AW: Angriff auf eine Reporterin der "Lügenpresse"
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umananda
Es ist auch in Deutschland wie überall in der westlichen Welt nicht verboten, Demonstranten zu interviewen ... man kann das Interview zwar verweigern, wenn man nichts zu sagen hat, aber handgreiflich zu werden ist allemal nicht üblich. Es sei denn man ist ein enttarnter Betrüger oder man will klammheimlich demonstrieren. Würde die sogenannte "Lügenpresse" die Aktivitäten von AfD und Pegida totschweigen und keine einzige Meldung darüber veröffentlichen, wäre es bald still um solche "Bewegungen". Dann käme umgehend der Vorwurf, dass die Systempresse bösartig die "Stimme des Volkes" ignoriert. Es ist schon sehr auffällig, dass die Anhänger von deutschen rechtspopulistischen Gruppierungen kaum lernfähig sind. Man bewegt sich lieber in einem Hamsterrad und zeigt sich uneinsichtig bei begangenen Dummheiten.
Servus umananda
Die Forderung, dass die Presse einfach ihre Arbeit macht, steht im Raum.
Dass die Presse auch Ruhe bewahren könnte ist wahr, aber:
Die Presse sollte eigentlich dazu dienen, die Menschen zu informieren und gleichzeitig der Regierung kritisch auf die Finger zu schauen.
Deine Alternative ist somit keine resp. die, dass man sich aussuchen kann, ob man an der Pest oder der Cholera stirbt. Nur die drite Wahl ist die richtige, nämlich in diesem Fall, dass korrekt und neutral berichtet wird, dass man, wenn man ein Augenmerk auf politische Gewalt hat, zuallererst die Antifa und ihre Helfershelfer thematisieren muss.
Da dies aber nicht geschieht - jedenfalls von Seiten der Mianstreampresse aus, kann man mit Fug und Recht sagen, dass die Presse gleichgeschaltet ist und voll im Sinne der Regierung schreibt. Und dies ist ein Merkmal einer Diktatur.
Wenn man die Berichterstattung der letzten Monate verfolgt hat, kann man vollstes Verständnis für die Demonstranten aufbringen, sich nicht das Wort im Munde verdrehen zu lassen.
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Schlummifix
Das Video von diesem "Vorfall" beweist vielmehr, dass die AfD eine bürgerliche, gemäßigte Partei ist.
Denn es wurde niemand verletzt oder zusammengeschlagen.
Die AfD ist weitaus gemäßigter und bürgerlicher, als der französische FN.
Welcher bei den Regionalwahlen Anfang Dezember um die 40% bekommen wird.
Also ich weiß wirklich nicht, was ihr habt.
Vergleiche zwischen Front National und AfD sind immer zum Scheitern verurteilt, da Frankreich völlig anders gestrickt ist als Deutschland ... und der Front National ist im Vergleich zu den deutschen Splittergruppen eine französische "Altpartei", die schon einige Entwicklungen durchlaufen hat. Schon bei regionalen Wahlen steht sie völlig anders da. Nicht jeder Vergleich ist gut zu Fuß, viele hinken ...
Servus umananda
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Chronos
Von wegen!
Genau genommen haben Aufnahmen von Demonstrationen so zu erfolgen, dass keine Identifizierungen von Teilnehmern möglich sind. Entweder durch geeignete Perspektiven oder mittels Verpixelung.
Das ist wiederum falsch. Es ist ja nicht Aufgabe der Medien, wenn die Öffentlichkeit Pegida oder so viel Platz zum Demonstrieren an den bekanntesten Plätzen Dresdens einräumt, auch noch darauf zu achten, dass ja niemand dabei erkennbar ist. Ist sowas gewünscht, sollten die Leute doch daheim bleiben oder meterhohe schwarze Schutzwände um ihre Kundgebungen aufstellen, damit ja keiner was sieht. Auf letzteres könnte man sich einigen :)
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Ausonius
Im Normalfall ja, aber hier kommt es auf den Kontext an.
