AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
Es gibt immer mehr YT-Videos, wo live gezeigt wird, dass die Säule einen Vorwand vorschiebt, um gerade keinen Ladestrom abzugeben. Und das ist fatal, wenn man es nicht bis zur nächsten Säule schafft.
Dass viele (die meisten?) Säulen nicht funktionieren ist mir bekannt, ich hätte nur gerne eine Quelle dafür, dass das absichtlich geschieht wenn die Strompreise für den Anbieter unrentabel sind. Was ich so in E-Auto Foren lesen ist es eher technisches Unvermögen und die Säulen sind wochenlang außer Betrieb.
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MANFREDM
Blödsinn. Russfilter & Kat halten einen wesentlichen Teil der Schadstoffe zurück. Ich kann dir gern ein Bild aus meiner Nachbarschaft mitten in Bremen zeigen, wo Flechten an Bäumen und Zäunen wachsen wie früher nur in der Pampa.
Feinstaub ist tatsächlich ein Problem und das umso mehr je moderner die Motoren sind, etwas polemisch ausgedrückt, je sparsamer ein Motor, desto "giftiger" die Abgase. Grober Ruß ist da harmlos.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Antisozialist
Wer Nachtschicht arbeitet und tagsüber aufladen will, hat Pech gehabt. Aber solche Leute werden ja ehe nicht durch die Grünen vertreten. Eher Lehrer, die eine halbe Straße von ihrem Arbeitsplatz entfernt wohnen.
Im Prinzip brauchst du ein Eigenheim inclusive Stellplatz. Aber dann hast du immer noch kein Auto für lange Strecken. Oder einen Stellplatz inclusive Lademöglichkeit nah an der Wohnung.
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MANFREDM
Im Prinzip brauchst du ein Eigenheim inclusive Stellplatz. Aber dann hast du immer noch kein Auto für lange Strecken. Oder einen Stellplatz inclusive Lademöglichkeit nah an der Wohnung.
Also nur geeignet als hoch subventioniertes Zweitfahrzeug von Garagenbesitzern für Kurzstrecken.
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mathetes
Dass viele (die meisten?) Säulen nicht funktionieren ist mir bekannt, ich hätte nur gerne eine Quelle dafür, dass das absichtlich geschieht wenn die Strompreise für den Anbieter unrentabel sind. Was ich so in E-Auto Foren lesen ist es eher technisches Unvermögen und die Säulen sind wochenlang außer Betrieb.
Ich habe einen Kontakt zur Strombörse. Dort wurde mir erzählt, dass Säulenanbieter Kontigente zu bestimmten Uhrzeiten kaufen. Wenn da die Leistung (nicht unbedingt die Menge) an einem ungünstigen Zeitpunkt (montag morgens, wenn alles hochfährt, bewölkt, kein Wind) überschritten wird, dann werden die entweder geblockt, oder kriegen nur die halbe verfügbare Leistung zur Verfügung gestellt. Auch Tesla gehört dazu. Mein Chef hat es selbst erlebt. Statt beim Supercharger die volle, gab es morgens um acht nur die halbe mögliche Leistung. Und das war nicht das erste Mal. Der gehört nicht zu den Managern, die dann rausgehen und laden, wenn mittags die Sonne am höchsten steht.
Ich gehöre dagegen zu denen, die die großen Verbraucher wie Waschmaschine, Spülmaschine oder auch das e-bike möglichst Sonntag nachmittags laden, wenn die Spannung ablesbar bei 233 bis 237 Volt steht, weil keiner mehr weiß, wohin mit dem Strom. Da der Stromzähler die Stromstärke in Ampere misst, fließt er bei gleicher Leistung entsprechend langsamer. Als angenehmer Nebeneffekt. Zwischen 224 Volt unter miesen Bedingungen bis 237 Volt sonntags gegen 15 Uhr ist schon ein messbarer Unterschied bei der Abrechnung.
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antiseptisch
Ich habe einen Kontakt zur Strombörse. Dort wurde mir erzählt, dass Säulenanbieter Kontigente zu bestimmten Uhrzeiten kaufen. Wenn da die Leistung (nicht unbedingt die Menge) an einem ungünstigen Zeitpunkt (montag morgens, wenn alles hochfährt, bewölkt, kein Wind) überschritten wird, dann werden die entweder geblockt, oder kriegen nur die halbe verfügbare Leistung zur Verfügung gestellt. Auch Tesla gehört dazu. Mein Chef hat es selbst erlebt. Statt beim Supercharger die volle, gab es morgens um acht nur die halbe mögliche Leistung. Und das war nicht das erste Mal. Der gehört nicht zu den Managern, die dann rausgehen und laden, wenn mittags die Sonne am höchsten steht.
Ich gehöre dagegen zu denen, die die großen Verbraucher wie Waschmaschine, Spülmaschine oder auch das e-bike möglichst Sonntag nachmittags laden, wenn die Spannung ablesbar bei 233 bis 237 Volt steht, weil keiner mehr weiß, wohin mit dem Strom. Da der Stromzähler die Stromstärke in Ampere misst, fließt er bei gleicher Leistung entsprechend langsamer. Als angenehmer Nebeneffekt. Zwischen 224 Volt unter miesen Bedingungen bis 237 Volt sonntags gegen 15 Uhr ist schon ein messbarer Unterschied bei der Abrechnung.
Ist laut Normen völlig korrekt.
