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Zitat:
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Amadeus
Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?
Weiter oben wirst Du nämlich hamburger vor:
Kapier ich nicht. Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit? Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein.
Zitat:
Wäre ein erwünschter Effekt, wenn viele deswegen aufs Fahrrad umsteigen. Warum tust Du es nicht?
Ich fahre zwangsläufig nur noch Fahrrad, da ich als Rentner inzwischen mein Auto verkaufen musste
Zitat:
Was ist für Dich wichtiger: die Eindämmung des Autoverkehrs bzw. seiner negativen Begleiterscheinungen oder die Bequemlichkeit?
Die Eindämmung des Autoverkehrs natürlich. Der tägliche Verkehrskollaps in Peking ist ein Warnhinweis, dass nicht mehr alle 7,35 Mrd. Menschen so leben können, wie wir Mitteleuropäer noch vor 30 Jahren es konnten.
Zitat:
Und jetzt muß es für Dich sogar Tempo 60 sein
Das ist gelogen. Ich schrieb: "....dass für mich Tempo 60, so wie Schritttempo ist" Leider hatte ich den Smilie vergessen.
Das ist ein "Gefühl" für jemand, der als Reisegeschwindigkeit auf den Autobahnen meist immer so 160km/h hatte.............:)
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OneDownOne2Go
Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.
Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.
Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.
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OneDownOne2Go
Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.
Durchaus ein Argument, wenn auch nicht allgemeingültig.
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Amadeus
Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.
Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.
Weil es in einer Familie in aller Regel mehr als eine Person gibt, und jede ein anderes Ziel hat. Die Kleine in den Kindergarten, der Große an die Uni, Papa und Mama an unterschiedliche Arbeitsplätze.
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Eridani
Ich fahre zwangsläufig nur noch Fahrrad, da ich als Rentner inzwischen mein Auto verkaufen musste ...
Und darum sollen alle anderen auch auf's Auto verzichten, weil dann mehr Platz auf den Straßen ist, und der Rentner besser durchatmen kann. ;)
Zieh doch auf's Land. Du musst doch nirgends mehr hin.
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FranzKonz
Weil es in einer Familie in aller Regel mehr als eine Person gibt, und jede ein anderes Ziel hat. Die Kleine in den Kindergarten, der Große an die Uni, Papa und Mama an unterschiedliche Arbeitsplätze.
Ja und? Wieso muß so eine Familie dann deswegen in der Stadt wohnen?
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Amadeus
Ja und? Wieso muß so eine Familie dann deswegen in der Stadt wohnen?
Wieso darf so eine Familie nicht in der Stadt wohnen?
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Schaschlik
Sicherheit im öffentlichen Raum ist doch ebenso ein politisches Thema, ein durchaus lösbares Problem und eigentlich nur sekundär im Zusammenhang mit ÖPNV. Wenn man das so sieht, warum sollte ich mich im Auto sicherer fühlen, wenn Prolls im 3er BMW Straßenrennen veranstalten kann es mich genauso treffen. Ganz zu schweigen von Fällen, wo Unfälle zum Versicherungsbetrug fingiert wurden, Autos aufgebrochen und gestohlen werden usw. In FFM in Bahnhofsnähe wurden auch schon Menschen aus dem laufenden Auto gezogen und überfallen.
Öffentliche Sicherheit ist ein sehr breites Thema, welches unabhängig von ÖPNV bearbeitet werden muss.
Aber sich gerade im ÖPNV kumuliert, da der Fahrgast ohne böse Absichten an bestimmte Stellen kommen MUSS, um sein Transportbedürfnis zu befriedigen. Was wiederum diejenigen wissen, die eben böse Absichten hegen.
Als Verkehrsteilnehmer, der individuell mit dem Kfz unterwegs ist, kann ich diesem Zwang aus dem Weg gehen, indem ich in meiner eigenen Garage einsteige und eben am Fahrtziel meiner Wahl aussteige. Völlig unvorhersehbar für den Otto-Normal-Kriminellen, Grabscher, "Ey, was guggst du" Kameltreiber und den Sub-Sahara Drogenneger. Kollektive Transportmittel mit festen Abfahrt- und Zielpunkten sind nun einmal anfällig und kaum zu schützen.
Dazu kommt die latente Unzuverlässigkeit - beispielsweise in der Bahnverbindung Euskirchen-Bonn fehlen oft einzelne Waggons, sodaß die Zusteigenden kaum oder überhaupt keinen Platz mehr haben, je näher der Zug seinem Ziel kommt. Oder - speziell im Winter - fallen sie ganz aus. Kommen einfach nicht. Ohne jede Ankündigung. Also steigen die Wartenden brav in ihre Park-and-Ride Autos und fahren mit dem Pkw zum Ziel. Vom Dreck und den oftmals nicht meinen persönlichen Präferenzen genügenden Mitreisenden ganz zu schweigen. Ich flieg ja nicht mal mehr Eco....
