AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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KuK
An der "Öffentlichen Meinung" in GB hätte das sehr wenig geändert, da Churchill den Krieg wollte und seinen Hintermännern zuzuarbeiten hatte.
Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.
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Eine Mobilmachung, auch in Teilen, gilt als ersatzweise Kriegserklärung nach internationalem Völkerrecht. ...
Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
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DonauDude
Doch, die gab es. Die polnische Regierung sah den Korridor und den Status von Danzig als völlig normal an - was es aus Sicht der deutschen Bevölkerung dort und sämtlicher deutscher Regierungen bevor Hitler überhaupt nicht war. Daher wollte die polnische Regierung nichts daran ändern.
Der polnische Außenminister Beck in seiner Parlamentsrede am 5. Mai 1939:
http://avalon.law.yale.edu/wwii/blbk15.asp
Übersetzung:
Wir in Polen anerkennen nicht die Vorstellung von "Frieden um jeden Preis." Es gibt nur eine Sache im Leben der Menschen, Nationen und Staaten, die ohne Preis ist, und das ist Ehre.
Für diese deine Behauptungen gibt es keine Belege, aber vieles, was dagegen spricht.
Was du als Kriegsdrohung verkaufen willst ist für mich ein belangloser Satz ohne Bedeutung, denn er hat weder etwas mit Krieg zu tun, noch mit einer Drohung. Natürlich gibt es für meine Behauptungen Belege. Die habe ich sogar eingestellt. Dann sollte mit einem angeblichen Churchill-Zitat davon abgelenkt werden. Das funktionierte aber nicht.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
1937 wurde der Herzog von Windsor und ex König von der Kraft durch Freude Organisation nach Deutschland eingeladen mit der Hoffnung die brit.Medien vermitteln der brit.Bevölkerung ein positives Deutschlandbild, dem brit.Volk sollte ein friedliebendes Deutschland gezeigt werden,die Briten sollten das deutsche Wirtschaftswunder sehen und die sozialen Errungenschaften.Die Botschaft war klar ein Volk das aufbaut will keine Zerstörung und Krieg.
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OneDownOne2Go
Gute Güte, Opfer der jüdischen Hochfinanz? Nein, das wohl eher nicht. Auch das hier mehrfach erwähnte Buch ist sicher nicht der Stein der Weisen in dieser Frage. Aber die panische Fokussierung auf die angebliche deutsche Alleinschuld am zweiten Weltkrieg ist eben auch Blödsinn. Was man Hitler vorwerfen kann ist, willig die Fackel ins Pulvermagazin geworfen zu haben. Aber die Pulverfässer hat er eben nicht alleine aufgestapelt, daran hat sich ganz Europa seit 1919 beteiligt.
Ich muss auch lachen, wenn ich wiedergebe, was angebliche Experten hier so alles loslassen. Nein, von einer absoluten Alleinschuld spricht auch niemand. Es geht darum, dass Hitler von langer Hand geplant, Lebensraum im Osten arrondieren wollte. Dazu war ihm jedes Mittel recht. Die Bolschewiken und die Juden waren ein weiterer Ausdruck seines Wahns. Es gibt ja nun wirklich keinen Zweifel daran, dass die Briten auf die zweifelhaften Friedensangebote nicht reagiert haben. Ihr gutes Recht, denn sie kannten Hitlers Pläne für den Lebensraum im Osten und ein Mehrfrontenkrieg ist nun mal nicht zu gewinnen. Das wussten auch die Engländer. Mit den Franzosen hatte Hitler noch ein Hühnchen zu rupfen. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. Hitler machte den fatalen Fehler, dass er davon ausging, dass die Appeasement - Politik weitergeführt werden würde. Den Eindruck musste er auch haben, nachdem die kriegserklärenden Länder erst einmal in einen Sitzkrieg übergingen.
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DonauDude
Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.
Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
Mobilmachungen sind bedeutungslos.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Walendy ist ein vorbestrafter Holocaustleugner und Geschichtsverfälscher. Seine nachprüfbaren Belege sind eben nicht nachprüfbar, da gefälscht. Ist eigentlich ganz einfach. Rhonhof arbeitet mit Zitatverfälschungen, Verfälschungen durch Auslassung und eigenen Interpretationen historischer Ereignisse...
Dass sahen selbst BRd-Gerichte dann doch noch etwas anders. Da das 130er Instrumentarium nicht griff, wie beim Holo., musste das Buch dann doch vom Index. Der einzige der hier verleumdenderweise faelscht bist Du.
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Rhino
Dass sahen selbst BRd-Gerichte dann doch noch etwas anders. Da das 130er Instrumentarium nicht griff, wie beim Holo., musste das Buch dann doch vom Index. Der einzige der hier verleumdenderweise faelscht bist Du.
