Welche geschuldete Gegenleistung ?
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Als Latrinenputzer weißt du natürlich nicht, was die Voraussetzung ist, eine Offensive zu machen.
Unterdrückung des Gegners, mit Artellerie und Raketen....nichts davon kann die Ukraine.
Deswegen musste jede Offensive scheitern...
Hast du jetzt mal was gelernt? Stammt übrigens von MacGregor, einem Kommandanten, der real an Kriegen teilgenommen hat
Vielleicht war es damals nicht die CIA die stümperhaft im Hintergrund des "Putschversuchs" gegen Erdogan die Strippen zog, wie es Erdogans Version war,
die ihm den Vorwand lieferte den türkischen Staatsapparat von Kemalisten und allzu eifrigen US Sympathisanten zu säubern, vielleicht
hatte er russische Unterstützung bei dieser Inszenierung, die den USA sicherlich erhebliche Einbußen in ihrem Agentennetz in der Türkei kostete.
Möglicherweise war das die Besiegelung einer Kryptoallianz zwischen Putin und Erdogan , die Vorbereitung eines sich anbahnenden weltpolitischen Seitenwechsels der Türkei, der immer deutlicher wird.
Die Zeiten sind vorbei. Was Kloppi nicht begriffen hat, dass der Handel immer weniger Dollar basiert ist.
Nicht einmal die Saudis nutzen den Dollar für alles.
Sobald andere Länder aufwachen sind die Staatsanleihen der USA Geschichte, nur gedruckte Geschichte ohne Wert.
Der Schuldenstand der USA wird sie dann in den Abgrund reißen...nicht total, aber das wars dann mit dem Wohlstand
Genau deshalb führt Russland auch diese "Sonderoperation" in der Ukraine durch.
Während die USA und der komplette demokratische "Wertewesten" eine Milliarde, nach der nächsten in die Ukraine schaufeln,
baut Russland und China ein eigenes Währungssystem außerhalb des Dollars auf. Der Handel zwischen China und Russland wird bereits zu 80 Prozent in den eigenen Landeswährungen bezahlt.
Die SCO und die BRICs Organisationen werden ausgeweitet. Der Iran wird jetzt eingegliedert.
Saudi Arabien ist den USA von der Fahne gelaufen.
Die EU Kommissare haben das schon abgelehnt, denn das wäre das endgültige Ende der EU.
Es zeigt auch die absolute politische Dummheit Erdogans.
Die wirtschaftliche Musik spielt künftig in Asien und anstatt sich mit seinen direkten Nachbarn friedlich zu einigen,
rennt er wie ein unterwürfiges Hündchen zur USA um in die EU zu kommen.
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Interessant in diesem Zusammenhang auch die aktuelle Lageanalyse vom stellvertretenden Vorsitzenden des Sicherheitsrats der Russischen Foederation, Dmitri Medwedew.
Der Kreml sieht ganz deutlich, dass der US-Hegemon mit der NATO und der Ukraine eine massive Bedrohung fuer die gesamte Menschheit darstellt:
Quelle mit ganzem Artikel:Zitat:
02.07.2023, 22:00 Uhr
Die Ära der Konfrontation
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, über die Frage, wie der tektonische Zivilisationsriss gelöst werden kann und sollte.
Wenn es den Anschein hat, dass die ganze Welt gegen Sie ist, denken Sie daran, dass das Flugzeug nicht im Wind, sondern gegen ihn abhebt. Das Sprichwort wird Henry Ford zugeschrieben und von Ayn Rand erwähnt. Die genaue Quelle ist unbekannt
Im Westen haben sie wieder einmal ein weißes Rauschen erhoben und ergießen weiterhin mit aller Macht Anschuldigungen gegen Russland. Jeder versucht es - von senilen Menschen mit schwerer Russophobie im US-Senat bis hin zu labilen alten Menschen im Weißen Haus. Es scheint, dass schon lange alles gesagt und getan ist. Warum reden westliche Politiker wieder allerlei Unsinn über die Notwendigkeit eines "starken Signals" über die Teilnahme des Kiewer Protektorats am Nordatlantischen Bündnis? Warum beschwören sie weiterhin Frieden für die Ukraine nur unter den Bedingungen des Nazi-Kiewer Regimes herauf ? Warum gibt es nach fast anderthalb Jahren NWO so viel Wut ?
Natürlich waren unsere Feinde, sowohl äußere als auch innere, mit dem Ergebnis des jüngsten bewaffneten Aufstandes nicht zufrieden. Die Behörden in Russland haben ihre Stärke und Stabilität überzeugend unter Beweis gestellt, und das Volk des Landes hat seine Bereitschaft demonstriert, sich um den Oberbefehlshaber Wladimir Putin zu scharen, um das Vaterland zu verteidigen. Auf der anderen Seite ist es unwahrscheinlich, dass sich unsere Gegner über das endgültig eingenommene Artemowsk, auch bekannt als Bachmut, so sehr aufregen werden. Die Niederlage der ukrainischen Streitkräfte an dieser Front war eine ausgemachte Sache. Eine andere Sache ist, dass der Beginn der Gegenoffensive für westliche politische Idioten unerwartet kam. Sie glaubten fromm an das Genie ihrer Ausbilder, an die Allmacht des unbegrenzten Teigs und an die Macht der gepriesenen NATO-Ausrüstung.