Weißt was? Zeig mir doch mal ein Beispiel aus der Rechtsprechung, wo ein Demoteilnehmer erfolgreich darum geklagt hat, dass er nicht im Bild gezeigt wird, wie er ein Interview ablehnt... bestimmt ist es schon probiert worden. Dann bin ich ganz ruhig.
Der Normalfall dürfte sein, dass ein Demo-Teilnehmer den Gang vor Gericht scheut.
Jedenfalls wird bei Reportagen sehr oft der Schutz der Persönlichkeit ausgehebelt, weil sich die Leute viel zu viel gefallen lassen.
Man kann dieses schlampige Verhalten der Journaille mitunter bei der Reportage von Verkehrsunfällen beobachten. Meistens wird das Kfz-Kennzeichen eines an einem Unfall beteiligten Fahrzeugs unkenntlich gemacht, aber manchmal eben auch nicht. Trotzdem dürften die allerwenigsten Betroffenen damit zum Kadi rennen, weil es ihnen einfach zu lästig wäre.
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Ausonius
Das ist wiederum falsch. Es ist ja nicht Aufgabe der Medien, wenn die Öffentlichkeit Pegida oder so viel Platz zum Demonstrieren an den bekanntesten Plätzen Dresdens einräumt, auch noch darauf zu achten, dass ja niemand dabei erkennbar ist. Ist sowas gewünscht, sollten die Leute doch daheim bleiben oder meterhohe schwarze Schutzwände um ihre Kundgebungen aufstellen, damit ja keiner was sieht. Auf letzteres könnte man sich einigen :)
Nein.
Der Kameramann hat eine solche Position einzunehmen, dass keine Gesichter erkennbar sind und keine Identifizierungen möglich werden. Notfalls muss er eben einen Demonstrationszug von hinten aufnehmen.
Dich möchte ich lieber nicht hören, wenn du in der Fußgängerzone deiner Stadt mit einer eventuellen Konkubine gefilmt und dann in der Abendschau gezeigt wirst, nur weil gerade ein Kamerateam den Einkaufsrummel vor Weihnachten aufnimmt.
Was denkst du, weshalb bei den Bußgeldbescheiden wegen Geschwindigkeitsüberschreitung (Radarfoto) nur der Bildausschnitt des Fahrers gezeigt und der Beifahrer abgedeckt wird?
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Ausonius
Das ist wiederum falsch. Es ist ja nicht Aufgabe der Medien, wenn die Öffentlichkeit Pegida oder so viel Platz zum Demonstrieren an den bekanntesten Plätzen Dresdens einräumt, auch noch darauf zu achten, dass ja niemand dabei erkennbar ist. Ist sowas gewünscht, sollten die Leute doch daheim bleiben oder meterhohe schwarze Schutzwände um ihre Kundgebungen aufstellen, damit ja keiner was sieht. Auf letzteres könnte man sich einigen :)
Doch, es ist Aufgabe der Medien, die Persönlichkeitsrechte zu wahren. Egal, ob Demo oder eine Aufnahme aus einem Schwimmbad.
Die optischen Möglichkeiten der heutigen Kameratechnik und Bildnachbearbeitung ermöglichen dies.
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FranzKonz
Weder sind alle Flüchtlinge harmlos, wie man in Paris erkannte, noch alle Journalisten, wie wir spätestens seit Julius Streicher wissen.
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umananda
Du bringst da etwas durcheinander ... auch bei Julius Schleicher. . . .
Ja, "durcheinanda" scheint mir hier das richtige Stichwort zu sein.
Die geschichtlichen Kenntnisse des plappernden Fräuleins sind offenbar ebenso fundiert wie ihre gesamte Bildung.
Vielleicht meinte sie ja auch diesen hier:
https://www.youtube.com/watch?v=tjct89wGE_k
AW: Angriff auf eine Reporterin der "Lügenpresse"
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Zaphod Beeblebrox
Die Forderung, dass die Presse einfach ihre Arbeit macht, steht im Raum.
Dass die Presse auch Ruhe bewahren könnte ist wahr, aber:
Die Presse sollte eigentlich dazu dienen, die Menschen zu informieren und gleichzeitig der Regierung kritisch auf die Finger zu schauen.
