Richtig, ändert daran, dass die keinen Rec braucht auch nichts.
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Das sind keine Links, sondern PDF s auf einer Cloud, die ich von der Seite aus hochgeladen habe.
Und weitere diesmal wieder von der Originalseite mit Auszügen
LITHIUMVORKOMMEN IN DER UKRAINE
http://recentr.com/2022/03/14/russla...ine-abgesehen/
Ukrainische Forscher haben spekuliert, dass die östliche Region des Landes fast 500.000 Tonnen Lithiumoxid enthält, eine Lithiumquelle, die für die Herstellung von Akkus und für allerhand Rüstungsproduktion benötigt wird.
Diese vorläufige Einschätzung würde, sofern sie zutrifft, die Lithiumreserven der Ukraine zu einer der größten der Welt machen. Ohne die seltenen Erden gibt es keine Präzisionsmunition, keine Laser-Zielgeräte, Luftfahrtsysteme, Radarsysteme, Nachtsichtgeräte, Satelliten- und Kommunikationssysteme.
http://recentr.com/2022/08/14/die-ru...aine-erbeutet/Es ist unklar, wie weit Russland die erbeuteten Ressourcen zu Geld machen will und wieviel einfach stillgelegt werden soll, um die Ukraine wirtschaftlich auszutrocknen. Die NATO pumpt ein Vermögen in die Kiewer Regierung und Wiederaufbaukosten werden geschätzt auf über 700 Milliarden Dollar.
Nach fast sechsmonatigen Kämpfen hat Moskaus schlampiger Krieg zumindest eine große Belohnung gebracht: erweiterte Kontrolle über einige der rohstoffreichsten Länder Europas. Die Ukraine beherbergt einige der weltweit größten Reserven an Titan und Eisenerz, Felder mit unerschlossenem Lithium und riesige Kohlevorkommen. Zusammen sind sie mehrere zehn Billionen Dollar wert.
https://www.washingtonpost.com/world...ineral-wealth/
Russland müsste zunächst hohe Summen ausgeben, um bestimmte Ressourcen auf ukrainischem Territorium in größerem Umfang fördern und zu Geld machen zu können. Diese Investitionen abzustottern würde sehr lange dauern und jede Bank, die sich daran mit Krediten beteiligt und jeder Versicherungskonzern müsste sich auf härteste Sanktionen gefasst machen. Bisher ist der Ukraine-Krieg für alle Beteiligten und viele weitere Länder eine Wohlstandsvernichtung.
Laut SecDev und Führungskräften der ukrainischen Bergbau- und Stahlindustrie hat Russland bisher beschlagnahmt: 41 Kohlefelder, 27 Erdgaslagerstätten, 14 Propanlagerstätten, neun Ölfelder, sechs Eisenerzlagerstätten, zwei Titanerzlagerstätten, zwei Zirkoniumerzlagerstätten, eine Strontiumlagerstätte , ein Lithiumstandort, ein Uranstandort, eine Goldlagerstätte und ein bedeutender Kalksteinbruch, der zuvor für die ukrainische Stahlproduktion verwendet wurde.
Ein weiteres großes Fragezeichen ist der Zustand der rüstungsrelevanten Industrie. Vor der Eroberung der Krim 2014/2015 lieferten ukrainische Industriekomplexe enorm viele Bauteile für russische Waffensysteme. Der Ausfall durch den Exportstopp konnte nicht aufgewogen werden. Auch die Wartung von Atomraketen ist beeinträchtigt. Seit dem Überfall am 24. Februar diesen Jahres wurde es sehr still um das Thema. Abgesehen von einzelnen schwammigen Meldungen, laut denen alles Mögliche zerstört sein soll, gibt es kaum konkrete Updates.
Die rüstungsrelevanten Industriekomplexe in der Ukraine wurden während der Sowjetära errichtet und haben mitsamt dem riesigen Fachpersonal dort einen geschätzten Wert in Billionenhöhe.
http://recentr.com/2022/04/20/die-ukraine-hat-genuegend-gasvorkommen-fuer-europa/
Die imperiale Kalkulation Russlands für den Ukrainekrieg ist nach wie vor ein Geheimnis. Neben der erhofften schnellen Eroberung der ukrainischen Rüstungsbetriebe und bis zu 40 Millionen neuer Bürger, scheint es die Befürchtung gewesen zu sein, dass die Ukraine das Gasgeschäft für Europa übernehmen könnte.
Das Harvard International Review veröffentlichte einen Beitrag von Andreas Umland und weiteren Experten dazu.