Trotzdem reden hier und da westliche offizielle und nicht sehr, aber nicht weniger böse Leute: Russland hat schon verloren, wir haben gewonnen. Warum zogen sie plötzlich solche bravourösen Songs in die Länge? Fakten sind eine hartnäckige Sache, es gibt keinen Platz für Illusionen. Lassen Sie uns zunächst ihre Argumente verstehen.
Der tektonische Riss, der sich im Verständnis der Zukunft in verschiedenen Teilen der Welt gebildet hat, wird sich nur noch verschlimmern. Die Konfrontation wird sehr lange dauern
1. "Russland ist isoliert." Überhaupt nicht. Politische Kontakte mit Asien, Afrika und Lateinamerika entwickeln sich aktiv. Ihre Märkte sind offen, ihre Unternehmen arbeiten trotz der Sanktionen mit aller Macht. Das Ende der Ära des allmächtigen Dollars zeichnete sich ab. Der Übergang zu nationalen und digitalen Währungen steht auf der Agenda.
Ja, die Beziehungen zu Europa haben deutlich abgenommen (sind aber nicht verschwunden, seien wir ehrlich). Aber mit dem globalen Süden und nicht minder globalen Osten sind sie deutlich gewachsen. Die Waren aus Europa, die wir brauchten, wurden durch andere ersetzt. Die Europäer haben unseren Markt für eine sehr lange Zeit verloren, ihre Investitionen sind ausgebrannt, obwohl die Produktion selbst erhalten geblieben ist. Danke an sie für die kostenlosen oder viel billigeren Kapazitäten, die in den Besitz russischer Unternehmen übergegangen sind. Ihre Firmen beißen sich in die senilen Ellbogen, säubern ihre Bilanzen von Verlusten, aber basierend auf der berüchtigten politischen Korrektheit und, was soll man verbergen, Feigheit vor dem überseeischen Oberherrn, schweigen sie und schlucken Tränen über entgangene Einnahmen.
2. "Die russische Wirtschaft bricht zusammen." Überhaupt nicht. Das Produktionswachstum ist viel höher als in Europa. Sogar Reuters räumte ein: Im April 2023 verzeichnete die Aktivität im russischen verarbeitenden Gewerbe den 12. Monat in Folge ein Wachstum. Gleichzeitig ist die Inflation in unserem Land deutlich niedriger als in vielen westlichen Ländern. Er liegt nahe am historischen Tiefstand von 2,9 Prozent. Bis zum Jahresende wird sie nicht über 5 Prozent steigen. Nach der Prognose der Europäischen Kommission wird die Inflation in der Eurozone im Jahr 2023 bei knapp 6 Prozent liegen. Auf dem niedrigsten historischen Niveau haben wir eine Arbeitslosigkeit von 3,3 Prozent.
In allen Wirtschaftszweigen gibt es Entwicklungen. Laut Rosstat stieg die Industrieproduktion im März dieses Jahres um 1,2 Prozent im Vergleich zum März des Vorjahres. Im April lag ihr Wachstum bereits bei 5,2 Prozent. Beeindruckende Bauerfolge. Allein im Jahr 2022 stieg das Bauvolumen um 5,2 Prozent. Das Wachstum der landwirtschaftlichen Produktion betrug im vergangenen Jahr mehr als 10 Prozent. Und für alle Commodity-Artikel in diesem Sektor decken wir tatsächlich unseren Bedarf, wir arbeiten aktiv für den Export. Übrigens hat sich die Abhängigkeit von landwirtschaftlichen Produkten und Lebensmitteln aus unserem Land überall verwirklicht, daher die endlosen Rituale zum Thema Getreideabkommen. Obwohl allen bereits klar ist, dass es in seiner jetzigen Form nicht benötigt wird und beendet werden muss. Wir werden unseren Partnern sowieso helfen können, und es ist nicht unsere Aufgabe, die dickgesichtigen europäischen Bürger zu ernähren. Dafür haben sie dort ihre eigene alte und kahle "Leberwurst" sowie viele gut ausgebildete Gynäkologen, die die europäische Wirtschaft brillant steuern.
