AW: Coronavirus - neuartige Lungenkrankheit aus China !
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Chronos
Was würdest du als verantwortlicher Gesundheitsminister denn anders machen?
Prinzipiell ist das eine schwierige Frage. Allerdings wäre ich beruhigter, wenn wir einen verantwortlichen Gesundheitsminister mit einer ordentlichen medizinischen Ausbildung hätten. Wir haben aber einen Bankkaufmann mit Bachelor- und Masterabschluss der Fernuni Hagen in Politikwissenschaften, der normalerweise durch grenzedebile Aussagen zum Gesundheitswesen auffällt. Wen der sagt, er habe alles im Griff, habe ich irgendwie ein Vertrauensdefizit.
Wobei meine Frau aus Neugier ihren ehemaligen Arbeitgeber, ein Labor welches sich hauptsächlich mit Mikrobiologie beschäftigt, kontaktierte um mal deren Meinung zu hören. Die sind aber selbst noch recht unsicher, weil man wohl derzeit nicht genug über die Krankheit weiß.
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tosh
Auch hier gilt: Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
Beispiel China: Wie mehrfach gepostet haben die inzwischen umgestellt und registrieren nur noch Fälle, wo bereits Symptome nachgewiesen wurden. Mit der alten Zählweise wären es also viel mehr Infizierte und die Sterberate entsprechend niedriger. Das hat auch zu dem Fehler in Kloppis Kurve geführt.
Die Beispiele Iran und auch Südkorea zeigen aber das die Letalität mit der medizinischen Versorgung einhergeht. Demnach ist die Gefahr bei dem Virus gar nicht mal die aktuelle Letalität, sondern ihr Anstieg wenn eben jene medizinischen Versorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet werden kann, wie, wenn zum Beispiel unser ohnehin schon überlastet Gesundheitsystem zusammenbricht weil sich 10.000ende Infizierte in den Krankenhäusern einfinden. Nicht umsonst wurden in Wuhan diese beiden Krankenhäuser aus dem Boden gestampft - eben genau deswegen. Ich bezweifle das unsere Kasperleregierung ein effektives Krisenmanagement in der Lage ist auf die Beine zu stellen.
Jemand der ehrenamtlich mit dem Katastrophenschutz zu tun hat, hat mal zu mir gesagt: "Der dt. Katastrophenschutz ist eine Katastrophe; wir können nur hoffen, dass wir nie auf ihn angewiesen sind!"
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Pelle
:haha:
Ja, in der DDR gab es kaum Aids, jedenfalls nicht so massenweise, wie in der BRD.:D
Der Vergleich mit Aids ist unsinnig. Aids wird ja nicht durch Niesen oder über Türklinken übertragen.
Inwieweit Aids in der DDR verbreitet war, weiss ich nicht. Aber in den einschlägigen Hotels in den sozialistischen Bruderstaaten wie Polen oder Russland (besonders in Moskau) sollen damals Aids-Fälle bekannt geworden sein.
Aber wie gesagt, ein Vergleich von Aids und dem Corona-Virus ist unsinnig. Völlig andere Voraussetzungen.
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nurmalso2.0
Spahn und Virologen sagen ja, dass man sehr wenig über das Virus wisse. Hinzu kommt, dass die Chinesen und die Italiener ihre Schutzvorkehrungen nicht aus Spaß machen.
Die Konsequenz wäre, die Epidemie nicht lässig anzugehen.
Eben.
Erst in den jüngsten Tagen wird mehr über die Bedingungen bekannt. Hinterher sind bekanntlich immer alle schlauer.
Dass man jetzt sehr rigoros vorgehen sollte, ist wohl allgemeiner Konsens. Aber ich fürchte, dass es jetzt für das Schließen von Grenzen und Verkehrswegen bereits zu spät ist.
Heute wird in der regionalen Presse davon berichtet, dass sogar in Freiburg drei Verdachtsfälle (ausgerechnet im Bereich des Uni-Klinikums) bekannt wurden.
Das Virus ist bereits angekommen. Jeden Tage neue Verdachtsfälle und die Tests dauern eben mindestens 24 Stunden. Und dann auch noch die rund zweiwöchige, symptomlose Inkubationszeit.
Sehr schwierig für ein Gesundheitswesen, das eh schon aufgrund von jahrelanger Einsparungs-Hysterie auf dem letzten Loch pfeift.
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Maitre
Prinzipiell ist das eine schwierige Frage. Allerdings wäre ich beruhigter, wenn wir einen verantwortlichen Gesundheitsminister mit einer ordentlichen medizinischen Ausbildung hätten. Wir haben aber einen Bankkaufmann mit Bachelor- und Masterabschluss der Fernuni Hagen in Politikwissenschaften, der normalerweise durch grenzedebile Aussagen zum Gesundheitswesen auffällt. Wen der sagt, er habe alles im Griff, habe ich irgendwie ein Vertrauensdefizit.