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FranzKonz
Wieso darf so eine Familie nicht in der Stadt wohnen?
Darf sie, sie soll aber nicht andere wegen ihrer Autogeilheit gefährden und belästigen. Wenn sie in der Stadt wohnen will, sollte sie ihre Lebensgewohnheiten so ändern müssen, daß sie weniger Auto fährt, dies weniger schnell und weniger Straßenraum zum Parken beansprucht.
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OneDownOne2Go
Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde. Da sind alle anderen Probleme für mich ehrlich gesagt sekundär, aber das mag anders sein, wenn man kein Misantroph ist.
Zitat:
Das Kernproblem ist, dass man im ÖPNV von mir erwartet, meine "private Zone" mit Paula Platschke, Ali Fickdusiemir und lauter anderen Subjekten zu teilen, die ich im Leben nicht in mein Auto lassen würde.
:haha: Top! Leider kein Grüner derzeit möglich!
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Ich kann ein Lied davon singen. Wo sind die Zeiten hin, wo ich noch mit normalen Menschen zusammen war, wenn ich heute mal Strassenbahn, - oder S-Bahn fahre?
Bekloppte Jüngelchen, gepierst, mit 'nem "restless-leg-syndrom", die ihre Tussies auf den Bank befummeln und mir gegenüber "rum machen", britische Touristen, die sich über die Lautsprecheransage der Stationen amüsieren, mit den Händen wild in der Luft fuchteln, und dabei mit der Partnerin rumsingen, linksintellektuelle Spinner, die auf der Sitzbank im Schneidersitz sitzen und leise "OM" nuscheln, aghanische Turbanträger, die einsam im Abteil im Koran lesen - und natürlich die unvermeidlichen Smartphone Zombies, die im Dutzend, reihenweise auf den Sitzen ihre Bildchen scrollen. Alles in den letzten Tagen live erlebt! Nee Danke!
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Oh Herr, bitte schenke mir eine Zeitmaschine! Amen. :auro:
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Amadeus
Nö, ich will einfach nur angenehme und sichere Lebensbedinungen in der Stadt, in der ich lebe. Weniger Gefahr, weniger Lärm und weniger Abgase.
Bei den Autogeilen frage ich mich immer wieder, warum sie nicht einfach aufs Land oder an den Stadtrand ziehen und dann auch dort einkaufen und arbeiten? Es gibt doch nun wirklich massenhaft Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die mit dem Auto hervorragend erreichbar sind. Auch viele Gewerbegebiete liegen direkt an Autobahnen.
Da rennst du offene Türen ein, genau das habe ich schon gemacht. Gut, ich habe jetzt den Nachteil, als Freiberufler noch immer da hin zu müssen, wo meine Kunden sind. Aber auch die sind in aller Regel nicht in Innenstädten. Ich fahre äußerst selten in die autofeindlichen Innenstädte der Region, eigentlich nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, weil z.B. irgend etwas nicht mal im Internet zu bekommen ist, und das kommt so gut wie nicht mehr vor.
Auf der anderen Seite könnte ich aber auch sagen, wenn dich die Abgase stören, und der phöse Lärm, und wenn dir Innenstädte zu gefährlich sind, wieso ziehst du nicht auf's Land? Aber nein, du möchtest lieber, dass die Welt sich deinem Idealbild annähert... :auro:
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FranzKonz
Und darum sollen alle anderen auch auf's Auto verzichten, weil dann mehr Platz auf den Straßen ist, und der Rentner besser durchatmen kann. ;)
Zieh doch auf's Land. Du musst doch nirgends mehr hin.
Warum legst Du Vogel mir immer Worte in den Mund, die ich nicht sagte? :vogel:
Wenn ich schreibe, dass ich mein Auto verkaufen musste - warum sollen dann sofort alle anderen auf's Auto verzichten - Hast Du 'ne Macke?
Du musst hier nicht so angeben, dass Rentner für dich Schrott sind - vielleicht schaffst Du es ja auch eines Tages...
Ansonsten halte Dich mehr zurück, sonst säge ich Dir Deine Apfelbäume an.....:cool:
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Amadeus
Darf sie, sie soll aber nicht andere wegen ihrer Autogeilheit gefährden und belästigen. Wenn sie in der Stadt wohnen will, sollte sie ihre Lebensgewohnheiten so ändern müssen, daß sie weniger Auto fährt, dies weniger schnell und weniger Straßenraum zum Parken beansprucht.
