Perser machen etwa 45% der iranischen Bevölkerung aus und sind in Afghanistan und Tadschikistan unbedeutende Minderheiten!
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Beim Muezzinruf der Kölner Zentral-Moschee (mit 1.200 Plätze) ist die Symbolkraft nicht wegzuleugnen.
Natürlich kam es den türkischen DITIB Moschee-Betreibern gut gelegen das das Erzbistum Köln bereits stark angeschlagen war.
Die anhaltende u. z. T. mediale Überzogenheit fern der neutralen Berichterstattung zur Mißbrauchsthematik half sicherlich dabei, ihre Position indirekt zu stärken.
Die mehrheitlich linke Journalistenzunft immer vorne mit dabei im Kirchen-/Christenbashing.
Türkische Zentralmoschee in Köln.
Kurzer Abriss zur Vorgeschichte.
Zu den Anfängen der Kölner Großmoschee.
Kein Muezzinruf ! Die Moschee mitsamt Nebengebäuden sollte auch Raum für "inter-religiöse" Begegnung, Dialog sein. Predigten auf Deutsch vorrangig.
In der Bauphase wurde der moderate Iman zurück in die Türkei "abberufen". Türkische Regierung (Erdogan) installierte ein neues DITIB-Team nach Köln.
Vormalige Versprechen mit den Austausch nicht mehr als verbindlich angesehen ...?
Bei der Einweihung vor einigen Jahren war keiner der dt. Kölner die das Großprojekt unterstützt hatten, geladen worden. Weder der ehemalige OB, aber auch die aktuelle OB Reker erhielt keine Einladung zur Einweihung.
Bei der Einweihung kam Erdogan als Ehrengast.
Mit eigens mitgebrachten Personal riegelte er dt. Hoheits-Gebiet ab. (Zugangsstraßen zur und vor der Moschee). DAS sorgte bei manch dt. Politikergeschmeiss für Unmut.
Irgendwann später wurde aufgedeckt das nicht alle Suren welche im großen Gebetssaal auf arabisch stehen, im Flyer zur Moschee ins Deutsche übersetzt wurden. Bspw. wurde eine Sure die den Sieg über die Ungläubigen erbittet, im Flyer nicht erwähnt.
Zu Moslems in der Diaspora.
Kürzlich in einer aktuellen Dokumentation über Katar.
Darin ein Interview mit einen bekannten Iman der einer Moschee in Berlin vorsteht.
Der Iman gilt in der BRD angeblich als moderater Iman.
Auf die Frage seitens der Journalisten wer an der Finanzierung einer neuen Moschee beteiligt war und ob darunter auch ausländische Spender sind, wurde - im direkten Augenkontakt mit diesen Iman - letzteres bzgl. ausländische Spender, verneint.
In einer internen Veranstaltung (unter Seinesgleichen) in Berlin - anderswo u. später - hat selber Iman sich in seiner Rede bei allen Spendern die den neuen Moscheebau in Berlin ermöglichten, bedankt. Er hat explizit die große Spende aus Katar erwähnt.
Fazit aus diesen beiden Bsp. Köln und Berlin.
Beide scheinen zu bestätigen das mehrheitlich DITIB-Türken u. arabischen Moslems besser nicht zu trauen ist.
Man sollte stets beachten welche Organisationen bei uns wirkende postmoderne "Politkoryphäen" hochjubeln und loben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Reker
(...)Die Londoner World Mayor Foundation, die alle zwei Jahre herausragende Bürgermeister der Welt kürt, stufte Reker auf Platz zehn ein. Die Kölner Oberbürgermeisterin habe schon vor ihrem Amtsantritt „unorthodoxe Maßnahmen zur Flüchtlingsunterbringung“ gefunden und gegen Diskriminierung und Rassismus gekämpft. Auch als Oberbürgermeisterin sei ihr Ansatz „menschlich und praktisch“ zugleich, sie setze „ein sehr positives Zeichen in schwierigen Zeiten“.(...)
Reker ist offenbar ein "verlängerter Arm" britischer Zonenpolitik, in der "souveränen" Bundesrepublik.
Keine Ahnung, wieso es solch abweichende Zahlen gibt, aber in der engl. Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Iran#Ethnic_groups) sind es 61% oder 65%.
Ob Tadschiken nun auch Perser sind, darüber kann man sicher streiten, aber Tadschiken sprechen eine persische Sprache, nach der engl. Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Tajikistan#Demographics) einen "persischen Dialekt". "Therefore, Tajik speakers have no problems communicating with Persian speakers from Iran and Dari speakers from Afghanistan."
Und es gibt mehr Tadschiken in Afghanistan als in Tadschikistan selbst. Quelle ebenda.
Danke wieder was gelernt.
Im Fischer Welt Almanach sind es 50% Perser, aber die Zahlen können sich über die Jahre ändern, vielleicht werden auch Mal tadschiken als Perser gezählt.
Ich dachte bisher, die Tadschiken sind auch ein turkvolk, wie die Nachbarvölker,turkmenen , usbeken .....
In Afghanistan leben etwa 10 Millionen tadschiken, etwa 25% der Einwohner.