AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Schlummifix
Ein Angriff auf Polen ist doch für sich genommen kein Weltkrieg...
Nehmen wir einmal an, Deutschland/ USA hätten für die Krim und die Ukraine eine Garantie abgegeben.
Dann hätten wir jetzt den 3. Weltkrieg.
Kann man machen...muss man aber nicht machen. Also, warum hat England für Polen garantiert?
Hitler war an einem Krieg mit England nie interessiert.
Hitler hat aber Polen angegriffen in der Gewissheit der Bündniszusage. Die Engländer und Franzosen haben sich jedoch erst einmal auf Sitzkrieg beschränkt. Dann fing Hitler an Frankreich anzugreifen. Der Rest dürfte jedem von uns bekannt sein.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Hitler hat aber Polen angegriffen in der Gewissheit der Bündniszusage. Die Engländer und Franzosen haben sich jedoch erst einmal auf Sitzkrieg beschränkt. Dann fing Hitler an Frankreich anzugreifen. Der Rest dürfte jedem von uns bekannt sein.
Du erwaehnst immer nur bestimmte Ereignisse und Tatsachen und laesst das warum wieso und weshalb voellig ausser aucht. Dadurch zeichnet sich eigentlich die offizielle politisch motivierte Geschichtsschreibung aus. Bist du ein Anhaenger Dieser?
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
Leider fehlt bei dir die Quelle für das Zitat. Ich würde das Zitat gerne auf seine Herkunft prüfen. In der Regel stellt sich nämlich heraus, dass diese Zitate einer Prüfung nicht standhalten. Na, wie sieht es aus?
Ich will dir erstmal behilflich sein, obwohl ich bei dir eine leicht dumpfsinnige Festgefahrenheit feststelle ;)
Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.
– Winston Churchill, Am Tage der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs gegen DeutschlandWinston Churchill in seiner Rundfunkansprache vom 03. 09. 1939, zitiert nach Prof. Dr. Emil Schlee in »Wessen Krieg war es denn nun eigentlich?«,
veröffentlicht auf Seite 77 in »8. Mai 1945 – Erlöst und vernichtet zugleich« – Ursachen und Folgen des II. Weltkrieges, dargestellt aus Anlass des 60. Jahrestages des Kriegsendes 2005, herausgegeben vom Verband deutscher Soldaten e.V. (VdS), in 5. Auflage mit 95 Seiten
Fritz Hesse wurde als Mitarbeiter der Deutschen Botschaft am Abend des 2. September 1939 im Auftrag von Hitler zum englischen Premier Chamberlain geschickt, um den sofortigen Rückzug der in Polen eingerückten deutschen Truppen anzubieten. Auch von Schadenersatz für die beim Angriff entstandenen Verwüstungen sei die Rede gewesen, wenn im Gegenzug bloß Danzig zu Deutschland käme. Polnisches Staatsterritorium wolle man nicht. Die englische Regierung habe das abgelehnt, da die Kriegserklärung beschlossene Sache sei und sich politisch nicht mehr aufhalten lasse.
Fritz Hesse, Spiel um Deutschland, 1953
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Seligman
Du erwaehnst immer nur bestimmte Ereignisse und Tatsachen und laesst das warum wieso und weshalb voellig ausser aucht. Dadurch zeichnet sich eigentlich die offizielle politisch motivierte Geschichtsschreibung aus. Bist du ein Anhaenger Dieser?
Nein. Ich konzentriere mich auf das Wesentliche. Das Wesentliche war die Planung des Lebensraumes im Osten. Ein Punkt davon war der Überfall auf Polen, von langer Hand geplant. Nun prüfen wir mal die Quelle für dein Zitat. Wenn ich bei Metapedia lande, weiß ich Bescheid.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
So, das Zitat findet sich außer bei dem Honigmann nur auf "revisionistischen Seiten." Womit klar sein durfte, dass die Herkunft äußerst fragwürdig ist, denn wäre das Zitat verifzierbar würden sich tatsächliche Wissenschaftler damit beschäftigen. So bleibt es eine Behauptung eines äußerst fragwürdigen Autors im Stile von diesem seltsamen General, der diesen Unsinn "Der Krieg, der viele Väter verfasst hatte." Ich bin mir sicher, dass dieser von dir genannte Autor ebenso Zitate fälscht, wie es der ehemalige General tat, der mir partout nicht einfallen will.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
So, das Zitat findet sich außer bei dem Honigmann nur auf "revisionistischen Seiten." Womit klar sein durfte, dass die Herkunft äußerst fragwürdig ist, denn wäre das Zitat verifzierbar würden sich tatsächliche Wissenschaftler damit beschäftigen. So bleibt es eine Behauptung eines äußerst fragwürdigen Autors im Stile von diesem seltsamen General, der diesen Unsinn "Der Krieg, der viele Väter verfasst hatte." Ich bin mir sicher, dass dieser von dir genannte Autor ebenso Zitate fälscht, wie es der ehemalige General tat, der mir partout nicht einfallen will.
ich hab dir die Quelle geliefert.