Dir fehlt einfach die Fähigkeit, abweichende Lebensmodelle zu tolerieren. Infolgedessen passt Du nicht in eine Stadt, sondern solltest nach Hinterwald oder Einsiedel umziehen.
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Eridani
Warum legst Du Vogel mir immer Worte in den Mund, die ich nicht sagte? :vogel:
Wenn ich schreibe, dass ich mein Auto verkaufen musste - warum sollen dann sofort alle anderen auf's Auto verzichten - Hast Du 'ne Macke?
Du musst hier nicht so angeben, dass Rentner für dich Schrott sind - vielleicht schaffst Du es ja auch eines Tages...
Ansonsten halte Dich mehr zurück, sonst säge ich Dir Deine Apfelbäume an.....:cool:
Du steigst einfach zu schön auf die Palme. :D
Und Du darfst sicher sein, dass ich im Zweifelsfalle die größere Säge habe. ;)
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Don
Solarzellen sind ein teurer Witz, bei dem die Friseuse dem Herrn Oberstudienrat die als Einspeisevergütung getarnte Subvention bezahlt. Sie liefern über die Scheiß umrichter außerdem "schmutzigen" Strom, der uns noch zu schaffen machen wird.
Windräder sind ebensolche Geldgräber. Immer mehr stehen angehalten rum, weil die Wartung nicht nachkommt. Stehen wohl bald unter Denkmalschutz.
Was mich bei Photovoltaik schon immer fasziniert hat, egal, wie schlecht Windkraft sich im Vgl. zu Kohle- oder Atomenergie rechnet, Photovoltaik ist und war doch immer um ein Vielfaches teurer. Selbst innerhalb der Logik irgendwelcher Ökofanatiker war das doch immer nur ein Spielzeug und Prestigeprojekt (ich meine jetzt finanziell gefördert mit nennenswertem Beitrag zur Energieversorgung, ich rede nicht von kleinen speziellen Anwendungen).
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FranzKonz
Durchaus ein Argument, wenn auch nicht allgemeingültig.
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist. Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...
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Don
Das also in Deutschland zu betreiben ist behindertes Gartenzwergdenken. Trifft auch auf die meisten anderen Staaten zu.
Theoretisch könnte man die Sahara mit blauen Platten zudeckeln, plus die angehängten Raffinerien.
Geht rechnerisch bestens auf. Blöderweise liegt die Sahara da, wo jetzt auch blöderweise das Öl liegt.
Sehr unangenehm, das.
Ist das Problem mit den hohen Temperaturen und dem krassen Abfall des Wirkungsgrades mittlerweile gelöst? Ich hatte mal gelernt, dass dieser Traum, Wüsten vollmachen mit Solarzellen und damit effektiv Strom erzeugen lange ins Reich der Märchen gehört. Schon lange vor den Überlegungen, die du hier in Sachen Konkurrenz zu Öl anstellst, es würde einfach technisch nicht gut realisierbar sein und das seien Träume früherer Generationen gewesen.
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OneDownOne2Go
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist. Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...
Kann ich sehr gut nachvollziehen. :D
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BlackForrester
Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).
Sogar ohne Schummeln neigen Akkus eigentlich nicht dazu mit zunehmender Lebensdauer effektiver zu werden. Wenn sich die Angaben auf den Optimalbetrieb beziehen, kann man getrost davon ausgehen, dass der reale Verbrauch in der Praxis erheblich größer ist.
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Eridani
...ls zu beachten; während ich eine Batterie (galv.Elem.) noch mit einem Amperemeter wenige Sekunden kurzschliessen kann, um durch den Kurzschlußstrom I(k) den Innenwiderstand R(k); mithin die verbleibende Leistung zu ermitteln, kann ich das mit einem Akku so nicht machen - ich würde ihn zerstören, mindestens aber beschädigen.
Na ja, ich kenne aus der Kfz-Batterieprüfung ( damals ging dies noch, weil man an die Verbinder der einzelnen Zellen ran kam) den sogenannten Stoßbelastungsprüfer, mit dem du erst ohne Last-Widerstand und dann unter einem Fast-Kurzschluss ( ich glaube, bis 80A Entlade-Stromstärke) prüfen konntest, ob die Voltage der Zelle in die Knie ging, um so den Ladezustand zu messen. Daraus konnte man dann Aussagen zum Zustand der betreffenden Zelle treffen.
