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Nein. Weil dieses nicht so ist; noch nicht einmal tendenziell!
10 Prozent von unseren Mitbürgern, die ideologisch der Querdenkerszene bzw. den Verschwörungstheoretikern zuzurechnen sind, sind rationalen Argumenten gegenüber eh nicht mehr zugänglich.
Deutschland hat einen hervorragenden und weltweit anerkannten, investigativen Qualitätsjournalismus. Wie Reuters, AP, DPA u. a. arbeiten, wie Informationen anhand von exzellenten Journalisten erkundet, aufbereitet und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden, hat inzwischen ein derartiges "Machtpotential" erreicht, so dass manche schon neben der Exekutive, Legislative und Judikative vom Journalismus als der "Vierten Gewalt" sprechen.
Es ist aber eine Fehlannahme und zeugt von einem grundsätzlichen Miss- oder gar Unverständnis wenn man meint, diese "Gewalten" unterstützen sich gegenseitig, sind im Grunde nur Makulatur! In Wirklichkeit sind es aber sich in Beziehung zueinander stehende Korrektive! Und es sind politologische "Erfolgsmodelle".
Ob diese Gewaltenteilung in dieser Form jedoch als "Weisheit letzter Schluss" zu gelten hat, steht auf einem anderen Blatt...