AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Nüchtern betrachtet
Erklär doch mal allen wie du China vorschreiben willst, was sie zu tun haben. Wir wollen was zu lachen haben. China wird schneller als Europa die CO2-Neutralität erreicht haben.
Das wird schon deswegen nicht passieren, weil China die deutschen EE-Idioten als abschreckendes Beispiel hat.
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...Unbenannt4.png
China hat in den letzten 10 Jahren mehr als das Zweifache des gesamten Deutschen CO2-Ausstosses zugelegt. Damit ist dein Gefasel zu diesem Thema auf hmpf-Niveau!
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MANFREDM
Das wird schon deswegen nicht passieren, weil China die deutschen EE-Idioten als abschreckendes Beispiel hat.
China hat in den letzten 10 Jahren mehr als das Zweifache des gesamten Deutschen CO2-Ausstosses zugelegt. Damit ist dein Gefasel zu diesem Thema auf hmpf-Niveau!
Na und?
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Basierend auf den aktuellsten verfügbaren Informationen stagnierte Chinas CO2-Ausstoß im Jahr 2024 und könnte sogar begonnen haben zu sinken: Im dritten Quartal 2024 verzeichnete China keinen Anstieg der CO2-Emissionen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum4.
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Wirst du die Grafik auch dann noch posten, wenn der CO2-Ausstoß 2024 schon gesunken ist?
Knapp die Hälfte des zusätzichen Stroms in China ist bereits EE-Ausbau, 2025 wird die Quote schon über 50% liegen.
in 10 Jahren stieg der CO2-AUssoß von China nur noch um 20%, während das BIP um über 100% zulegte!
DIe werden nicht erst 2030 - wie geplant - den Peak im CO2-Ausstoß erreichen, sondern vielleicht schon 2024, spätestens 2025.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MANFREDM
Insgesamt belaufen sich die Kosten für sog. Erneuerbare Energie auf bisher 500 Milliarden €.
Deine Geothermie ist allerdings ein Hirngespinst.
Diese Zahl ist zu hinterfragen- umfassr diese Zahl doch in der Regel nur die durch das EEG- entstandende Geldmenge - dazu rechnen muss man z.B. auch noch die Netzkosten rechnen, welche in den letzten 10 Jahren ja förmlich explodiert sind, weil man zigzehntausende an Kilometern zusätzlicher Leitungen bauen muss, dazu kommen die explodierenden Kosten für die Netzstabilität von einstmals ein paar hundert Mio. € auf einen signifikanten einstelligen Mrd-Betrag und...und
Die 500 Mrd. € sind also nur die - politisch gewollte - Geldmenge, welche sich die produzierenden Energieunternehmen sowie privilegierten EFH und Grundbesitzer zur eigenen Bereicherung und zu Lasten der finanziell schwächeren Menschen in die Taschen geschaufelt haben.
Geothermie ist keine Theorie - die haben schon die alten Römer genutzt....
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Diese Zahl ist zu hinterfragen- umfassr diese Zahl doch in der Regel nur die durch das EEG- entstandende Geldmenge - dazu rechnen muss man z.B. auch noch die Netzkosten rechnen, welche in den letzten 10 Jahren ja förmlich explodiert sind, weil man zigzehntausende an Kilometern zusätzlicher Leitungen bauen muss, dazu kommen die explodierenden Kosten für die Netzstabilität von einstmals ein paar hundert Mio. € auf einen signifikanten einstelligen Mrd-Betrag und...und
Die 500 Mrd. € sind also nur die - politisch gewollte - Geldmenge, welche sich die produzierenden Energieunternehmen sowie privilegierten EFH und Grundbesitzer zur eigenen Bereicherung und zu Lasten der finanziell schwächeren Menschen in die Taschen geschaufelt haben.
Es sind die letzten 10 Jahre 10.600 km Übertragungsnetze gewesen, Kostenpunkt ca. 80 Mrd.
Zitat:
Geothermie ist keine Theorie - die haben schon die alten Römer genutzt....
Die hatten aber keine 100 MW an beliebigen Standorten nötig gehabt, sondern ein bisschen Heißwasser gezapft an günstigen Stellen.
Finde den Unterschied zu Großkraftwerken ...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Zitat von
Nüchtern betrachtet
Es sind die letzten 10 Jahre 10.600 km Übertragungsnetze gewesen, Kostenpunkt ca. 80 Mrd.
...oder je Bürger im Land vom Kleinkind bis zum Greis ein tausender und glaubt man der Hans-Böckler-Stigtung ist ein Ivest von 650 Mrd. in den nächsten 20 Jahren alleine für das Leitungsnetz notwendig um die Energieversorgung mittels Wind und Sonne sicherzustellen.
Zitat:
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Nüchtern betrachtet
Die hatten aber keine 100 MW an beliebigen Standorten nötig gehabt, sondern ein bisschen Heißwasser gezapft an günstigen Stellen.
