AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Ein Jan van Aken oder eine Heidi Reichenick, aber auch ein Ralf Stegner etc, würden Dir jetzt aber herzhaft widersprechen, die werden Dir vorrrechnen, dass Du - je nach Waldqualität, irgendwas zwischen einen und fünf Eur kriegst - Gott, bist Du reich - wenn man so rechnet wie drei angesprochenen Persönen und deren gläubigen Jünger :D
Der Holzpreis bzw. Gewinn fällt , wie so oft, erst nach dem Erzeuger so richtig an.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Wenn ich nur von mir rede fühle ich mich überfordert und nein, ich will keinen Staat der eingreift, ich will ein Staat der mich in Ruhe lässt und es mir überlässt, was ich mit meinem Stück Wald anstelle.
Wobei ich natürlich weiß, dass es genügend Waldbesitzer gibt, welche nicht nur im laufenden Betrieb überfordert sind und dies überwiegend im direkten Zusammenhang mit der Politik bzw. diversen, vor allem linken, Parteien. Nur als Beispiel - ich besitze ein paar wenige Hektar Wald, der ist, nach aktuellster Schätzung, im Schnitt 4 € den qm wert (sprich diesen Wert würde also das FA in meinem Todesfall annehmen, wenn es um die Erbschaftsrechnung an meine Erben gehen würde).
Warum wohl verweise ich immer auf den "reichen" Waldbesitzer - mit ein bisserl Wald bist Du ganz schnell bei einem Papierwert im sechsstelligen Bereich und selbst Waldbesitzer mit ein paar zehn Hektar Wald sind auf dem Papier Millionäre und die müssen - so die deutsche linke Enteignerlogik - geschröpft werden.
Naja, das Finanzamt geht eben von dem Wert des Holzes aus, das auf einem Quadratmeter steht.
Daß pro Jahr nur ein sehr geringer Anteil dieser Holzmasse wirtschaftlich verwertbar ist, interessiert das Finanzamt nicht.
Man könnte natürlich auch die gesamte Waldfläche abernten, und das Holz komplett verkaufen.
Dann stimmt die Berechnung zwar, aber es gibt dann eben keinen Wald mehr.
Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Schneider
Der Holzpreis bzw. Gewinn fällt , wie so oft, erst nach dem Erzeuger so richtig an.
Nö, wir vermarkten unser Holz direkt.
Trotzdem sieht es mit dem Ertrag nicht gerade rosig aus.
Gut, etwas bleibt schon hängen, aber reich wird man durch Waldbesitz nicht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Xarrion
So ist es.
Leider begreifen das viele Leute nicht.
Die Ökojünger sind ohnehin vollkommen faktenresistentö
Dies würde ich so nicht sagen - die wägen nur ab zwischen Moral und Moneten und dann gewinnen halt die Moneten.
So lange man dies auch klar benennt und sagt - es geht um Geld und nur um Geld und nicht irgendwelche "noblen" Motive vorschiebt ist es auch völlig in Ordnung, Dann bricht aber das "Geschäftsmodell" so mancher Partei in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Dies würde ich so nicht sagen - die wägen nur ab zwischen Moral und Moneten und dann gewinnen halt die Moneten.
So lange man dies auch klar benennt und sagt - es geht um Geld und nur um Geld und nicht irgendwelche "noblen" Motive vorschiebt ist es auch völlig in Ordnung, Dann bricht aber das "Geschäftsmodell" so mancher Partei in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
Ich habe jetzt nicht unbedingt über Politiker geredet.
In diesem Fall trifft deine Meinung selbstverständlich zu. Keine Frage.
Ich meinte eigentlich eher die Wähler solcher Parteien, die diesem ideologischen Irrsinn blindlings folgen.
Viel Meinung, wenig Wissen. Das Übliche eben bei diesen ökologisch verstrahlten Gestalten.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Xarrion
Naja, das Finanzamt geht eben von dem Wert des Holzes aus, das auf einem Quadratmeter steht.
Daß pro Jahr nur ein sehr geringer Anteil dieser Holzmasse wirtschaftlich verwertbar ist, interessiert das Finanzamt nicht.
Man könnte natürlich auch die gesamte Waldfläche abernten, und das Holz komplett verkaufen.
Dann stimmt die Berechnung zwar, aber es gibt dann eben keinen Wald mehr.
Ist eigentlich nicht schwer zu verstehen.
Das Finanzamt kann man für das Recht ja nicht verantwortlich machen - die dortigen Beamten machen ja nur Ihren Job.
Die Gesetze aber werden doch Parteien (und damit meine ich die Mitglieder, damit sich Keiner ´rausreden kann( und der Ministerialbürokratie gemacht, welche entweder nicht nur bei der Thematik Grund und Boden-Erbschaften massivst überfordert sind oder diese Enteignung, siehe als prominentes Beispiel Jan von Aken, das Wort reden.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Das Finanzamt kann man für das Recht ja nicht verantwortlich machen - die dortigen Beamten machen ja nur Ihren Job.
