Hier hast du den Grund: Weil es nicht so ist, wie du denkst!
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Schon Mao wusste das es viele Chinesen gibt. Im Krieg kommt es nicht nur auf die Technik und Schlagkraft des
Militaers an, sondern die Populationsgroesse ist entscheidend. Wenn im Krieg China vs. USA auf beiden Seiten
ca. 340 Millionen Todesopfer verursacht werden, bedeutet das fuer die USA den Totalverlust.
In China bleiben noch 1 Milliarde Chinesen uebrig, wovon dann 200-300 Millionen Chinesen die USA
neu besiedeln koennen. Joe Biden scheint rechnen zu koennen.
Dein Vorteil ist: Du hast Informatik studiert. Das befähigt dich zu logischem Denken!
Mein Vorteil ist: Ich habe Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Politologie und Psychologie studiert. Zwei Abschlüsse.
Das befähigt mich interdisziplinär zu was?
Und wenn man dazu noch meine berufliche Vita kumuliert, bin ich nochmal was...? Richtig, ein unwissender, armer Schlucker mit einer großen Fresse!
Diene ich also somit nochmal wem zur richtigen Einschätzung von all dem, was "deinen Erfahrungshorizont" ausmacht?
Ich bin ganz Ohr...
Ja, das hast du.
Ich antworte dir nun auf gleicher "Ebene":
- der "Herr im Hause Europa" wird niemals der Russe sein! Lass alle Länder des freien Europas abstimmen... und wenn wir Deutschen es nicht sind, dann ist es halt Frankreich!
Auch das wäre besser, als dass man Russland zur führenden Macht in Europa deklarieren würde!
Zwischen uns Deutschen und den Franzosen passt kaum ein "Blatt Papier". Wir sind Germanen!
Was sind die Russen nochmal?
Orden gab es auch noch
https://twitter.com/george_orwell3/s...70227430285314
Die "geballte Wirtschaftskraft der westlichen Welt" mit der eines einzigen, wenn auch territorial großen Landes zu vergleichen, ist in dem Zusammenhang meiner Meinung nach ohne Sinn. Sie birgt auch in der Formulierung die Gefahr der maßlosen Überschätzung. Für mich ist das eine der Nebelkerzen, die auch die Ampelregierung um sich wirft, um ihr Volk ruhig zu halten. Inflation, Energiekrise, Deindustrialisierung, Fachkräftemangel und infrastruktureller Verfall schreiten mit einer dramatischen Geschwindigkeit voran. Das mag in Deutschland für uns am besten sichtbar sein, aber die ökonomische Bilanz Bilanz der "westlichen Welt" ist in den letzten Jahren global eindeutig schlechter geworden.
Wenn wir schon über "Verbuchung" sprechen, gehen in die genannten Buchwerte die enormen Schäden der skurrilen Sanktionspolitik gegenüber Russland nicht ein. Sie dürften für die "westliche Welt" eher einen Schuss ins eigene Knie sein und Russland eher genutzt als geschadet haben. Die postulierten "allenfalls fünf Prozent" klingen eher nach Potemkin'schen Dörfern oder nach "Pfeifen im Wald" als nach einem brauchbaren Faktor für die "westliche Welt".
Die sich im bevorstehenden Abnutzungskrieg unumgänglich erschöpfende kritische Manpower der Ukraine steht auch in gar keinem direkten Verhältnis zur hochstilisierten "geballten Wirtschaftskraft der westlichen Welt". Es sei denn man wollte sie zum Aushungern Russlands nutzen. Aber entsprechende Erfahrungen im Krieg am Beispiel Leningrads im 2. WK können nicht einfach auf ein ganzes Riesenland bezogen werden.
Wenn man sich schließlich die ominöse "westliche Welt" genauer ansieht, zerbröselt dieser Scheingigant ziemlich schnell, wenn man seine im Ernstfall sehr unterschiedlichen geostrategischen Interessen betrachtet. Es gibt in der Weltpolitik keine Freunde, sondern nur gemeinsame Interessen und es ist sehr zweifelhaft, dass die so zahlreich sind, dass sie den Russen Angst einjagen würden.
Es tut mir leid, aber mich überzeugt deine Argumentation auch weiterhin nicht und wir werden staunen, welche Forderungen seitens der ukrainischen Führung noch kommen werden. Die nach personeller Unterstützung wird auf kurz oder lang kommen, wenn nicht vorher die diplomatische Lösung gesucht wird. Mit dem ukrainischen "Siegfrieden" wird der Krieg jedenfalls nicht enden.