Finde den Unterschied zu Großkraftwerken ...
Wenn Du so kommst - die hatten auch nur Hacke und Schaufen.
Es ist doch wieder bezeichnend - das tiefste Bohrloch der Welt hat man wo gebohrt - in Deutschland und das vor 30 Jahren.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Nüchtern betrachtet
Lustig.
Man hat technologische Schwierigkeiten bei so tiefen Bohrungen, und die kosten massig Geld.
In WIndischeschenbach hatte man in den 90ern 600 Mio für ein 9km-Loch benötigt, nur die Bohrung.
Nach heutigem Geld also ne schlappe Mrd.
Aus dem kleinen Löchlein (in 9 km Tiefe 22 cm Durchmesser) kannst du kein Großkraftwerk betreiben! Und dann hast du auch noch keine Verrohrung und NICHTS.
Wie du sicher weisst:
>>
Bis zur Fertigstellung des Fervo Cape Projekts hält das Geothermiekraftwerk "The Geysers" in den USA mit einer Leistung von 850 Megawatt den Titel des größten Geothermiekraftwerks der Welt.
Allerdings ist "The Geysers" derzeit stillgelegt, um seine Umweltverträglichkeit und das Risiko von Erdstößen zu überprüfen5.
Hätte ich von vorne gelesen und nicht hinten begonnen hätte ich mir den Hinweis mit dem tiefsten Bohrloch der Welt sparen können - wobei ich Dir in Deiner Darstellung und Deinen Einwände nicht widerspreche. Wir reden dann aber von einem Loch, welches man mit Werkstoffen und Technologie von vor 30 Jahren gebohrt hat.
Ich habe auch nirgends gesagt, dass eine Geothermieanlage für Umme zu kriegen ist (das ist eher die Argumentation der Wind- und Sonnenenergiebefürworter, welcher mit der Umsonst-These um die Ecke kommen) - so tief zu bohren und die Erdwärme zu nutzen wird nicht billig darzustellen sein. Dafür hast Du aber eine Technolgie, welche Du über Jahrzehnte faktisch 24/7 nutzen kannst, die verläßlich Energie liefert und man den Strom nicht kreuz und quer durch die Lande schieben muss (mit den entsprechenden Verlusten und exorbitanten Infrastrukturkosten) um die Versorgungssicherheit zu garantieren.
Selbst davon ausgehen dass so eine Tiefengeothermineanlage 10 Mrd. € kosten würde - damit könnte man 64 Anlagen und würde nicht einen Cent mehr Geld ausgeben als man in die Strominfrastruktur in den nächsten 20 Jahren stecken muss (welche dann ja nicht notwendig wäre).
Dass Geothermie auch Risiken birgt habe ich auch nie unterschlagen - vor allem in tektonisch instabilen Gebieten wohl nicht geeignet.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Nüchtern betrachtet
2023: Die Treibhausgasemissionen sanken um 5,8% auf etwa 373 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente
24.
Deutschlands CO2-Bilanz hat sich 2023 deutlich verbessert: Die Treibhausgasemissionen sanken auf 673 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent
Bei sinkender Wirtschaftsleistung /sprich Minuswachstum) und weil energieintesive Unternehmen sich in Deutschland vom Acker machen. Dies zu erwähnen wir immer vergessen.
Zitat:
Zitat von
Nüchtern betrachtet
BIP FRankreich 2023: 2.803,1 Milliarden Euro.
BIP Deutschland 2023: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands betrug im Jahr 2023 4.121,16 Milliarden Euro.
So weit auseinander liegen die Staaten je BIP-EInheit nicht.80% mehr CO2 aus 47% mehr BIP.
Warte noch 20 Jahre und überlege dir, wer in Frankreich 55 AKW bis dahein ersetzen soll.
AREVA sicher nicht ...
Es ging um die Erzeugung elektrischer Energie und nicht um den BIP oder um eine sonst relativierende Größe - und in Frankreich liegt der CO2-Ausstoss je erzeugter KWh elektrischer Energie bei oder unter 70 Gramm - in Deutschland um die 400 Gramm und dies obwohl - so wird suggeriert - 65% des deutschen Strombedarfs regenerariv gewonnen wird (und damit gedeckt) wird.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
...oder je Bürger im Land vom Kleinkind bis zum Greis ein tausender und glaubt man der Hans-Böckler-Stigtung ist ein Ivest von 650 Mrd. in den nächsten 20 Jahren alleine für das Leitungsnetz notwendig um die Energieversorgung mittels Wind und Sonne sicherzustellen.
Für den gesamten Ausbau des Stromnetzes sind derzeit rund 14.000 Kilometer gesetzlich beschlossen. Macht bei Kosten von 2-12 Mio/km maximal 300 Mrd.
Zitat:
Wenn Du so kommst - die hatten auch nur Hacke und Schaufen.
