o.K. , geht in Deutschland nicht, da zu wenig Personal !
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In dem verlinkten Video erklärt er beispielsweise, dass die Geldpolitik ein Fokus auf Geld hat, während Kredit genauso berücksichtigt werden müsste.
Ein einfaches Beispiel dafür sind die Leitzinsen. Diese beziehen sich immer auf besicherte Transaktionen, die zur Beschaffung von Geld/Liquidität dienen.
Ich brauche jedoch nicht zwangsläufig Geld, sondern nur Kredit, um dies als Finanzierungsinstrument zu nutzen.
Ein einfaches Beispiel. Ich biete Bauern an, dass ich ihr Getreide für sie lagere. Dabei wähle ich jedoch die Rechtsnatur, sodass ich keine Lager-Dienstleistung biete, sondern ihnen zur festgelegten Fälligkeit ihre feste Menge Getreide schulde/"gutschreibe".
Daraufhin verkaufe ich das Getreide am normalen (Spot-)Markt und kaufe es am Terminmarkt zurück.
Dabei entsteht eine Finanzierung zur Fälligkeit meines Termingeschäfts.
In der realen Welt findet dieser Vorgang eben in hohen Volumina und in diversen finanziellen Assets statt, wobei dieser Bereich von den akademischen Ökonomen z.T. völlig ignoriert wird.
Er kritisiert beispielsweise auch Bushs Nahost-Abenteuer.
Das wird von einigen Insassen dieser bunten Freiluftklapse so interpretiert oder besser
gesagt, so "gefühlt" im Sinne der einzig existierenden Wahrheit (TM).
Wären wir in einem Land mit mehr Freiheitsgraden statt in einem Land mit einer Vollkaskomentalität, könnte ich diese diffusen Sorgen durchaus nachvollziehen. Zudem bin ich gegen eine Impfpflicht, gleichwohl ist mir bewußt, daß die Masse schlicht zu verblödet ist für Einsicht.
Ein Dilemma.
Dafür stehen in den Verkaufschlangen ( die auf einen Einkaufwagen warten ) an den Supermärkten von 10 Personen mindestens 7 Rentner !? ( ca. 10.00 Uhr )
Heute mehrfach gesehen !
Was glaubst Du was nach Ostern mit den Neuinfektionen losgeht, denk an meine Worte, heute ist erst Mittwoch vor Ostern !
Ich hab auch schon einige Menschen sterben sehen. Das ist hart, gehört aber zu unserem Leben dazu.
Und da waren Leute dabei die noch ziemlich jung waren.
Menschen sterben. Und irgendwo muß bei Krankheitswellen eben auch selektiert werden. Um die teils
bis zu mehreren tausenden Grippetoten machste dir ja auch keinen Kopf, da wird in den Krankenhäusern
zum Teil mit Sicherheit auch selektiert bei wem lebenserhaltende Maßnahmen noch gerechtfertigt sind
und bei wem nicht, ganz ohne Corona nur mit handelsüblicher Influenza. 2017/18 geschätzt 25.100 Tote.
Da war hier kein Shutdown angesagt obwohl die Krankheit massiv alte und schwache Menschen dahingerafft
hat.
Wo ist also dein Problem mit meinen Aussagen und was hat dich da so aufgeregt?
Angst. Angst ums eigene Leben, Angst um die älteren Verwandten. Ich hab auch Sorge um meine Eltern,
ich möchte auch nicht das die jetzt sterben, aber die sind halt einfach nur alt, die werden eh in sehr absehbarer
Zeit sterben müssen ob ich das will oder nicht. Die sind beide noch recht gesund, haben kaum Krankheiten,
können also noch ein paar Jahre machen. Ne heftige, handelsübliche Influenza kann denen aber genauso den
Garaus machen wie Corona und wenn sie daran nicht sterben, sterben sie in absehbarer Zeit an Altersschwäche.
Meiner Oma hingegen wünsche ich den Tod. Die hat keinen Bock mehr. Der wäre eine Erlösung. Nur lässt der
Körper halt die Seele nicht gehen, der macht einfach weiter, ob sie will oder nicht. Und darunter leidet sie
inzwischen ganz schön.
Corona wird eine kleine Schneise in den alten Jahrgängen schlagen, aber auch kein Altenkiller von Pestdimensionen
sein nach dessen Wirken hier nur noch unter sechzig Jahre alte Menschen in Deutschland leben. Am gefährlichsten ist
die Krankheit halt für Menschen deren Lebenserwartung eh schon so niedrig ist wie deren Lebensqualität, zahlreichen
Vorerkrankungen sei dank.
Aber was schreib ich mir hier die Finger wund. Allein der von mir rotmarkierte Satz beweist das du nicht einmal
in der Lage warst zu begreifen was ich mit diesem Beispiel sagen wollte. Versetz dich einfach mal in so einen Menschen rein. 85 Jahre alt, schwerst vorerkrankt, stark leidend, Schmerzen, andere Leiden, ständig Medikamente, willst du dann noch an Corona vorbeikommen und damit, mit viel ärztlicher Unterstützung, vielleicht noch ein halbes, vielleicht noch ein ganzes Jahr unter ständigem Leiden das absolut Unvermeidliche hinauszuzögern?
Ich hab meinen Zivi in nem Altenheim abgerissen. Da hatten wir so ne Oma, ganz liebe Frau, die war Ende Achtzig und hatte keinen Bock mehr. Wollte dann das Essen abräumen, sie hatte es kaum angerührt. "Aber Frau X, sie müssen doch was essen!" "Nein, ich muß nix essen. Sterben muß ich!" "Naja, da haben sie irgendwie recht, alt genug dazu sind sie ja!". Mit der Antwort, der ERSTE der ihr nicht so etwas wie "Aber aber, Frau X, warum denn ans Sterben denken, sie haben doch noch sicher ein paar schöne Jahre vor sich" an den Kopf warf, hatte ich bei der Oma einen Stein im Brett.
Die war auch sehr traurig als mein Zivi dann vorbei war. Unter den anderen Pflegern und Zivis war selbst im Altenheim der Tod ein Tabuthema obwohl da fast täglich gestorben wurde und dies zum Teil SEHR unschön.