AW: Coronavirus - neuartige Lungenkrankheit aus China !
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Deutschmann
Ich lese immer wieder dass man die "Riskiogruppen" nicht zu Gunsten der Wirtschaft opfern dürfe. Aus wirtschaftlichen Interessen darf der Shutdown nicht aufgehoben werden.
Hmmm. Bei solchen Aussagen müssen sich doch unsere Soldaten verarscht vorkommen. Werden die doch gerade aus wirtschaftlichen Interesse an allen Ecken der Erde verheizt.
Wer oder was zur Risikogruppe gehört, sollte mal etwas genauer definiert werden.
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sunbeam
Warum schaffen wir dann nicht gleich Intensivbetreuung ab, ach was sag ich, wir könnten alle Rentner eigentlich abknallen. Und wenn chronisch Kranke nicht mehr wertschöpfend tätig sein können, weg damit.
Es ist mir ein Rätsel, warum man 97-jährige auf Intensivstationen bzw. an Beatmungsgeräte legt.
Wer ein solches biblisches Alter erreicht, sollte nur noch sediert werden bei einem schweren Infekt.
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Klopperhorst
Es ist mir ein Rätsel, warum man 97-jährige auf Intensivstationen bzw. an Beatmungsgeräte legt.
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Weil es die Ethik gebietet. Wenn jemand Intensivbetreuung ablehnt, kann er dies vorab in einer Patientenverfügung dokumentieren.
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nurmalso2.0
Wer oder was zur Risikogruppe gehört, sollte mal etwas genauer definiert werden.
Ich bin der Meinung, dass Risikogruppen die sind, die so vorerkrankt sind, dass die Infektion mit Corona sie töten kann. Gesunde Menschen haben ein intaktes Immunsystem und denen kann der Coranavirus wenig etwas.
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Widder58
Menschlich ist das Stichwort. Ich halte es z.B. nicht für menschlich, wenn man älten Leuten den Kontakt zur Familie untersagt, sozusagen nur zu ihrem Besten. Die psychologische Seite und die "Seele" kommen mir da zu kurz gegenüber medizinischen Belangen.
Da ist mehr Fingerspitzengefühl angesagt. Man kann nicht über Monate alte Menschen wegschließen nur auf die Gefahr hin, dass ein Schwerkranker letztlich stirbt - und wie ich schon schrieb, es sind fast ausnahmslos Schwerkranke, die an wegen der Infektion sterben - letztlich nur ein kleiner Bruchteil. Wir haben 13 Millionen alte Menschen in Deutschland die man nicht ein paar Schwerstkranken unterorden kann.
Wegen dieser Menschen, die sterben könnten isolieren wir nicht nur Millionen Menschen, sondern ruinieren auch noch die Wirtschaft.
Die Opferzahl unter den Vereinsamten und durch den wirtschaftlichen Ruin werden die "Coronatoten" um ein Vielfaches übertreffen.
Menschlichkeit und Verhältnismäßigkeit müssen abgewogen werden. Die meisten Schwerkranken haben mit dem Leben bereits abgeschlossen und man muss nicht alle Register ziehen, um diesem noch 1 Jahr unter Schmerzen und Qualen zu gewähren.
Die Perversität wie heute die Toten gezählt werden, der Sensations- und Verdummungsjpurnalismus, die Selbstdarsteller aus Politik und Medizin und das absolute Mißverhältnis der Maßnahmen lassen nur einen Schluß zu:
Diese Krise ist gewollt und gesteuert. Ein paar Tausend Schwerkranke als Opfer, die letztlich eh nur die Rentenkassen belasten, zur Durchsetzung ganz anderer Interessen.
Wenn man bei den ganz Alten anfängt zu selektieren, warum dann nicht auch bei den nicht ganz so Alten. Und weil die Büchse der Pandora offen ist, kann man ja auch schon bei den Alten anfangen und ab wann man Alt ist wird dann wirtschaftlich bestimmt. Der kostet mehr als er nutzt, lohnt sich nicht mehr, weg damit. Willst du so ein Szenario?
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Würfelqualle
Ich bin der Meinung, dass Risikogruppen die sind, die so vorerkrankt sind, dass die Infektion mit Corona sie töten kann. Gesunde Menschen haben ein intaktes Immunsystem und denen kann der Coranavirus wenig etwas.
Jeder halbwegs starke Raucher gehört dann auch in diese Gruppe, ebenso all jene, deren Lungen berufsbedingt starken Feinstaubbelastungen ausgesetzt sind.