Es ist doch wieder bezeichnend - das tiefste Bohrloch der Welt hat man wo gebohrt - in Deutschland und das vor 30 Jahren.
Stimmt nicht.
In Russland wurde nicht nur 9km tief gebohrt, sondern über 12 km:
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Wichtige Fakten zur Kola-Bohrung:
- Tiefe: 12.262 Meter
- Durchmesser: 21,4 Zentimeter am tiefsten Punkt
- Temperaturen: 180 bis über 200 Grad Celsius in der Tiefe
- Zeitraum: 1970 bis 1992 aktiv
<<
Also vor über 50 Jahren ... und nicht in Deutschland, sondern der ehemaligen Sowjetunion.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Hätte ich von vorne gelesen und nicht hinten begonnen hätte ich mir den Hinweis mit dem tiefsten Bohrloch der Welt sparen können - wobei ich Dir in Deiner Darstellung und Deinen Einwände nicht widerspreche. Wir reden dann aber von einem Loch, welches man mit Werkstoffen und Technologie von vor 30 Jahren gebohrt hat.
Ich habe auch nirgends gesagt, dass eine Geothermieanlage für Umme zu kriegen ist (das ist eher die Argumentation der Wind- und Sonnenenergiebefürworter, welcher mit der Umsonst-These um die Ecke kommen) - so tief zu bohren und die Erdwärme zu nutzen wird nicht billig darzustellen sein. Dafür hast Du aber eine Technolgie, welche Du über Jahrzehnte faktisch 24/7 nutzen kannst, die verläßlich Energie liefert und man den Strom nicht kreuz und quer durch die Lande schieben muss (mit den entsprechenden Verlusten und exorbitanten Infrastrukturkosten) um die Versorgungssicherheit zu garantieren.
Selbst davon ausgehen dass so eine Tiefengeothermineanlage 10 Mrd. € kosten würde - damit könnte man 64 Anlagen und würde nicht einen Cent mehr Geld ausgeben als man in die Strominfrastruktur in den nächsten 20 Jahren stecken muss (welche dann ja nicht notwendig wäre).
Dass Geothermie auch Risiken birgt habe ich auch nie unterschlagen - vor allem in tektonisch instabilen Gebieten wohl nicht geeignet.
In "welchen tektonisch stabilen Gebieten" gibt es denn Geothermie?!?
Du willst *irgendwo* tiefe Löcher bohren in der Erwartung, dass es dort Wärmenachschub oberhalb 80mW/m² gibt, also dem Durchschnitt der Wärmeleitung der Erdkruste ...
Nachhaltig kannst dort nur 80 kW/km² holen.
Wenn du aktive Gegenden wählst, hast du auch massig Fernleitungen nötig (Oberrheingraben & Co.):
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Die Geothermie im Oberrheingraben ist mit einigen Problemen und Herausforderungen verbunden:
- Erdbeben-Risiko:
- Der Oberrheingraben ist eine natürlich erdbebengefährdete Zone mit hunderten kleineren Erschütterungen pro Jahr6.
- Geothermie-Projekte können das Erdbebenrisiko potenziell erhöhen6.
- In Vendenheim bei Straßburg kam es 2019 zu einem durch Geothermie ausgelösten Erdbeben, das zu Schäden auf beiden Seiten des Rheins führte6.
- Technische Herausforderungen:
- In Bruchsal bereiten hohe Gas- und Mineralgehalte des geförderten Tiefengrundwassers Probleme, die zu Mineralausfällungen und Korrosionserscheinungen führen3.
- Akzeptanzprobleme in der Bevölkerung:
- Neun Bürgerinitiativen lehnen Tiefengeothermie im Oberrheingraben ab5.
- In Waghäusel sprachen sich über 70% der Bürger gegen ein Geothermieprojekt aus5.
- Die Bevölkerung fürchtet die Geothermie aufgrund früherer gescheiterter Projekte wie in Vendenheim, Basel und Staufen2.
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Aucxh das größte Geothermiekraftwerk der Welt steht deswegen still, weil Erdbeben ausgelöst wurden ...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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BlackForrester
Es ging um die Erzeugung elektrischer Energie und nicht um den BIP oder um eine sonst relativierende Größe - und in Frankreich liegt der CO2-Ausstoss je erzeugter KWh elektrischer Energie bei oder unter 70 Gramm - in Deutschland um die 400 Gramm und dies obwohl - so wird suggeriert - 65% des deutschen Strombedarfs regenerariv gewonnen wird (und damit gedeckt) wird.
Auch Frankreich hat kein Endlager für hunderttausende Jahre mit allen Folgekosten vorzuweisen, aber einen uralten Kraftwerkspark, für dessen Erneuerung kein Geld da ist.
Darf man gerne in die Kalkulation mit aufnehmen ...
Man hat aus Ewigkeitskosten des Bergbaus im Ruhrgebiet nichts gelernt. Auf absehbare Zeit werden die Folgekosten sozialisiert werden ...