbrennungsmotor mit 75, 90 PS problemlos von A nach B zu kommen und warum man bei einem Fahrzeug mit e-Motor dazu mehrere hundert PS benötigt (oder kennt irgendwer ein Fahrzeug - selbst im Polo oder Golf Segment, welche unter 130, 150, ja 200 PS hat (Ausnahmen wie der Dacia bestätigen nur die Regel) - warum also braucht es solcherlei PS-Monster?
Zitat:
Zitat von
pfm
Kommt drauf an ob zu Hause an der Steckdose geladen wird oder 1x die Woche an einer Ladesäule
Dies ist natürlich korrekt - also danke für den Einwand - ich habe von Menschen mit eigener Garage / Stellplatz mit Stromanschluss geredet.
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Xarrion
Natürlich braucht man im Unternehmen eine Buchhaltung, keine Frage.
Allein schon aus rechtlichen Gründen.
Nur ist die Buchhaltung, wie du bereits geschrieben hattest, ein notwendiges Übel.
Entscheidend ist letztlich immer der Unternehmer, ohne den es das Unternehmen gar nicht gäbe.
In meiner Spedition habe ausschließlich ich selbst die relevanten Entscheidungen getroffen.
Dazu habe ich ganz bestimmt nicht die Buchhaltung befragt. Wozu auch?
Letztendlich trug allein ich selbst die Verantwortung für das Unternehmen, keineswegs der Buchhalter, der lediglich ein Angestellter war.
Ob der Buchhalter meinen Entscheidungen zustimmte, war nicht von Belang. Er trug ja schließlich auch nicht die Verantwortung für unternehmerische Entscheidungen.
Dies ist aber doch generell so...egal ob (bleibe ich ´mal bei einer größeren Spedition) Buchhaltung, Fuhrparkleiter, Werkstattmeister, Lagerleiter - am Ende entscheidet der "Chef".
Ist bei dem Unternehmen, wo ich aktuell arbeite, nicht viel anders. Ich habe zwar einen gewissen Kompetenz- und Entscheidungsbereich, wo ich mich nicht rückversichern muss, aber wenn mein Boss sagt "is nicht", dann kann ich mich, trotz Kompetenz- und Entscheidungsrahmen auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln - deswegen wird das "is nicht" nicht zu einem "mach et".
Am Ende entscheidet IMMER der Chef und nicht irgend ein "Zuarbeiter"....
-
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Man kann sich natürlich die Frage stellen, warum es mölglich ist mit einem Verbrennungsmotor mit 75, 90 PS problemlos von A nach B zu kommen und warum man bei einem Fahrzeug mit e-Motor dazu mehrere hundert PS benötigt (oder kennt irgendwer ein Fahrzeug - selbst im Polo oder Golf Segment, welche unter 130, 150, ja 200 PS hat (Ausnahmen wie der Dacia bestätigen nur die Regel) - warum also braucht es solcherlei PS-Monster?
Allerdings...
Leichtkraftwagen sind begrenzt auf 6kW/11PS, geht auch, da macht sich das geringe Gewicht des Fahrzeugs bemerkbar, max 425kg bei Diesel und 450kg bei Stromer.
Zum Vergleich Opel Corsa, von 1055kg bis 1544kg Leergewicht, also von über doppelt so viel bis 3,4x so viel Gewicht.