Also du zweifelst alles an? Da gibts naemlich noch so an die 20 Zitate in diese Richtung.
Aber mach du jetzt bitte alleine weiter, ich suche naemlich keine Unterhaltung mit Gehirngewaschenen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Blackbird
So, das Zitat findet sich außer bei dem Honigmann nur auf "revisionistischen Seiten." Womit klar sein durfte, dass die Herkunft äußerst fragwürdig ist, denn wäre das Zitat verifzierbar würden sich tatsächliche Wissenschaftler damit beschäftigen. So bleibt es eine Behauptung eines äußerst fragwürdigen Autors im Stile von diesem seltsamen General, der diesen Unsinn "Der Krieg, der viele Väter verfasst hatte." Ich bin mir sicher, dass dieser von dir genannte Autor ebenso Zitate fälscht, wie es der ehemalige General tat, der mir partout nicht einfallen will.
Schultze-Rhonhoff? Trotzdem stellst du dich hier reichlich schmal auf. Über die offensichtliche Geschichtsschreibung müssen wir nicht debattieren, dafür ist sie ja offensichtlich...
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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Seligman
Hearst du Dummvogel, ich hab dir die Quelle geliefert. Lies halt auch mal etwas.
Nein. Du hast ein angebliches Zitat geliefert, was sich als angebliche Aussage bei einer Rundfunkansprache herausstellte. Da dieses angebliche Zitat auf neutralen Quellen nicht zu finden ist, muss man seine Herkunft als fragwürdig bezeichnen. Aber mal abgesehen davon, dass es mir relativ wurscht ist ob ein einzelner Mensch seine private Meinung äußert. Oder in welcher Funktion hat er vor dem 2. Weltkrieg davon gesprochen. Abgesehen davon war dein Ablenkungsversuch vom Lebensraum im Osten da bereits gescheitert.
Kannst du auch schreiben ohne zu pöbeln. Den Ukrainestrang habe ich links liegen gelassen, weil dort nur gepöbelt wurde. Such dir also aus, ob du diskutieren möchtest, oder pöbeln. Mit Pöbeln verbreitet man nämlich keine Wahrheit sondern man dokumentiert seine Unsicherheit.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
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OneDownOne2Go
Schultze-Rhonhoff? Trotzdem stellst du dich hier reichlich schmal auf. Über die offensichtliche Geschichtsschreibung müssen wir nicht debattieren, dafür ist sie ja offensichtlich...
Du meinst offenkundig? Das ist ein Begriff aus der Jurisprudenz.
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Blackbird
Du meinst offenkundig? Das ist ein Begriff aus der Jurisprudenz.
Klugscheißer... Hätte ich offenkundig gemeint, hätte ich offenkundig verwendet. Aber bei einem Plausch über den Kriegsausbruch muss uns das nicht tangieren, das Thema fällt nicht unter den allseits beliebten Sonderparagraphen 130.
Du kaust hier wieder, was wohl jeder schon zumindest Dutzende Male gehört und gelesen hat. Wollte Hitler den Krieg? Ja, er wollte ihn. War der angebliche Überfall auf den Reichssender Gleiwitz eine fingierte Aktion, die einen scheinbar legitimen Kriegsgrund liefern sollte? Sicher war er das. Wollte Hitler "Lebensraum im Osten" erobern? Ja, wollte er.
An dieser Stelle könnte man es in diesem Thema dann auch gutsein lassen, es bräuchte deine Beiträge nicht, um auf diesen eigentlich allseits anerkannten Umstand hinzuweisen. Aber damit unterschlägt man die "spannende" diplomatische Vorgeschichte des 1. September 1939, man blendet den Anteil aller andere. Akteure gnädig und milde aus, und man "übersieht" beflissentlich, dass dieser Krieg viele Väter hatte, die lange nicht alle in Berlin saßen.