:haha: :dg:
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Der kritische Punkt wird aber nicht sein wenn die natürlichen Vorkommen von Kohlenwasserstoffen ausgehen, sondern wenn, aufgrund der zunehmenden Knappheit und den somit immer schwieriger zugänglich werdenden Vorkommen, die Förderung einer bestimmten Menge irgendwann mehr Energie benötigen wird als man aus dieser Menge wieder gewinnen kann.
Das kann schon eintreten lange bevor die natürlichen Vorkommen komplett aufgebraucht sind.
Ob es dann theoretisch noch irgendwo unter dem antarktische Eis oder auf dem Tiefseegrund riesige Vorkommen gibt ändert dann auch nichts mehr wenn die Förderung keine positive Energiebilanz hat.
Das selbe gilt auch für die überall in der Erde verteilten Thoriumspuren oder das Uran im Meerwassser.
Nur weil es existiert heißt dass noch lange nicht dass es mit einer positiven Energiebilanz extrahiert werden kann.
Kernkraft und "erneuerbare" Energien sind ohne Lieferketten und Infrastruktur die von Kohlenwasserstoffen abhängen auch nicht möglich.
Synthese ist in so fern kein vollwertiger Ersatz da sie Energie kostet die dann nicht mehr für andere Zwecke zur Verfügung steht, während natürlich vorkommende Kohlenwasserstoffe dem Wirtschaftssystem zusätzliche Energie (minus der Förderkosten die zur Zeit noch geringer sind) hinzufügt.
Auch die Verwendung von Prozesswärme schafft da nur begrenzt Abhilfe.
Wie gesagt selbst wenn ein Zusammenbruch vermieden wird, wird der jetzige materielle Lebensstand damit nicht aufrechtzuerhalten sein.
Biomasse macht nur Sinn wenn sie aus Lebensmittelresten oder Fäkalien kommt (also Dingen die so wie so anfallen), aber die Mengen die man damit erhält sind nicht sehr groß.
https://www.nordkurier.de/ueckermuen...#comment-82783Zitat:
Frau plant Friedens-Aktion auf sowjetischem Ehrenfriedhof
Seit fast einem Jahr führt Russland Krieg gegen die Ukraine, sterben Soldaten und Zivilisten. Eine Altwarperin bringt ihre Gedanken dazu mit einer ganz eigenen Aktion zum Ausdruck.
[...]
Man möge davon halten was man will. Aber 80 Millionen Tropfen auf den heißen Stein wären besser als einer.