Bei der nächsten 180 Gradwende wärest du also dann wieder in einem anderen Land.:haha:
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Für Amerika, ist mit der Verschuldung Nichts mehr zu retten. DIE NATO, UN, EU Ratten haben sich massiv verkalkuliert, weil man keine Fachleute mehr als Berater hat, welche auch die Geschichte kennen
https://geopolitiker.files.wordpress...6187340966.jpg
US-Strategie für das Nato-Bündnis ist gescheitert
24. Juli 2023 George Beebe
Die Kriegsressourcen der Ukraine sind erschöpft. Der Westen kann sie nicht schnell genug wieder auffüllen. Was folgt daraus?
Bei all dem Gerede auf dem letzten Nato-Gipfel über die Einheit des Bündnisses und die Unterstützung für die Ukraine wurde ein größeres Problem ignoriert: Die Strategie der Vereinigten Staaten von Amerika für das Bündnis ist gescheitert.
George Beebe ist Direktor für Grand Strategy beim Quincy Institute.
Die seit Langem erwartete Gegenoffensive der Ukraine – ihr Versuch, den Kreml zur Kapitulation zu zwingen, indem sie die russischen Streitkräfte aus dem Donbass und der Krim vertreibt – scheitert an den massiven Verteidigungsanlagen Russlands, der großen Zahl aufgestockter Truppen und der zunehmenden Beherrschung des Luftraums in der Nähe der Frontlinien des Krieges.
Der Ukraine gehen Soldaten, Artilleriegeschosse und Luftabwehrraketen schnell aus, und der Westen kann nicht genügend Truppen ausbilden oder Waffen herstellen, um dieses düstere Bild in absehbarer Zeit zu ändern.
https://www.telepolis.de/features/US...t-9224295.html
Grandios dumm, korrupt ist Berlin,
Den Zugang hat Europa selbst beendet, im Sanktionierungsrausch. Und die Pipelines wurden nicht durch Russland gesprengt. Demgegenüber haben die USA jahrelang massiv gegen Nord Stream 2 lobbyiert und deren Schließung gefordert. Weil sie Deutschland und Europa von LNG abhängig machen wollten - und dieses nun auch geschafft haben. Gratulation, wir bücken uns tief und leiden still.
Sachlich richtig ist: Durch Putins Einmarsch konnten die USA endlich das umsetzen, was sie schon Jahre zuvor immer wieder gefordert hatten. Der wirklich geniale Schachzug ist, dass sie sich selbst vollständig aus der Schusslinie genommen haben. Europa handelt im Auftrag und sanktioniert freiwillig billiges russisches Gas und Öl, lässt sich ohne Murren die Pipelines wegsprengen und reicht dem lieben streubombigen Freund sogar noch die Hände, weil er uns doch "so toll aus der Not hilft" mit seinem teuren LNG.
https://geopolitiker.files.wordpress...08/nato-eu.jpg
Jain, denn da muss man rückwärts denken, z.B.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...nd-ts-100.html
siehe z.B. die damalige Debatte um Griechenland
"Ein Euro-Austritt würde das Schuldenproblem der Hellenen nicht lösen, sondern verschärfen. Die in Euro aufgenommenen Altschulden würden im Zuge der Abwertung der neuen eigenen Währung drastisch steigen. Für die Griechen würde es also teuer, mit der billigen Drachme die alten Schulden in Euro zurückzuzahlen. Dann gälte erst recht: Ohne massive finanzielle Stützung von außen wäre eine Staatspleite wohl nur eine Frage von Wochen......
Die Drachme, die den Euro ersetzen würde, wäre eine deutlich schwächere Währung als der Euro. Davon würde zwar die griechische Wirtschaft sogar teilweise profitieren: Griechische Exportprodukte würden sich verbilligen, und auch für Urlauber würde Griechenland billiger. Der Tourismus ist eines Hauptstandbeine der griechischen Wirtschaft.
