AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Du meinst offenkundig? Das ist ein Begriff aus der Jurisprudenz.
Beeindruckend, was wir der Purisjudenz alles verdanken.
Tschulligung, 's ist schon spät und ich bin nicht mehr nüchtern. Prösterchen!
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
An die Herren Historiker, Ideologen, Propagandisten und Schüler hier:
Wo liegt der Kaukasus, wo der Terek, wo Grosnyj? Was gab es dort? „Lebensraum“ oder von den Sowjets enteignete englische und amerikanische Ölfelder?
Wie kam die Wehrmacht dahin, trotz ständiger Friedensbeteuerungen der Reichsregierung seit dem 1.9.1939? - Richtig, durch Polen und über die Sowjetgrenze am Bug mittels diplomatischer und kriegerischer Listen und „Friedensmissionen für Europa“!
Das war das Ziel und das gilt es zu untersuchen und aufzuklären.
http://www11.pic-upload.de/12.06.15/s1nxrohzr31.jpg
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Hitler hat aber Polen angegriffen in der Gewissheit der Bündniszusage. Die Engländer und Franzosen haben sich jedoch erst einmal auf Sitzkrieg beschränkt. Dann fing Hitler an Frankreich anzugreifen. Der Rest dürfte jedem von uns bekannt sein.
Das stimmt. Ich rege nur das Querdenken an. Mal abgesehen davon, dass Hitler ein Verbrecher war...aber darum ging es den Alliierten weniger;
hätten England und Frankreich nicht für Polen garantiert, hätten die USA sich rausgehalten, dann wäre es ein rein deutsch-sowjetischer Krieg geworden. Kein Weltkrieg.
Hitler war an einem Krieg mit dem Westen nicht interessiert.
Wie schon im 1.Wk wollte der Westen jedoch die deutsche Expansion eindämmen. Und die sowjetische ebenfalls.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
In einigen Jahren wird man ähnlich wie bei der Neubewertung der Hintergründe des 1. Weltkrieges geschehen, diese Differenzierung auch auf den zweiten WK anwenden.
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KALTENBORN
In einigen Jahren wird man ähnlich wie bei der Neubewertung der Hintergründe des 1. Weltkrieges geschehen, diese Differenzierung auch auf den zweiten WK anwenden.
ich würde an deiner stelle überlegen welche schweinerei hinter der vorgeblichen Revision des geschichtsbildes zum wk1 steckt.
in zeiten des universalbetrugs an einen zwang zur wahrheit zu glauben, zeugt von Naivität.
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Lichtblau
niemals. der ns ist der moderne teufel. das ganze system definiert sich als Antithese zum ns.
Irgendwann werden auch die weniger Agilen begreifen das der ns lediglich eines von vielen Kindern war, welche das "System" selbst geschaffen und wohl platziert ins Rennen schickte.
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Lichtblau
ich würde an deiner stelle überlegen welche schweinerei hinter der vorgeblichen Revision des geschichtsbildes zum wk1 steckt.
in zeiten des universalbetrugs an einen zwang zur wahrheit zu glauben, zeugt von Naivität.
Gut möglich das selbst hinter der sogenannten Aufklärung, der nächste Betrug vorbereitet wird. Ich schliesse das keineswegs aus.
Dennoch bleibt die Frage ob man mit der Bewertung aller verfügbaren Hintergrundinformationen der Wahrheit über die teils doch recht komplexen Zusammenhänge näher kommt oder nicht.
Wie wollen Sie denn sonst dem "Universalbetrug" auf die Schliche kommen?
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Nereus
Das war nur Propaganda für die nicht eingeweihten Massen.
Der Einmarsch der Wehrmacht am 1.9.1939 in Polen erfolgte nicht spontan als Reaktion auf einen „Angrifff auf den Sender Gleiwitz“ oder nach verschiedenen „polnischen Grenzverletzungen durch Spähtrupps“, sondern war schon lange vorher nach Hitlerweisung und OKW-Generalstabsplanung ab 3.4.1939 konkret in Angriff genommen worden:
IMT DOCUMENT 120-C
Hier das Dokument mit allen Anlagen (klick)
Ja, das ist bekannt. Die Kriegsdrohung Polens plus Teilmobilisierung wegen Danzig, die britisch-frz. Garantie und erste Grenzzwischenfälle - all das geschah im März 1939. Daraufhin wurde "Fall Weiß" im April von Hitler in Auftrag gegeben. Roosevelt erwartete den Krieg bereits im Frühjahr 1939.
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Blackbird
... Der Angriff auf Polen war eine längst beschlossene Sache im Rahmen der Planung für den Lebensraum im Osten. Das wird jeder Historiker ohne jeden Zweifel nachweisen können.
..
Lebensraum im Osten war bei Regierungsantritt Hitlers kein Thema mehr. Erst nach den Anfangserfolgen von Operation Barbarossa gab es wieder Überlegungen in diese Richtung.
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Schlummifix
Ein Angriff auf Polen ist doch für sich genommen kein Weltkrieg...
Nehmen wir einmal an, Deutschland/ USA hätten für die Krim und die Ukraine eine Garantie abgegeben.
Dann hätten wir jetzt den 3. Weltkrieg.
Kann man machen...muss man aber nicht machen. Also, warum hat England für Polen garantiert?
Hitler war an einem Krieg mit England nie interessiert.
Den englischen feinen Kreisen war Hitler sowieso suspekt. Nach der Kristallnacht 1938 verlor Deutschland auch noch die Fürsprache der pro-deutschen Anglo-German Fellowship.
Als Hitler dann noch gegen den Rat Görings den Fehler machte, die Resttschechei in ein offizielles Protektorat umzuwandeln (man hätte es zur Verhinderung eines Tschechoslowakischen Bürgerkrieges ja temporär besetzen können, am besten mit multilateralen Konsultationen, ohne es gleich in ein deutsches Protektorat umzuwandeln), bevor die Danzig- und Korridorfrage erledigt war, konnten die anti-deutschen Politiker sagen: "seht her, Hitler hält sich nicht an Zusagen".