Anhang 55879
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FranzKonz
Dir fehlt einfach die Fähigkeit, abweichende Lebensmodelle zu tolerieren. Infolgedessen passt Du nicht in eine Stadt, sondern solltest nach Hinterwald oder Einsiedel umziehen.
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.
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OneDownOne2Go
Es mag infantil sein, aber ich fahre schon deswegen mit dem Auto überall hin, weil es Leute wie Amadeus ärgert. In "lärmberuhigten Tempo-30-Zonen" in Wohngebieten hab' ich immer den niedrigsten Gang drin, der noch vertretbar ist.
Es ist vor allen Dingen asozial.
Zitat:
Lärmschutz? Vor dem Krankenhaus vielleicht, sonst gilt "Arm Arsch die Räuber!". Das sind die selben Pisser, die sich erst über die günstigen Grundstückspreise in der Einflugschneise freuen, und kaum haben sie ihr vollfinanziertes Neubauobjekt bezogen, schließen sie sich der Initiative "Fluglärm weg! Jetzt!" an und bejammern die Wertminderung ihrer Klitsche und die "Gesundheitsgefährdung". Die kann ich alle leiden wie Scheiße am Schuh...
Wie ich belustigt feststelle, hast Du ein völlig falsches Bild von mir.
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Amadeus
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.
Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.
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FranzKonz
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.
Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.
"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?
Zitat:
Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.
Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.
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Zitat von
Don
Völliger Mumpitz.
Aber ich habe wirklich keinen Bock mehr über semantische Deppenspielchen mit Energie zu referieren. Ihr kriegt einfach die Scheiße, die ihr bestellt. Selbst schuld, wer zu dämlich ist die Speisekarte zu lesen.
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?
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OneDownOne2Go
Das ist alles unbestritten. Aktuell führt kein wirklich gangbarer Weg an chemischen Treibstoffen vorbei. Jeder Ansatz dazu beinhaltet immer auch eine Änderung unserer Gewohnheiten, meist ein merkliches Weniger an Individualverkehr und ein Mehr an kollektivem Warten auf unzuverlässige Systeme im ÖPNV. Und ich will nun weder meine Gewohnheiten ändern, noch will ich mit dem Plebs auf den Bus, Zug oder Zugang zum Share-Car warten. Ich wollte nur den Mitforisten darauf aufmerksam machen, dass er nicht gar so fahrlässig wie eine Milchmaid rechnen soll.
Natürlich, es gibt immer auch noch schlechtere Ansätze und Vorschläge, ein Beispiel dafür ist #56 in diesem Strang, dort enthüllt sich der wahre Geist der Ökofaschisten, die andere einfach gerne gängeln wollen.
Wobei unzuverlässige Systeme im ÖPNV kein Naturgesetz sind, sondern von Menschen gemacht und teilweise wohl auch politisch gewollt sind. Erstens ist es immer eine Frage, was es uns als Gesellschaft kosten darf und die wird seit mindestens 20 Jahren in Sachen öffentlicher Verkehr mit "am Besten gar nichts" beantwortet. Zweitens muss auch ein politischer Wille da sein, das System zu verbessern bzw. zu ändern. Dabei wird das System aber sich selbst überlassen ("freier Markt entscheidet") und befindet sich in einer Abwärtsspirale. Allerdings sehe ich für den Straßenverkehr ein ähnliches Schicksal wenn die Straßen privatisiert werden sollten (Pläne dazu gibt es schon), dann kommen zu den Erhaltungskosten noch die stattliche PPP Verzinsung und die Kosten für Abrechnungssysteme dazu, da werden sich einige umgucken, wie teuer das ist.
Als Gegenbeispiel bringe ich mal Japan an: wir waren dort sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs, sowohl regional als auch landesweit und dort habe ich so gut wie keine Verspätungen erlebt. Außerdem überalle Bedienstete und Sicherheitsleute, in wirklich jedem Zug ein Schaffner, in Bussen "Reisebegleiter". Ein transparentes Bezahlsystem und faire Preise. Allerdings schwer staatlich subenventioniert. Dafür haben aber riesige Shoppingmalls in Bahnhöfen davon profitiert, dass Bummler an ihrem Startbahnhof (und Zielbahnhof) nur die "Bahnsteigkarte" lösen mussten, da sie das Gelände der japanischen Bahn nie verlassen haben und somit auch ihr Ticket nicht entwerten mussten.
In Japan ist aber auch der politische Wille dafür da. Und freilich auch die Vernunft, Städte wie Tokyo oder Osaka wären bei ähnlichem Individualverkehr wie in D längst kollabiert.