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antiseptisch
Ich habe einen Kontakt zur Strombörse. Dort wurde mir erzählt, dass Säulenanbieter Kontigente zu bestimmten Uhrzeiten kaufen. Wenn da die Leistung (nicht unbedingt die Menge) an einem ungünstigen Zeitpunkt (montag morgens, wenn alles hochfährt, bewölkt, kein Wind) überschritten wird, dann werden die entweder geblockt, oder kriegen nur die halbe verfügbare Leistung zur Verfügung gestellt. Auch Tesla gehört dazu. Mein Chef hat es selbst erlebt. Statt beim Supercharger die volle, gab es morgens um acht nur die halbe mögliche Leistung. Und das war nicht das erste Mal. Der gehört nicht zu den Managern, die dann rausgehen und laden, wenn mittags die Sonne am höchsten steht.
Ich gehöre dagegen zu denen, die die großen Verbraucher wie Waschmaschine, Spülmaschine oder auch das e-bike möglichst Sonntag nachmittags laden, wenn die Spannung ablesbar bei 233 bis 237 Volt steht, weil keiner mehr weiß, wohin mit dem Strom. Da der Stromzähler die Stromstärke in Ampere misst, fließt er bei gleicher Leistung entsprechend langsamer. Als angenehmer Nebeneffekt. Zwischen 224 Volt unter miesen Bedingungen bis 237 Volt sonntags gegen 15 Uhr ist schon ein messbarer Unterschied bei der Abrechnung.
Leistung drosseln und garnicht laden sind aber 2 paar Stiefel, dass die Leistung zur Unzeit gedrosselt wird erscheint mir logisch.
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mathetes
Leistung drosseln und garnicht laden sind aber 2 paar Stiefel, dass die Leistung zur Unzeit gedrosselt wird erscheint mir logisch.
Ist ein Vorgeschmack auf die kommenden Stromausfälle und für gesperrte Waschmaschinen und Trockner zur "Unzeit" im "smart grid".
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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mathetes
Dass viele (die meisten?) Säulen nicht funktionieren ist mir bekannt, ich hätte nur gerne eine Quelle dafür, dass das absichtlich geschieht wenn die Strompreise für den Anbieter unrentabel sind. Was ich so in E-Auto Foren lesen ist es eher technisches Unvermögen und die Säulen sind wochenlang außer Betrieb.
Feinstaub ist tatsächlich ein Problem und das umso mehr je moderner die Motoren sind, etwas polemisch ausgedrückt, je sparsamer ein Motor, desto "giftiger" die Abgase. Grober Ruß ist da harmlos.
Absichtlich werden die Säulen sicherlich nicht gesperrt, aber es läuft so:
1. Säule kaputt/nicht betriebsbereit
2. Erboster Anruf vom Kunden zur Hotline
3. Anwort: Wir kümmern uns drum aber momentan können wir nichts machen, fahren sie bitte woanders hin
4. Erstmal wird nichts gemacht und gehofft, dass nicht zu viele Leute anrufen und nerven, niemand ein "Youtube Video" dreht... Die paar Anrufer wimmelt man ab.
5. Wenn der Druck zu groß wird schickt man irgendwann mal einen Techniker
In einem Marktwirtschaftlichem Modell wäre es anders (ok sagen wir vor dieser Fake - Pandemie):
Ein Cafefbesitzer dessen Cafeautomat "offline" ist wird ganz viel stress amchen dass seine Maschine schnell wieder läuft. Jede Minute ohne verliert er Geld.
Beim Ladeanbieter ist das anders, der spart eher Geld...
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mathetes
Dass viele (die meisten?) Säulen nicht funktionieren ist mir bekannt, ich hätte nur gerne eine Quelle dafür, dass das absichtlich geschieht wenn die Strompreise für den Anbieter unrentabel sind. Was ich so in E-Auto Foren lesen ist es eher technisches Unvermögen und die Säulen sind wochenlang außer Betrieb.
Feinstaub ist tatsächlich ein Problem und das umso mehr je moderner die Motoren sind, etwas polemisch ausgedrückt, je sparsamer ein Motor, desto "giftiger" die Abgase. Grober Ruß ist da harmlos.
Einfach mal logisch denken.....
Was kostet ein Servicetechniker, der vor Ort die Säule instand setzt? dann begreifst du, warum das so läuft, denn die Kosten bleiben beim Betreiber hängen, da keine Säule ohne Verlust betrieben werden kann.
Macht den Strom so teuer, dass es sich lohnt, die Säulen zu betreiben....dann passiert das nicht
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Filofax
Absichtlich werden die Säulen sicherlich nicht gesperrt, aber es läuft so:
1. Säule kaputt/nicht betriebsbereit
2. Erboster Anruf vom Kunden zur Hotline
3. Anwort: Wir kümmern uns drum aber momentan können wir nichts machen, fahren sie bitte woanders hin
4. Erstmal wird nichts gemacht und gehofft, dass nicht zu viele Leute anrufen und nerven, niemand ein "Youtube Video" dreht... Die paar Anrufer wimmelt man ab.
5. Wenn der Druck zu groß wird schickt man irgendwann mal einen Techniker
In einem Marktwirtschaftlichem Modell wäre es anders (ok sagen wir vor dieser Fake - Pandemie):
Ein Cafefbesitzer dessen Cafeautomat "offline" ist wird ganz viel stress amchen dass seine Maschine schnell wieder läuft. Jede Minute ohne verliert er Geld.
Beim Ladeanbieter ist das anders, der spart eher Geld...
irgendwie erinnert mich das Vorgehen bei den E-Rollern. Nur gibt die Ladesäule noch ein schöneres Ziel für Chaoten ab, da sie den wohlhabenden Menschen dient, die sich ein E-Auto leisten können, während sich der Rest mit dem ÖPNV begnügen muss.