Zitat:
begann im März 2014 in Form eines hybriden regionalen bewaffneten Konflikts, als russische Streitkräfte unter Bruch der europäischen Friedensordnung auf der ukrainischen Halbinsel Krim einmarschierten und die Russische Föderation diese annektierte.
Daraufhin folgten stetige Schritte der Eskalation insbesondere mit dem Aufbau prorussischer bewaffneter Milizen in den ostukrainischen Oblasten Donezk und Luhansk, die dort gemeinsam mit regulären russischen Truppen gegen die ukrainischen Streitkräfte und Freiwilligenmilizen kämpften
Nach einem relativen Abflauen baute Russland ab Sommer 2021 massiv Truppen an der ukrainischen Grenze auf. Ab dem 24. Februar 2022 folgte eine groß angelegte Invasion durch die russische Armee aus mehreren Richtungen
Vereinzelt wurde der Konflikt vor dem Einmarsch Russlands im Februar 2022 als Bürgerkrieg bezeichnet,[22] diese Bezeichnung entsprach auch der offiziellen russischen Sichtweise und russischer Propaganda, welche jegliche Beteiligung Russlands abstritt[23] (und auch seine offene Intervention im Frühjahr 2022 lediglich als „militärische Spezialoperation“ bezeichnete).
Wie auf der Krim waren von Russland her kommende Sondertruppen beteiligt.[24] Auch nach Einschätzung eines Kommandanten einer solchen Einheit ging der Krieg in der Ostukraine nicht von den Donbass-Bewohnern selbst, sondern von diesen bewaffneten Einheiten aus.[25] Russland unterstützt diese Milizen seit Beginn der Kampfhandlungen durch das Einsickernlassen von Freischärlern und, ebenfalls seit Beginn, durch Lieferungen von schweren Waffen bis hin zu Panzern und Flugabwehr-Batterien[26].[27]
Im Juni 2014 beklagte der UNHCHR in den nicht von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebieten eine von den dortigen Milizen geschaffene Atmosphäre der Angst mit Tötungen, Folterungen und anderen Menschenrechtsverletzungen[30] sowie am 28. Juli den totalen Zusammenbruch von Recht und Ordnung und sprach von einer Terrorherrschaft der bewaffneten Gruppen über die Bevölkerung mit Freiheitsberaubungen, Entführungen, Folterungen und Exekutionen.[31] Hunderttausende Menschen flüchteten aus den betroffenen Gebieten
Sicher kommt jetzt wieder die "Quellenkritik"