Auf der anderen Seite aber würden sich Importe deutlich verteuern. Energie, Rohstoffe und Vorprodukte für die Industrie würden für viele Unternehmen möglicherweise unbezahlbar - Güter für die Weiterverarbeitung würden knapp, und es droht eine Energieknappheit. Und: Brechen die Banken zusammen, gibt den Unternehmen niemand mehr Kredite für Investitionen. .........
Der Fall Griechenlands würde die Ansteckungsgefahr für weitere verschuldete Länder in der EU - zum Beispiel Spanien, Italien oder Portugal - erhöhen. Denn letztlich könne sich kein Investor mehr darauf verlassen, dass nicht auch andere Länder aus dem Euroraum ausscheren..........."
Dieses Scenario würde dann auch für alle anderen hochverschuldeten EU-Länder gelten.
Damit ist klar, das die wirtschaftlich starken Staaten das Eurosystem stützen und finanzieren.
Und der mit Abstand wirtschaftlich stärkste Staat ist nunmal die BRD.
Heisst, wenn der Anker des Eurosystemes (BRD) nicht mehr mitspielt,
wären das die Folgen, etwas abgemildert, für die hoch verschuldeten EU-Länder!
Das Zinsproblem hat sich damals bei Griechenland auch gezeigt, das ohne die Intervention der EU
die Griechen trotz Euro schon höhere Zinsen hätten zahlen müssen, was sie aber nicht mehr konnten.
Die US Amerikaner haben bereits durch den von ihnen gelegten Stellvertreterkrieg in Vietnam ihre Staatsverschuldung verdoppelt. Danach wurde durch die zahlreich gefuehrten, unerklaerten, asymmetrischen Krieg der USA unter dem Vorwand der " Terrorkaempfung " und des angeblichen Einstandes fuer " Freiheit " und " Demokratie " weiter die Staatsverschuldung in eine gigantische Hoehe getrieben.
Bei dem durch die USA in und um die Ukraine gelegten Stellvertreterkrieg, soll der groesste Teil der dafuer notwendigen Neuverschuldung auf die transatlantischen NATO Laender und die EU abgewaelzt werden, womit die europaeischen Industrielaender durch die voelkerrechtswidrigen und gegen internationales Wirtschaftsrecht der WTO verstossenden, gegen die Russische Foerderation und VR China verhaengten Finanz- und Wirtschaftssanktionen verursachten Energiekostenanstieg national und international wettbewerbsunfaehig werden.
Tatsaaechlich haben die ueberheblichen, blindwuetigen und kurzsichtigen Politiker der selbsternannte " Westmaechte " bereits den von ihnen gelegten Stellvertreterkrieg gegen die Russische Foederation und VR China auf finanzieller, wirtschaftlicher, technologischer, gesellschaftlicher, politischer und systemischer Ebene grandios verloren, was sie allerdings nicht wahrhaben und weder vor sich selbst noch vor ihren eigenen Voelkern, geschweige den vor der Weltoeffentlichkeit eingestehen wollen.
Zitat:
Wie teuer war der Vietnamkrieg Für Die USA?
Die tatsächlichen Kosten des Vietnam-Krieges für die USA beliefen sich bis 1975 auf rund 150 Milliarden US-Dollar. Die Kriegskosten trugen auch zur wachsenden Staatsverschuldung der USA bei: Im Jahr 1955 betrug diese noch rund 274 Milliarden US-Dollar und verdoppelte sich bis 1975 auf rund 542 Milliarden US-Dollar.
https://www.monumentocruzdeltercermi...%20US%2DDollar.