Ist dieses Ausmaß an Nachsicht nach den Verschwendungsorgien von Steuergeld wirklich noch angemessen?
Ist es im Jahr 2025 noch denkbar, dass jemand beim Finanzamt anheuert, ohne sich drüber klar zu sein, dass er zum finanziellen Erwürgen der Volkswirtschaft beiträgt?
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Xarrion
Ich habe jetzt nicht unbedingt über Politiker geredet.
In diesem Fall trifft deine Meinung selbstverständlich zu. Keine Frage.
Ich meinte eigentlich eher die Wähler solcher Parteien, die diesem ideologischen Irrsinn blindlings folgen.
Viel Meinung, wenig Wissen. Das Übliche eben bei diesen ökologisch verstrahlten Gestalten.
Ich rede auch nicht nur von Politikern und / oder Parteien - ich rede von Verbänden, Vereinen, Organisation und / oder Betreiber, welche unter dem Deckmäntelchen "Klimeschutz" ihre Schäfchen, vor allem zu Lasten von Menschen mit geringerem Einkommen und Familien mit Kindern ins Trockene bringen.
Ich bin vor eineigen Monaten sowas von massiv mit einem Vertreter solch einer Firma bei einer Bürgerfragestunde aneinander geraten als es eben um diese Thematik ging. Nebenbei kam auch der Gemeinderat nicht gut weg, weil man ja als Gemeinderat stolz verkündet hat, was die Gemeinde durch die Verpachtung von dann gerodeten Waldstücken an Pacht einnehmen würde.
Auf meine Frage darauf, was denn der Unterschied wäre ob man mir das Geld über eine Steuer oder über einen massiv erhöhten Strompreis aus der Tasche ziehen würde (mit dem Nebensatz wobei der erhöhte Strompreis natürlich deutlich höher ausfallen würde wie die Steuer, weil der Betreiber ja auch Geld verdienen will), war ich nahe daran des Saales verwiesen zu werden...mein Spaß hatte ich rotzdem :D
FunFact
Freund von mir, Vollerwerbslandwird, hat einen kleinen Teil seiner Fläche an einen PV-Betreiber verpachtet. Er wird Dir nicht erzählen es gehe um irgend etwas mit Öko oder Klima, wer wird Dir erzählen, auf einem seiner schlechtesten Bodengrundstücke erhält er eine Pacht pro Jahr, wozu er Jahrzehnte benötigen würde um diesen "Gewinn" mittels landwirtschaftlicher Produktion zu erzielen (wobei die Pacht scheinbar nur EIN Aspelt ist, scheinbar darf der Pächter auch äußerst günstig Strom an meinen Freund liefern, was sich bei einem landwirtschaftlichen Betrieb durchaus bemerkbar macht).
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Das Finanzamt kann man für das Recht ja nicht verantwortlich machen - die dortigen Beamten machen ja nur Ihren Job.
Die Gesetze aber werden doch Parteien (und damit meine ich die Mitglieder, damit sich Keiner ´rausreden kann( und der Ministerialbürokratie gemacht, welche entweder nicht nur bei der Thematik Grund und Boden-Erbschaften massivst überfordert sind oder diese Enteignung, siehe als prominentes Beispiel Jan von Aken, das Wort reden.
Ja genau, den Finanzbehörden kann man keinen Vorwurf machen.
Die führen ja nur ihre Anweisungen aus.
Schon klar.:cool:
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Aquifolium
Ist dieses Ausmaß an Nachsicht nach den Verschwendungsorgien von Steuergeld wirklich noch angemessen?
Ist es im Jahr 2025 noch denkbar, dass jemand beim Finanzamt anheuert, ohne sich drüber klar zu sein, dass er zum finanziellen Erwürgen der Volkswirtschaft beiträgt?
Du verwechselt in meinen Augen den Bock mit dem Gärtner.
Ein Finanzbeamter auf dem Finanzamt macht - wie übrigens JEDER Beamter in einer ausführenden Behörde - nur seinen Job, als Finanzbeamter also das beitreiben von Steuern.
Die entsprechenden Gesetze werden parteipolitisch festgelegt und beschlossen und dann von der Ministerialbürokratie auf Bundes- bzw. Landesebene in Gesetze, Verordnungen und Bürokratie umgesetzt.
Eine Frage wie man Verantwortlichkeiten definiert und man keinem einer ausführenden Person vielleicht vorwerfen einen eventuell bestehenden Ermessensspielraum nicht zu nutzen - die "wahren Täter" ist aber der Kreis, welche für die entsprechenden Tatbestände verantwortung trägt und dies ist unzweifelhaft der beschließende Gesetzgeber, also die handelnden Parteien (und damit meines ich JEDES einzelne Parteimitglied) und deren Helfershelfer in der Ministrialbürokratie, welche ausformulieren.
Für mich ist also nicht der Finanzbeamte MüllerMeierSchulze der Täter - für mich ist das Parteimitglied SchulzeMeierMüller die verantwortliche Person und damit Täter.