3. "Russland wollte die NATO eindämmen, und das Bündnis wurde auf Kosten Schwedens und Finnlands erweitert." Das sind reine Lügen. Wir haben nie versucht, die NATO einzudämmen. Das liegt nicht in unseren Stärken und Fähigkeiten, und diese beiden skandinavischen Länder waren bereits mit dem Bündnis verbunden. Wir haben immer nur um eines gebeten - unsere Sorgen zu berücksichtigen und nicht ehemalige Teile unseres Landes in die NATO einzuladen. Vor allem solche, mit denen wir territoriale Streitigkeiten haben. Daher ist unser Ziel einfach - die Bedrohung durch die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO zu beseitigen. Und wir werden es erreichen. Auf die eine oder andere Weise. Heute haben selbst die bekifften Führer des Kiewer Regimes zugegeben, dass Banderokraina (oder wie es heute üblich ist, seine verrottenden Überreste zu nennen) in einem Konfliktzustand nicht in das Bündnis aufgenommen wird. Daher aber eine sehr einfache und traurige Schlussfolgerung: Wenn die Konfliktländer nicht in die NATO aufgenommen werden, dann wird der Konflikt dauerhaft sein, denn es geht um die Existenz Russlands.
Die Gründe für ihre Empörung liegen also auf der Hand. Russland konnte nicht gebrochen werden, die antirussische Front versagte. Und es geht nicht um Politik, es geht nicht um Strategie und nicht einmal um Taktik. Es ist nur so, dass das Finale schon sehr knapp ist. Die Stunde hat geschlagen. Unsere ewigen ideologischen Gegner sind nur einen Schritt davon entfernt, das zu verlieren, was sie am meisten schätzen. Zunächst einmal ihre globale Dominanz, auf der ihr Wohlergehen seit Jahrhunderten beruht. Deshalb versuchen westliche Politiker, Angst zu schüren. Aber in Wirklichkeit sind Orwells Bauernhoffiguren - dreiste englische Schweine und andere ihnen untergeordnete Rinder - selbst in völligem Tierhorror. Sie wollen, wie sie es immer zuvor getan haben, der Welt ihre Stärke zeigen. Aber dieses Mal signieren sie nur ihre eigene Ohnmacht. Sie erzeugen Informationsrauschen, aber es gibt praktisch keinen Inhalt darin. Alles ist offensichtlich: Ihre Zeit ist abgelaufen. Sie besitzen heute nicht einmal mehr. Morgen ist es noch mehr.
Ich werde drei Dinge nennen, die die angelsächsische Welt endlich erkennen sollte.
Erste. Die Konfrontation mit dem kollektiven Westen ist global geworden.
Die Jahre 2022-2023 werden in die Geschichte eingehen als eine Zeit eines mächtigen zivilisatorischen Risses, als Höhepunkt der existenziellen Krise der Menschheit im XXI. Jahrhundert. Die unmittelbare Folge war der Beginn einer militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Russland war gezwungen, es zu halten, um seine Souveränität und territoriale Integrität zu schützen, die Sicherheit von Millionen von Bürgern. Wie Sie wissen, hat unser Land sein Recht auf Selbstverteidigung ausgeübt und sich dabei auf Artikel 51 der UN-Charta berufen.
Was jetzt in der Ukraine und im Donbass passiert, ist nicht nur ein "regionaler Konflikt", sondern etwas ganz anderes. Dies ist eine totale Konfrontation zwischen dem bedingten kollektiven Westen und dem Rest der Welt. Sie wird durch den diametralen Gegensatz der Ansichten über die weitere Entwicklung der Menschheit verursacht. Auf der einen Seite stehen westliche Länder, die nicht zugeben wollen, dass sich die Welt radikal verändert hat und ihre Dominanz verlieren. Der hybride Krieg, den sie jetzt mit uns führen, ist ihre letzte Chance, einen günstigen Status quo für sich selbst aufrechtzuerhalten und nicht geschwächte Macht und Einfluss zu verlieren. Auf der anderen Seite steht nicht nur Russland, sondern auch der globale Osten und Süden. Ihre Bevölkerung beträgt fast zwei Drittel der Weltbevölkerung. Es handelt sich um Länder, die weiter an Stärke gewinnen und nach und nach die wirtschaftlichen und politischen Folgen der kolonialen Vergangenheit überwinden. Sie stehen für eine gerechte Entwicklung aller Staaten. Ohne Senior- und Juniorpartner. Ohne zynische Einteilung in historisch entwickelte und unterentwickelte Länder. Von "echten" Demokratien" und "autoritären Regimen", aus Sicht des Westens natürlich.
Ihr Wunsch nach Unabhängigkeit ist bei den ehemaligen Kolonialisten sehr unbeliebt. Sie klammern sich mit aller Kraft an die Vergangenheit. Der neue Konflikt hat bereits um eine Größenordnung mehr Spannungen als im vorangegangenen Kalten Krieg und äußerst negative Folgen verursacht. Tatsächlich brachte er die Welt an den Rand eines dritten Weltkriegs. Darüber hinaus wurde mit Beginn des Konflikts in der Ukraine auf Anregung der Vereinigten Staaten erneut ein komplettes Paket von "Doppelstandards" auf den Weg gebracht.
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https://rg.ru/2023/07/02/epoha-protivostoianiia.html
Der Artikel ist fuer das Verstaendnis der aktuellen russischen Position schon sehr wichtig.