Wobei meine Frau aus Neugier ihren ehemaligen Arbeitgeber, ein Labor welches sich hauptsächlich mit Mikrobiologie beschäftigt, kontaktierte um mal deren Meinung zu hören. Die sind aber selbst noch recht unsicher, weil man wohl derzeit nicht genug über die Krankheit weiß.
Der Gesundheitsminister verlässt sich wohl auf seine Fachleute sowie auf die Spezialisten im RKI, in der Seuchenkommission usw.
Selbst wenn Spahn Medizin studiert hätte, wäre er wohl als Nicht-Virologe mit dem Problem rein fachlich überfordert.
Im Grunde genommen braucht es in diesen Positionen wohl besser fähige Manager als Fachidioten. Nehme ich mal an, ohne jetzt den Spahn freisprechen zu wollen.
Aber die Situation ist wirklich vertrackt.
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Chronos
Der Gesundheitsminister verlässt sich wohl auf seine Fachleute sowie auf die Spezialisten im RKI, in der Seuchenkommission usw.
Selbst wenn Spahn Medizin studiert hätte, wäre er wohl als Nicht-Virologe mit dem Problem rein fachlich überfordert.
Im Grunde genommen braucht es in diesen Positionen wohl besser fähige Manager als Fachidioten. Nehme ich mal an, ohne jetzt den Spahn freisprechen zu wollen.
Aber die Situation ist wirklich vertrackt.
Die Argumentation ist jetzt nicht grundsätzlich falsch, aber dem Werdegang des Spahn folgend sehe ich den auch nicht als fähigen Manager an. Er hat ja nun wirklich noch nie so richtig abseits des Politzirkus gearbeitet. Der Mensch ist meiner Meinung nach zu allem fähig aber zu nichts zu gebrauchen (jetzt mal abgesehen von der Politarschkriecherei).
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herberger
Und das mitten in einer Epidemie. Das kann nicht wahr sein. Gute Nacht Deutschland.
Das ist wie eine Kriegserklärung.
"Erlaubt" ist nett ausgedrückt:
https://www.youtube.com/watch?v=MfX8861IFwE
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Bolle
Unglaublich, wenn man es nicht sehen würde.
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Maitre
Die Argumentation ist jetzt nicht grundsätzlich falsch, aber dem Werdegang des Spahn folgend sehe ich den auch nicht als fähigen Manager an. Er hat ja nun wirklich noch nie so richtig abseits des Politzirkus gearbeitet. Der Mensch ist meiner Meinung nach zu allem fähig aber zu nichts zu gebrauchen (jetzt mal abgesehen von der Politarschkriecherei).
Spahn steht mit dem Rücken zur Wand:
Einerseits ist Corona nicht schlimmer als die Grippe, wenn man die Todesrate betrachtet - und andererseits wird von den MSM die Hysterie geschürt.
Spahn hat also theoretisch richtig gehandelt, als er abgewiegelt hat, aber da die Bevölkerung der Regierung eh nix mehr glaubt, hat er den "Schwarzen Peter". Den MSM glauben sie im Prinzip auch nicht mehr, aber jetzt müssen sie abschätzen, wem sie trotzdem mehr vertrauen, und das scheinen die MSM zu sein. Um nicht ganz ins Hintertreffen zu geraten, muß Spahn nun auch anfangen, moderat auf den Hysteriezug aufzuspringen, will er nicht womöglich später eine Anklage riskieren.
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Kaktus
Spahn steht mit dem Rücken zur Wand:
Einerseits ist Corona nicht schlimmer als die Grippe, wenn man die Todesrate betrachtet - und andererseits wird von den MSM die Hysterie geschürt.
Spahn hat also theoretisch richtig gehandelt, als er abgewiegelt hat, aber da die Bevölkerung der Regierung eh nix mehr glaubt, hat er den "Schwarzen Peter". Den MSM glauben sie im Prinzip auch nicht mehr, aber jetzt müssen sie abschätzen, wem sie trotzdem mehr vertrauen, und das scheinen die MSM zu sein. Um nicht ganz ins Hintertreffen zu geraten, muß Spahn nun auch anfangen, moderat auf den Hysteriezug aufzuspringen, will er nicht womöglich später eine Anklage riskieren.
Dieser Unfug wird auch durch ständiges Wiederholen nicht wahr.
Du glaubst doch nicht, dass China und Italien derart drastische Massnahmen zur Eindämmung ergreifen würden, wenn das Virus nicht schlimmer als eine normale Influenza wäre.