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Amadeus
Ich sage nur, was sie nicht tun können soll, wenn sie autogeil ist. Wenn sie nicht autogeil ist, dann kann sie einfach ihre Lebensgwohnheiten ändern und an die Bedingungen des Stadtlebens anpassen.
Andere sollen ihre Lebensgewohnheiten ändern, und sich Deinem Anforderungsprofil anpassen. Dazu wieder die Unterstellung, die Familie sei "autogeil". Typische Intoleranz.
Zitat:
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Amadeus
"Dummheit gegenüber der Autolobby"? Was soll das bedeuten?
Wer sich den Aussagen der Autolobby unterwirft, muß ja wohl dumm sein.
Zitat:
Zitat von
Amadeus
Du redest Unsinn. Ich zwinge niemandem was auf, ich spreche mich lediglich für lebenswertere Städte aus und argumentiere dafür. Ja, sicher, das haben vor mir auch schon andere getan, aber ich fürchte, daß sich immer noch viele von den Einschüchterungsversuchen der Autolobby mundtot machen lassen, deswegen ist es gut, wenn auch ich mich dem entgegenstelle und den Mund aufmache.
Ich rede keineswegs Unsinn. Ich stelle fest, dass Du intolerant bist.
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Leberecht
Welche Aussage im Beitrag von GSch ist völliger Mumpitz bzw. ein Deppenspielchen?
Alle.
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FranzKonz
Alle.
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.
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Leberecht
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.
Auf Rabulistik ist gepfiffen.
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Leberecht
Es stimmt u.a. also auch nicht, daß Deutschland weder über nennenswerte Öl- noch nennenswerte Gasvorkommen verfügt.
Die Kohlevorkommen in Deutschland sind dir aber bekannt? Rate mal, was man aus Kohle herstellen kann?
Ich will es die verraten...Benzin.
Aber die Mehrheit in Deutschland erkennt nicht das wahre Problem.
Amadeus glaubt, dass er auf Kosten der Allgemeinheit überall hin befördert werden muss.
Japan ist ein Beispiel, wo durch Subventionierung ein System geschaffen wurde.
Wenn die Bevölkerung das politisch will..ok. Dazu hat der gewöhnliche Forums-Schreiber aber etwas vergessen.
In Japan ist die Steuer und Abgaben Quote wesentlich niedriger und die Leistungen höher.
Da drängt sich auch ein Vergleich mit den USA auf.
Dort überlässt der Staat es dem Bürger, auf welche Art und Weise er befördert werden will, und ebenso, wie er sein Heim schützen kann.
Aber in ein paar Jahren wird sich hier in Deutschland niemand mehr ärgern müssen...vielleicht werden dann die Holzvergaser wieder Konjunktur haben.:D
@ Eridani....warum heißt es Umgangssprachlich Auto Batterie? Da kannst du mal ne Viertelstunde drüber nachdenken:appl:
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Schaschlik
Wobei unzuverlässige Systeme im ÖPNV kein Naturgesetz sind, sondern von Menschen gemacht und teilweise wohl auch politisch gewollt sind. Erstens ist es immer eine Frage, was es uns als Gesellschaft kosten darf und die wird seit mindestens 20 Jahren in Sachen öffentlicher Verkehr mit "am Besten gar nichts" beantwortet. Zweitens muss auch ein politischer Wille da sein, das System zu verbessern bzw. zu ändern. Dabei wird das System aber sich selbst überlassen ("freier Markt entscheidet") und befindet sich in einer Abwärtsspirale. Allerdings sehe ich für den Straßenverkehr ein ähnliches Schicksal wenn die Straßen privatisiert werden sollten (Pläne dazu gibt es schon), dann kommen zu den Erhaltungskosten noch die stattliche PPP Verzinsung und die Kosten für Abrechnungssysteme dazu, da werden sich einige umgucken, wie teuer das ist.
Als Gegenbeispiel bringe ich mal Japan an: wir waren dort sehr viel mit Bus und Bahn unterwegs, sowohl regional als auch landesweit und dort habe ich so gut wie keine Verspätungen erlebt. Außerdem überalle Bedienstete und Sicherheitsleute, in wirklich jedem Zug ein Schaffner, in Bussen "Reisebegleiter". Ein transparentes Bezahlsystem und faire Preise. Allerdings schwer staatlich subenventioniert. Dafür haben aber riesige Shoppingmalls in Bahnhöfen davon profitiert, dass Bummler an ihrem Startbahnhof (und Zielbahnhof) nur die "Bahnsteigkarte" lösen mussten, da sie das Gelände der japanischen Bahn nie verlassen haben und somit auch ihr Ticket nicht entwerten mussten.