Zitat:
Telepolis / 02. Juni 2017
USA: Die Kosten der Kriege gegen den Terror auf Schulden kommen erst noch
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Die Gefallenen und die Verletzten sind die Hinterlassenschaften der vielen Kriege, die die USA führten, und deren auch finanziellen Nachwirkungen noch immer getragen werden müssen, selbst wenn ein Krieg wie der Erste Weltkrieg schon 100 Jahre zurückliegt. Seit 1930 gibt es für die Veteranen ein eigenständiges Ministerium mit vielen Krankenhäusern, Pflegeheimen und Unterkünften sowie nicht zuletzt Friedhöfen, das zunächst vier Millionen Veteranen des Ersten Weltkriegs betreute, bis der Zweite Weltkrieg zusätzlich 15 Millionen Veteranen mit sich brachte. Die Kosten kommen erst viele Jahrzehnte nach dem Krieg. 1969 erst waren die Invaliditätsentschädigungen für die Veteranen des Ersten Weltkriegs auf ihren Höhepunkt angelangt, 1986 für die aus dem Zweiten Weltkrieg, während diejenigen aus dem Vietnamkrieg noch weiter ansteigen.
Für 2018 hat das Ministerium ein Budget von 186,5 Milliarden US-Dollar veranschlagt (2009 betrug das Budget noch 87,6 Milliarden US-Dollar). Für die Betreuung der Veteranen muss, obgleich ihre Zahl sinkt, damit immer mehr Geld ausgegeben werden, das eigentlich zum Rüstungsetat hinzugerechnet werden müsste, der 2017 bei 582 Milliarden lag und 2019 auf 639 Milliarden steigen soll. Dazu kommen noch 14 Milliarden für die für Atomwaffen zuständige National Nuclear Security Administration im Energieministerium.
Im Jahr 2015 lebten in den USA mit 18.931.395 fast 19 Millionen Veteranen. Schon an diesen Zahlen sieht man, wie zentral für die amerikanische Gesellschaft das Militär und der Krieg sind. 2015 lebten in den USA noch 5.6 Millionen Veteranen des Vietnamkriegs, 930.000 Veteranen des Zweiten Weltkriegs, 1,8 Millionen des Koreakriegs und 5,6 Millionen des Golfkriegs (1990 bis jetzt). Beachtenswert dabei ist, dass die finanziellen Folgen des Afghanistan- und Irak-Kriegs den Staat auch noch weiter teuer zu stehen kommen, selbst wenn unter Trump die Truppen zurückgezogen werden sollten. Linda Bilmes von der John F. Kennedy School of Government hat 2014 eine Studie vorgelegt, die die Kosten abzuschätzen versuchte. Sie ist deswegen noch immer interessant, weil sie deutlich macht, welche Bürden die Entscheidungen von Politikern, in den Krieg zu ziehen, ihren Gesellschaften für Jahrzehnte auferlegen.
Die mittlerweile 16 Jahre lang geführten Kriege, die allerdings "nur" 7000 Soldaten das Leben kosteten (im Vietnamkrieg starben 50.000 Amerikaner), werden danach die bislang teuersten der US-Geschichte, die Kosten würden sich auf 4-6 Billionen US-Dollar berechnen - zuvor war sie 2008 zusammen mit Joseph Stiglitz auf konservativ geschätzte 3 Billionen US-Dollar gekommen. Die letzte Schätzung vom September 2016 bezifferte die Kosten auf 5 Billionen US-Dollar. Darin eingerechnet wurden allerdings auch die Ausgaben für die Innere Sicherheit und die Militäreinsätze in Pakistan und Syrien.
Bislang wurden an offiziellen Kriegskosten bereits 1,8 Billionen US-Dollar seit 2001 für Operation Enduring Freedom, Operation Iraqi Freedom und Operation New Dawn bezahlt. Dazu kommt der "Pentagon Slush Fund", um die 150 Milliarden US-Dollar, die das Pentagon zusätzlich für die Auslandseinsätze (Overseas Contingency Operations) erhalten hat, die aber nicht als Kriegskosten geführt werden. Das sei aber nur ein kleiner Teil der Summe. Die größten Kosten würden medizinische Versorgung und Invaliditätsentschädigungen verursachen.