Was genau habe ich denn gefälscht?
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Blackbird
Was genau habe ich denn gefälscht?
Du gibst Aussagen wieder die nicht von dir stammen ohne zu überprüfen ob diese Behauptungen überhaupt wahr sind.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Ich muss auch lachen, wenn ich wiedergebe, was angebliche Experten hier so alles loslassen. Nein, von einer absoluten Alleinschuld spricht auch niemand. Es geht darum, dass Hitler von langer Hand geplant, Lebensraum im Osten arrondieren wollte. Dazu war ihm jedes Mittel recht. Die Bolschewiken und die Juden waren ein weiterer Ausdruck seines Wahns. Es gibt ja nun wirklich keinen Zweifel daran, dass die Briten auf die zweifelhaften Friedensangebote nicht reagiert haben. Ihr gutes Recht, denn sie kannten Hitlers Pläne für den Lebensraum im Osten und ein Mehrfrontenkrieg ist nun mal nicht zu gewinnen. Das wussten auch die Engländer. Mit den Franzosen hatte Hitler noch ein Hühnchen zu rupfen. Das wollte er sich nicht entgehen lassen. Hitler machte den fatalen Fehler, dass er davon ausging, dass die Appeasement - Politik weitergeführt werden würde. Den Eindruck musste er auch haben, nachdem die kriegserklärenden Länder erst einmal in einen Sitzkrieg übergingen.
Mobilmachungen sind bedeutungslos.
Bedenkt man, dass ein nicht unwesentlicher Teil der späteren Anklagen in Nürnberg die "Vorbereitung eines Angriffskrieges" war, sind Mobilmachungen vielleicht doch nicht so gänzlich Bedeutungslos. Aber die Frage, die sich in erster Linie stellt ist, ob - das damals traditionell kurzlebige - Polen wirklich einen europa- bzw. später sogar weltweiten Krieg wert war.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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DonauDude
Das ist klar, aber es wäre schwieriger geworden, es dem Volk als "humanitären Kampf" zu verkaufen.
Der Irankrieg der USA ist ja auch abgesagt worden, weil der Kriegspropaganda keiner mehr glauben wollte.
Was zählt eigentlich nach Völkerrecht als Mobilmachung?
Kriegsvorbereitungen gehen doch oft auch heimlich vonstatten.
Zu einer Mobilmachung zählen u.A. folgende Fakten:
- Einziehen der wehrpflichtigen Soldaten zum Kriegsdienst und Ausstattung derselben mit Waffen, Munition & Gerät
- Einziehen der sog. Reservisten für rückwärtige Dienste
- Beginn kriegswirtschaftlicher Maßnahmen (z.B. Rationierung von Lebensmitteln und Kraftstoffen)
- Umstellung des Bahnsystems auf Vorrang für Truppen- und Geräte-Transporte
- grenznahe Schutzmaßnahmen wie Flak und Grenztruppen-Aktivierung
- Mobilisierung von Geräteeinheiten und deren Auffüllung mit Personal
- Sperrung des eigenen Luftraums für jedweden Fremden
- Einziehung von zivilen Fahrzeugen (Pkw, Lkw, Motorräder) und Tieren (Pferde) für den Miltärdienst .
- Einsammeln aller privat besessenen Kurz- und Langwaffen)
- Einführung des Kriegsrechtes
Eine General-Mobilmachung kann kein Land verheimlichen, selbst Luxemburg nicht. Ich besitze noch die "Original-Mobilmachungs-Ordre" von 1870, höchstderoselbst vom König in Preußen handschriftlich ausgefertigt und als 28-seitiges Faximile dem Buch als Anlage beigefügt.
Da gingen schon die General-Befehle bis auf Regiments-Niveau herunter.
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OneDownOne2Go
Bedenkt man, dass ein nicht unwesentlicher Teil der späteren Anklagen in Nürnberg die "Vorbereitung eines Angriffskrieges" war, sind Mobilmachungen vielleicht doch nicht so gänzlich Bedeutungslos. Aber die Frage, die sich in erster Linie stellt ist, ob - das damals traditionell kurzlebige - Polen wirklich einen europa- bzw. später sogar weltweiten Krieg wert war.
Mobilmachungen sind kurzzeitige Alarmbereitschaften, von daher völkerrechtlich unbedeutend. Es gab ja keine tatsächliche Absicht der Polen, vielleicht eine frevelhafte Hybris gegenüber den Deutschen, aber nicht mehr. Die Anklage lautete meines Wissens nach "Vorbereiten und Durchführung eines Angriffskrieges." Angesichts der UN und internationalem Recht geschuldet wäre Ukraine im Recht, da sie sich gegen russische Aggressoren verteidigen. So ist internationales Recht nun mal.