In Japan ist aber auch der politische Wille dafür da. Und freilich auch die Vernunft, Städte wie Tokyo oder Osaka wären bei ähnlichem Individualverkehr wie in D längst kollabiert.
Hier - wie überall - gilt, man bekommt, was man bezahlt. Japan ist kein gutes Beispiel, denn die Mentalität der Japaner ist mit unserer kaum vergleichbar, wobei ich zustimme, dort funktioniert das öffentliche Verkehrssystem um Klassen besser als in Deutschland. Aber in Deutschland, du sagst es selbst, wählt man seit Jahrzehnten immer die billigste Lösung, hier und da wird mal ein Prestige-Projekt eingestreut, wie jüngst der hessische grüne Halb-Jemenit Al-Wazir, der jetzt gerne Elektrobusse anschaffen will, aber ich fürchte, das wird dann nur ein weiterer Punkt auf der Liste der Entschuldigungen für Verspätungen und Ausfälle. "Der Bus musste noch laden", ja, da freu' ich mich schon drauf...
Aber auch ein zuverlässig und pünktlich arbeitender ÖPNV könnte das Publikum nicht ändern, mit dem man ihn immer zwangsweise zu teilen hätte. Und bevor ich mir das antue, stehe ich lieber im Stau, suche ewig nach - meist auch noch teuren - Parkplätzen und fahre im Fall X eben unverrichteter Dinge wieder heim.
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Zitat von
hamburger
(...)
Japan ist ein Beispiel, wo durch Subventionierung ein System geschaffen wurde.
Wenn die Bevölkerung das politisch will..ok. Dazu hat der gewöhnliche Forums-Schreiber aber etwas vergessen.
In Japan ist die Steuer und Abgaben Quote wesentlich niedriger und die Leistungen höher.
Das stimmt so nicht ganz. Denn in Japan ist man zum Beispiel verpflichtet, eine private Krankenversicherung abzuschließen und die sind nicht zuletzt aufgrund der hohen medizinischen Standards und der Altersstruktur sehr teuer im Vgl. zu D. Meine damalige Freundin musste mehr für ihre PKV bezahlen, als für ihre Wohnung, wobei die Wohnung preislich etwas unter dem Durchschnitt dort lag und nur ein Zimmer war. Das ist schon ganz schön heftig! Weiterhin gibt es keine wirkliche gute Altersvorsorge und viele sind auf die klassische Familie angewiesen. Das ist aktuell ein großes Problem in Japan und man sucht nach Lösungen, um auch Menschen ohne Halt durch eine Familie ein würdiges Leben im Alter zu ermöglichen. Ein gutes Beispiel, wo die Leistungen schlechter sind als in D, anders als Du es einfach so behauptest.
Unterm Strich hatte meine Ex von ihrem Einkommen auch nur etwa die Hälfte zur freien Verfügung, also fast genauso wie bei uns. Dazu kommt, dass die Gehältern in Japan recht niedrig sind gemessen an den Lebenshaltungskosten und man stark von den freiwilligen Leistungen seiner Arbeitgeber abhängig ist (wie z.B. günstiger Wohnraum und PKV), welche letztlich auch Teil der Lohnkosten sind, aber in keiner Statistik auftauchen. So gesehen lebt man dort als durchschnittlicher Angestellter nicht besser als in D. Bei der Verteilung öffentlicher Gelder werden aber im Vgl. zu D ganz andere Prämissen gesetzt. Zum Beispiel ist in Japan elektrische Energie hochsubventioniert und jeder bezahlt den gleichen Preis, also nix da mit Vergünstigungen für Großabnehmer. Außerdem wird nur wenig Geld in so etwas wie Denkmalschutz gesteckt, Tempel finanzieren sich aus Spenden, der Rest wird einfach platt gemacht wenn es "veraltet" ist (bis auf wenige Ausnahmen, Wahrzeichen etc.). Baugrund ist extrem teuer, vor allem wenn man "frischen" Baugrund vom Staat kauft, was viele Japaner als Abzocke sehen. Es gibt faktisch keine Subventionen für Landwirtschaft, dafür wird sehr viel Geld in öffentliche Mobilität gesteckt. In Japan benötigt man nicht wirklich ein Auto und dort haben auch viel weniger Menschen ein Auto. An D gemessen sind japansische Straßen nicht so hochwertig, allerdings, es wird auch viel so gebaut, dass man es billig erneuern kann nach Erdbeben.
Also nicht wirklich vergleichbar mit D, aber auch nicht so wie Du behauptest, dass man durchgängig mehr für sein Einkommen bekommt.
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hamburger
Da drängt sich auch ein Vergleich mit den USA auf. (...)