Deine Alternative ist somit keine resp. die, dass man sich aussuchen kann, ob man an der Pest oder der Cholera stirbt. Nur die drite Wahl ist die richtige, nämlich in diesem Fall, dass korrekt und neutral berichtet wird, dass man, wenn man ein Augenmerk auf politische Gewalt hat, zuallererst die Antifa und ihre Helfershelfer thematisieren muss.
Da dies aber nicht geschieht - jedenfalls von Seiten der Mianstreampresse aus, kann man mit Fug und Recht sagen, dass die Presse gleichgeschaltet ist und voll im Sinne der Regierung schreibt. Und dies ist ein Merkmal einer Diktatur.
Wenn man die Berichterstattung der letzten Monate verfolgt hat, kann man vollstes Verständnis für die Demonstranten aufbringen, sich nicht das Wort im Munde verdrehen zu lassen.
Mag sein, dass man für unbeherrschtes Verhalten ein gewisses Verständnis aufbringen kann, aber es bleibt eine Unbeherrschtheit, die sich als Fallgrube entpuppt. Es bleiben die Bilder, die kleinen Ausrutscher übrig. Daraus lässt sich ganz leicht eine Endlosschleife basteln und man kann eine Gruppierung ins gewünschte Licht setzen. Man sollte nicht vergessen, dass oft die ersten Eindrücke hängen bleiben und die bekommt man so schnell nicht wieder los ...
Servus umananda
AW: Angriff auf eine Reporterin der "Lügenpresse"
Ich kann den linksliberalen Journalisten bzw. Reportern, von welcher Zeitung oder von welchem Sender auch immer,empfehlen, privat und ohne Mikrofon bzw. ohne Kamera mal eine AfD oder Pegida Veranstaltung zu besuchen! Wer diese Drohungen, Beschimpfungen, diesen offen entgegengeschleuderten Hass linksgrüner Gegendemonstranten einmal erlebt hat, der muss eigentlich nachdenklich werden.
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umananda
Mag sein, dass man für unbeherrschtes Verhalten ein gewisses Verständnis aufbringen kann, aber es bleibt eine Unbeherrschtheit, die sich als Fallgrube entpuppt. Es bleiben die Bilder, die kleinen Ausrutscher übrig. Daraus lässt sich ganz leicht eine Endlosschleife basteln und man kann eine Gruppierung ins gewünschte Licht setzen. Man sollte nicht vergessen, dass oft die ersten Eindrücke hängen bleiben und die bekommt man so schnell nicht wieder los ...
Servus umananda
Bei unbelehrbaren Reportern bzw. Kameraleuten ist die Hand vor das Objektiv zu halten kein "unbeherrschtes Verhalten", sondern die Abwehr einer nicht rechtskonformen Belästigung oder gar Nötigung.
Wie schon erwähnt, darf ein Privatmann (kann auch eine Firma o.ä. sein) eine Videokamera nicht so an seinem Haus montieren, dass damit das Grundstück eines Nachbarn oder der öffentliche Raum eingesehen werden kann - auch wenn er die Aufnahmen nur für seinen eigenen privaten Gebrauch benutzt.
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umananda
Mag sein, dass man für unbeherrschtes Verhalten ein gewisses Verständnis aufbringen kann, aber es bleibt eine Unbeherrschtheit, die sich als Fallgrube entpuppt. Es bleiben die Bilder, die kleinen Ausrutscher übrig. Daraus lässt sich ganz leicht eine Endlosschleife basteln und man kann eine Gruppierung ins gewünschte Licht setzen. Man sollte nicht vergessen, dass oft die ersten Eindrücke hängen bleiben und die bekommt man so schnell nicht wieder los ...
Servus umananda
Das ist richtig, und genau deshalb nimmt man nur zu gerne die ganz wenigen Ausschnitte, wie das umgeworfene Polizeiauto bei der Hogesa, und haut diese Bilder gebetsmühlenartig jedem um die Ohren.
Und da dieses bekannt ist, hat die Hetzpresse einen schlechten Stand bei der Afd.
Ich würde halt vorschlagen, mit den Journalisten zu reden, dieses Komplettinterview aber selber abzufilmen und bei manipulativen Änderungen eine Gegendarstellung zu bringen.