Ein intaktes Immunsystem versagt, wenn die Lungen vorgeschädigt sind!
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nurmalso2.0
Jeder halbwegs starke Raucher gehört dann auch in diese Gruppe, ebenso all jene, deren Lungen berufsbedingt starken Feinstaubbelastungen ausgesetzt sind.
Ein intaktes Immunsystem versagt, wenn die Lungen vorgeschädigt sind!
Bin ich auch der Meinung. Also hat ein 89 jähriger, der jeden Tag 40 Zigaretten raucht und täglich einen Kasten wegsäuft, ganz schlechte Karten.
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sunbeam
Warum schaffen wir dann nicht gleich Intensivbetreuung ab, ach was sag ich, wir könnten alle Rentner eigentlich abknallen. Und wenn chronisch Kranke nicht mehr wertschöpfend tätig sein können, weg damit.
Jetzt mal ein Gedanke, den ich mir seit dem Wochenende so mache: Ich habe ja nun viel darüber gelesen, wie diese Krankheit abläuft, wenn man sie wirklich ernsthaft hat. Man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man im schlimmsten Falle, der notwendigen Beatmung an der Lungenmaschine, nicht im Vorfeld festlegt, dass man sich stattdessen lieber die "Spritze" verpassen läßt. Ich meine, wenn man das hier liest:
Zitat:
Mechanical ventilation was initiated in 15 patients (71%) (
Table 2). Acute respiratory distress syndrome (ARDS) was observed in 15 of 15 patients (100%) requiring mechanical ventilation and 8 of 15 (53%) developed severe ARDS by 72 hours. Although most patients did not present with evidence of shock, vasopressors were used for 14 patients (67%) during the illness. Cardiomyopathy developed in 7 patients (33%). As of March 17, 2020, mortality was 67% and 24% of patients have remained critically ill and 9.5% have been discharged from the ICU.
(Quelle: https://jamanetwork.com/journals/jam...?resultClick=1 )
Man sollte sich gut überlegen, ob man im Falle einer schweren ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome = Akutes Lungenversagen) sich wirklich noch einige Tage lang diese Quälerei antun will, wenn die Überlebensschancen so niedrig sind und selbst bei Überleben die Lebensqualität wohl langfristig im Arsch ist? Ich rate mal aus dem Blauen, weil der Artikel es nicht explizit ausgibt: Zum Ende der Studie waren 11 Patienten verstorben, 12 hatten ein schweres ARDS und sind wohl die wahrscheinlichsten Kandidaten für die Verstorbenen. Nur 2 hatten ein leichtes ARDS (Das könnten die zwei sein, die aus der Intensivstations herauskamen) und weitere 6 hatten eine mittelschwere ARDS.
Ohne jetzt irgendwas werten zu wollen und ohne Panik verbreiten zu wollen, für mich wäre im Falle eines Falles die Wahl wohl klar.
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Maitre
Jetzt mal ein Gedanke, den ich mir seit dem Wochenende so mache: Ich habe ja nun viel darüber gelesen, wie diese Krankheit abläuft, wenn man sie wirklich ernsthaft hat. Man sollte sich ernsthaft überlegen, ob man im schlimmsten Falle, der notwendigen Beatmung an der Lungenmaschine, nicht im Vorfeld festlegt, dass man sich stattdessen lieber die "Spritze" verpassen läßt. Ich meine, wenn man das hier liest:
(Quelle:
https://jamanetwork.com/journals/jam...?resultClick=1 )
Man sollte sich gut überlegen, ob man im Falle einer schweren ARDS (Acute Respiratory Distress Syndrome = Akutes Lungenversagen) sich wirklich noch einige Tage lang diese Quälerei antun will, wenn die Überlebensschancen so niedrig sind und selbst bei Überleben die Lebensqualität wohl langfristig im Arsch ist? Ich rate mal aus dem Blauen, weil der Artikel es nicht explizit ausgibt: Zum Ende der Studie waren 11 Patienten verstorben, 12 hatten ein schweres ARDS und sind wohl die wahrscheinlichsten Kandidaten für die Verstorbenen. Nur 2 hatten ein leichtes ARDS (Das könnten die zwei sein, die aus der Intensivstations herauskamen) und weitere 6 hatten eine mittelschwere ARDS.
Ohne jetzt irgendwas werten zu wollen und ohne Panik verbreiten zu wollen, für mich wäre im Falle eines Falles die Wahl wohl klar.
Dem gegenüber stehen die vielen tausenden, die nur kurzzeitig beatmet werden mussten und völlig gesund wurden.