Ja, total. Die meisten Arbeiter und Angestellten, Alleinerziehende, Kranke und Behinderte usw. würden im Angesicht der Lebensverhältnisse dort ganz sicher sofort tauschen wollen...
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Eine Sichtweise
Die Schummelei geht doch noch viel weiter.
Wenn Strom produziert wird, dann wird er hergestellt in Kraftwerken.
Diese haben aber keinen Wirkungsgrad von 100%.
Das heißt, dass bereits hier nur ein Teil in die Stromnetze geht.
Es geht aber noch weiter.
Bei der Versendung von Strom über das Leitungsnetz geht wieder ein Teil verloren.
Des Irrsinns 3. Teil erfolgt dann im Elektroauto, da der Motor ja auch wieder nur einen
begrenzten Wirkungsgrad hat.
Fazit: Bei dieser Art des Antriebs kommt beim eigentlichen Verbraucher - dem Auto
bei sehr großem Aufwand nur sehr wenig an. Ein weitere Teil verschwindet in Folge
ineffizienz nochmals im Auto.
Aus meiner Sicht, handelt es sich bei Elektorautos darum eher um Etikettenschwindel.
Aber einer der in unsere heutige Zeit passt.
Frei nach dem Motto: Wenn ich nicht sehe wo der Dreck anfällt, dann nenne ich es
Ökologisch gut und sauber.
Du hast vergessen, die nicht unerheblichen Umspann-Verluste zu erwähnen: Vom Kraftwerk mit einem (guten) Wirkungsgrad von 68% ins Fernnetz etwa 5%, Vom Fernnetz in das Haushaltsnetz etwa 5%, dann die Spannungsverluste im Ladegerät etwa 8% und die Verluste beim Akku-Aufladen etwa 12%. Bei gefülltem Akku sind die Verluste im PKW relativ gering mit etwa 10%. Die E-Mobilindustrie erwähnt immer nur die geringen Verluste bei gefülltem Akku und Spar-Fahrbetrieb.
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Amadeus
Ich kann abweichende Lebensmodelle sehr gut tolerieren und ich kann mich an Umstände, die das Zusammenleben mit anderen mit sich bringt, gut anpassen. Kann sein, daß diese Fähigkeit manchen Autogeilen abgeht. Deswegen muß ich aber noch lange nicht die Schnauze halten. Ich spreche mich für eine Reduzierung und Eindämmung des Autoverkehrs aus, einer muß ja mal den Anfang machen und sich den Einschüchterungsversuchen der Autolobby widersetzen. Hoffentlich resultiert das irgendwann mal in entsprechende Regeln, an die sich dann auch die in Städten lebenden Autogeilen werden halten müssen.
Wer behauptet, keine Autorität gelten lassen zu wollen, nimmt immer seine eigene aus. (Peter Sirius)
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FranzKonz
Das Wort "Toleranz" hast Du ganz offensichtlich so gar nicht verstanden, denn Du unterstellst der o.a. Familie Autogeilheit und Dummheit gegenüber der Autolobby.
Gleichzeitig hältst Du Dich selbst für besonders klug, und meinst, Du müsstest den Anfang machen, also allen Anderen Deine Idee einer Stadt aufzwingen.
In Stuttgart z.B. braucht man in der Tat kein Auto, in HH auch nicht. Sobald man aber das Weichbild solcher Zentren auch nur 3km verläßt, muß man zu Fuß gehen oder kann nur 2-3 mal täglich auf Transport hoffen.
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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OneDownOne2Go
Hier - wie überall - gilt, man bekommt, was man bezahlt. Japan ist kein gutes Beispiel, denn die Mentalität der Japaner ist mit unserer kaum vergleichbar, wobei ich zustimme, dort funktioniert das öffentliche Verkehrssystem um Klassen besser als in Deutschland. Aber in Deutschland, du sagst es selbst, wählt man seit Jahrzehnten immer die billigste Lösung, hier und da wird mal ein Prestige-Projekt eingestreut, wie jüngst der hessische grüne Halb-Jemenit Al-Wazir, der jetzt gerne Elektrobusse anschaffen will, aber ich fürchte, das wird dann nur ein weiterer Punkt auf der Liste der Entschuldigungen für Verspätungen und Ausfälle. "Der Bus musste noch laden", ja, da freu' ich mich schon drauf...
Aber auch ein zuverlässig und pünktlich arbeitender ÖPNV könnte das Publikum nicht ändern, mit dem man ihn immer zwangsweise zu teilen hätte. Und bevor ich mir das antue, stehe ich lieber im Stau, suche ewig nach - meist auch noch teuren - Parkplätzen und fahre im Fall X eben unverrichteter Dinge wieder heim.