Immerhin haben 2,5 Millionen USA-Soldaten einen Einsatz in Afghanistan und im Irak geleistet. Etwa die Hälfte hat sich dabei eine wie auch immer geringe Invalidität zugezogen, wofür der Staat in den nächsten Jahrzehnten mindestens eine Billion US-Dollar zahlen muss. Da die Überlebensrate von Verletzten größer ist und die Entschädigungen sowie die medizinischen Kosten gestiegen sind und weiter steigen, werden es im Hinblick auf die Versorgung der Veteranen die teuersten Kriege sein, für die noch Generationen aufkommen müssen - George W. Bush sei Dank, ebenso aber Obama, der die Kriege bzw. den "War on Terror" nicht beenden konnte bzw. wieder Kriege in Syrien und im Irak begonnen hat. Daneben entstehen Kosten durch die Ersetzung von Material und diplomatische und militärische Unterstützung der irakischen und afghanischen Regierung. Der Krieg gegen den IS hat auch bereits mehr als 15 Milliarden US-Dollar (pro Stunde 600.000 US-Dollar) gekostet.
Kriegskosten wurden auf die nächsten Generationen verschoben
Bilmes hebt hervor, dass im Gegensatz zu früher die Amerikaner jetzt die Kriegskosten noch nicht wirklich spüren, denn der War on Terror wurde mit Schulden finanziert, 2014 betrugen sie 2 Billionen US-Dollar, die erheblich zu den explodierenden Staatsschulden beigetragen haben, die sich jetzt der 20 Billionen-Marke näher, 2008 wurde die 10 Billionen-Marke überschritten. Seit Amtsantritt von Trump sank die Staatsverschuldung sogar minimal. Bis 2014 wurden nach Bilmes 240 Milliarden US-Dollar an Zinsen bezahlt.
Die Last wird durch die Zinsen für die aufgenommenen Schulden größer und für die Schulden, die weiterhin aufgenommen werden müssen, um die Zinsen zu bezahlen.
Ungewöhnlich war, dass mit der Schuldenfinanzierung der Kriege gleichzeitig eine Steuerentlastung vor allem für die Reichen von der Bush-Regierung vorgenommen wurde. Das ist einmaliger Vorgang. In früheren Kriegen wurden hingegen die Steuern erhöht, Staatsanleihen ausgegeben und anderweitig gespart. Während des Vietnamkriegs stieg der Steuersatz für das oberste 1 Prozent auf 77 Prozent, im Korea-Krieg wurde der Steuersatz gar auf 92 Prozent angehoben, so dass die Reichen die Kriege mitfinanzieren mussten und nicht nur davon profitierten, zudem wurde so die Generation stärker als jetzt belastet, die für den Krieg verantwortlich ist.
Der Trick war auch, dass Kriegskosten auf die Overseas Contingency Operations (OCO) verlagert wurden, um die Haushaltsdeckel des Kongresses zu umgehen und eine Diskussion über die Kriegskosten im Vergleich zu den Ausgaben etwa für Sozial- oder Gesundheitspolitik zu vermeiden. Dazu kommt, dass bei den Kriegen nur Berufssoldaten eingesetzt wurden - und mit einem Prozent der Gesamtbevölkerung ist das ein Rekordtief. Ein Rekordhoch ist hingegen die Zahl der vom Pentagon eingesetzt "contractors", die in Afghanistan deren Zahl teilweise die der Soldaten um das Dreifache überschritt.
Man müsste allerdings die Kriegskosten mit den auch durch sie entstandenen Auswirkungen auf das BIP miteinbeziehen, schließlich steigen damit nicht zuletzt auch die Steuereinnahmen und floriert die Rüstungs- und Sicherheitsindustrie.(Florian Rötzer)
https://www.telepolis.de/features/US...h-3732103.html
Zitat:
Imperiale Überdehnung? (PDF download)
Die USA und die steigenden Kosten des »Krieges gegen den Terror«
Jens van Scherpenberg SWP-Aktuell 35 September 2003
https://www.swp-berlin.org/publicati..._03_sicher.pdf