AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"
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Schrauber
D brauchte das damals nicht..
doch, der Westen war damals bereits tief in der Krise, mit Westen meine ich auch das gesamte "westliche Imperium"
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Also, ich war Anfang 90 "Gastarbeiter" nähe Konstanz im technischen Außendienst...
D Industrie hat gebrummt damals, und der Export war in alle Welt...
War ne geile Zeit damals...
Ich denke, deshalb hat man sich damals dieses Projekt überhaupt zugetraut...
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Schrauber
Also, ich war Anfang 90 "Gastarbeiter" nähe Konstanz im technischen Außendienst...
D Industrie hat gebrummt damals, und der Export war in alle Welt...
War ne geile Zeit damals...
ist ja richtig, aber die Maueröffnung brauchte der Westen, er hat sich damit damals noch 10 Jahre für seine Wirtschaft gekauft
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Kosto8
ist ja richtig, aber die Maueröffnung brauchte der Westen, er hat sich damit damals noch 10 Jahre für seine Wirtschaft gekauft
Westdeutschland hat sich ausser seinen Untergang damit gar nix gekauft... Man hat sich überschätzt.
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Schrauber
Westdeutschland hat sich ausser seinen Untergang damit gar nix gekauft... Man hat sich überschätzt.
die BRD und die D-Mark waren stark, sie hatten aber auch seit 1949 ihre Krisen.
Die BRD hätte die DDR locker verkraftet und wäre mit der DDR zur Weltmacht aufgestiegen, wenn man sie gelassen hätte.
Das wussten auch die Mächtigen im Wertewesten.
Ein Zugeständnis für die Einheit war das opfern der D-Mark, der Euro hat das ganze Modell geschwächt.
Die BRD hat es dann noch eine weile geschafft, stark zu bleiben, Exportweltmeister usw., aber die Anweisung aus Übersee war eindeutig. Ein starkes Deutschland schadet Amerika.
Man könnte stundenlang debattieren, bringt aber hier in dieser Form nichts.
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Für die Zusammenführung hat sich aber trotzdem die BRD entschieden!
Naja...auf den militärischen Schutzschirm der Indianer wäre halt dann kein Verlass mehr gewesen, aber vor dem Problem steht D ja jetzt mehr denn je..
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Kreuzbube
Wäre ohne die ganzen Verflechtungen nicht passiert. :basta:
Mit Verflechtungen hat das nur sekundär zu tun, primär hatten die Banken schlicht und ergreifend ein Problem das Geld in den Markt zu bringen, das kommt wenn man Geldvermögen mit dem Zinseszins exponentiell steigert und die Wirtschaft im aller günstigsten Fall linear wächst.
Was hat man also gemacht, beim Ami hat man auf Pump gelebt, jeder hat einen Kredit bekommen, egal ob Haus, Auto oder weissenichwatsonstnoch ob die Leute ihre Kredite jemals tilgen konnten war erst mal egal und dann kam das böse Erwachen, die Not leidenden Papiere lagen den Banken in den Kellern und die hat man dann schön gemischt mit anderen Finanzprodukten unters Volk gebracht, hat gut funktioniert, halt bis es aufgefallen ist, - Schaden 50 Billionen Dollar.
Viele Menschen haben die Früchte ihrer Lebensleistung verloren.
Und nun?
Aus Schaden nichts gelernt und der nächste Crash steht schon in den Startlöchern.
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navy
Angela Merkel und viele Dummsprüche und dann ging es weiter nur noch Schlimmer
Kannste dich noch daran erinnern das der Lafontaine seinerzeit das Bankwesen reformieren wollte und die Engländer, die (Sun) ihn dafür als den gefährlichsten Mann Europas bezeichnet haben?
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Kosto8
die BRD und die D-Mark waren stark, sie hatten aber auch seit 1949 ihre Krisen.
Die BRD hätte die DDR locker verkraftet und wäre mit der DDR zur Weltmacht aufgestiegen, wenn man sie gelassen hätte.
Das wussten auch die Mächtigen im Wertewesten.
Ein Zugeständnis für die Einheit war das opfern der D-Mark, der Euro hat das ganze Modell geschwächt.
Die BRD hat es dann noch eine weile geschafft, stark zu bleiben, Exportweltmeister usw., aber die Anweisung aus Übersee war eindeutig. Ein starkes Deutschland schadet Amerika.
Man könnte stundenlang debattieren, bringt aber hier in dieser Form nichts.
Klar, die fetten Überschüsse der Deutschen.
Die Überschüsse des einen sind aber dummerweise die Defizite des anderen.
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Pommes
Mit Verflechtungen hat das nur sekundär zu tun, primär hatten die Banken schlicht und ergreifend ein Problem das Geld in den Markt zu bringen, das kommt wenn man Geldvermögen mit dem Zinseszins exponentiell steigert und die Wirtschaft im aller günstigsten Fall linear wächst.
Was hat man also gemacht, beim Ami hat man auf Pump gelebt, jeder hat einen Kredit bekommen, egal ob Haus, Auto oder weissenichwatsonstnoch ob die Leute ihre Kredite jemals tilgen konnten war erst mal egal und dann kam das böse Erwachen, die Not leidenden Papiere lagen den Banken in den Kellern und die hat man dann schön gemischt mit anderen Finanzprodukten unters Volk gebracht, hat gut funktioniert, halt bis es aufgefallen ist, - Schaden 50 Billionen Dollar.
Viele Menschen haben die Früchte ihrer Lebensleistung verloren.
Und nun?
Aus Schaden nichts gelernt und der nächste Crash steht schon in den Startlöchern.
Das System ändern wir nicht. Es kommt jetzt drauf an, möglichst wenig zu verlieren, wenn es ernst wird. Im Fall Unicredit, glaube ich, dass die ihre Schrottpapiere der Commerzbank aufhalsen wollen...