Und bestrafe so die urbanen Geschäftsleute, deren ausbleibende Steuern dann die urbanen Habenichtse noch weiter belasten. Bonn ist dafür ein wundervolles Beispiel. Kaufkraft sinkt (während die der umliegenden Kreise stetig steigt) auf ein Niveau, das selbst in Ostdeutschland selten zu finden ist und die Stadt rückt mit jedem Tag näher an die Pleite. Insbesondere durch den Wegzug logistisch problematischer Unternehmen wie Haribo.
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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KuK
...
In Stuttgart z.B. braucht man in der Tat kein Auto, in HH auch nicht. Sobald man aber das Weichbild solcher Zentren auch nur 3km verläßt, muß man zu Fuß gehen oder kann nur 2-3 mal täglich auf Transport hoffen.
Das kommt sehr darauf an, ob man Familie hat, und wie viele Mitglieder der Familie zu unterschiedlichen Arbeitsplätzen, Schulen, etc. pendeln müssen. Da der ÖPNV in aller Regel sternförmig angelegt ist, ist der Benutzer in vielen Fällen zum Umsteigen gezwungen, was die tägliche Fahrt zur Arbeit, Schule, ... zu eineḿ zeitraubenden Unternehmen machen kann. Man muss nicht "autogeil" sein, um die Lebenszeit, die man auf derlei Wegen verbringt, lieber anders einzusetzen.
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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hamburger
Die Kohlevorkommen in Deutschland sind dir aber bekannt? Rate mal, was man aus Kohle herstellen kann?
Meine Frage galt nicht den deutschen Kohlevorkommen, sondern deutsche Öl- und Gasvorkommen und bei Verfahren zur Kohleverflüssigung brauche ich nicht raten. Immer schön sachlich bleiben, denn hier weiß man nie, mit wem man es zu tun hat.
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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FranzKonz
Das kommt sehr darauf an, ob man Familie hat, und wie viele Mitglieder der Familie zu unterschiedlichen Arbeitsplätzen, Schulen, etc. pendeln müssen. Da der ÖPNV in aller Regel sternförmig angelegt ist, ist der Benutzer in vielen Fällen zum Umsteigen gezwungen, was die tägliche Fahrt zur Arbeit, Schule, ... zu eineḿ zeitraubenden Unternehmen machen kann. Man muss nicht "autogeil" sein, um die Lebenszeit, die man auf derlei Wegen verbringt, lieber anders einzusetzen.
Nur darf man auch nicht vergessen, wenn man für 2 Autos arbeitet, anstatt für 2 ÖPNV Jahresticketso oder ein Auto + ein Ticket, verbringt man auch bedeutend mehr Zeit auf Arbeit oder hat entsprechend weniger Geld zur freien Verfügung. Wollten wir uns 2 Autos leisten, müsste meine Frau wieder Vollzeit arbeiten und wir brauchen noch jemanden für die Kinderbetreuung nach den Schließzeiten des Horts. Frage: wie genau können wir dabei Zeit sparen und mehr Freizeit haben?
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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GSch
Natürlich kommt es beim Strom wie beim Wasserstoff darauf an, aus welcher Primärenergie er kommt. Allerdings gibt es in Deutschland weder Öl noch Gas in nennenswerter Menge, dagegen erzeugen wir oft mehr Strom, als wir gebrauchen können, und könnten noch mehr erzeugen. Mit richtigen Speichern kann man da eine Menge machen.
Wenn du keine natürlichen Speicher hast, wird das verdammt teuer.
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AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto
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Schaschlik
Nur darf man auch nicht vergessen, wenn man für 2 Autos arbeitet, anstatt für 2 ÖPNV Jahresticketso oder ein Auto + ein Ticket, verbringt man auch bedeutend mehr Zeit auf Arbeit oder hat entsprechend weniger Geld zur freien Verfügung. Wollten wir uns 2 Autos leisten, müsste meine Frau wieder Vollzeit arbeiten und wir brauchen noch jemanden für die Kinderbetreuung nach den Schließzeiten des Horts. Frage: wie genau können wir dabei Zeit sparen und mehr Freizeit haben?
Eine durchaus sinnvolle Überlegung, die aber dem Einzelnen überlassen bleiben soll. Vorschriften und Gängelungen haben wir bereits mehr als genug.
Jemandem zu unterstellen, er sei "autogeil", nur weil sein Lebensmodell nach seinen individuellen Prioritäten mit Auto besser funktioniert, als ohne, geht unter die Gürtellinie.