AW: Dresdener Bombennacht
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haihunter
Welch ein Unsinn! Dresden war ganz sicher kein Völkermord, sondern ein militärischer Angriff, ein sinnloser zwar, aber dennoch ein militärischer Angriff wie ihn auch die deutsche Luftwaffe geflogen hat. Und mit dem Bombardieren der Städte haben ja auch die Nazis angefangen. Man muß sich da nicht wundern, wenn man das dann halt vom Feind zurückbekommt.
Völkermord dagegen war die Vergasung der Juden in Vernichtungslagern.
Die Nazis haben ein Jahr gewartet, bis sie auf die englischen Bomberangriffe auf deutsche zivile Ziele reagiert haben.
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Deutschmann
Wer will es den Deutschen verdenken dass sie V1+V2 eingesetzt haben, oder den Volkssturm?
Niemand. Und dafür hats auf die Fresse gegeben. Flüchtlinge und Zivilpersonen haben das ausgebadet, was die Spinner befohlen haben. Dumm gelaufen, wenn man ein Migrantenarschloch am Ruder hat, dem das Volk am Arsch vorbei geht, da es ja nicht sein Volk ist.
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Deutschmann
Wer will es den Deutschen verdenken dass sie V1+V2 eingesetzt haben, oder den Volkssturm?
Ja klar, das war eben, wie gesagt, der damalige Zeitgeist. Da muss niemand dem anderen was vorwerfen. Wobei ich den Volkssturm nicht unbedingt mit der V2 vergleichen würde. :D
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Joseph Malta
Ich kann die Russen verstehen. Ich kann auch die Briten verstehen. Oder die Franzosen und Polen. Wir haben ihnen übel mitgespielt und als sie am Drücker waren, gabs schwer auf den Arsch. So ist das Leben.
Ich rechtfertige sie nicht heutigen Maßstäben, sondern sehe die Situation damals. Wir sind durch Europa gefräst, haben alles niedergewalzt was zuckte und irgendwann haben wir uns tot gelaufen. Die USA hat taktisch klug und lange genug gewartet und uns dann den Kopf abgeschlagen. Die Russen haben uns anrennen lassen und die Truppenstärke unter höchsten eigenen Verlusten dezimiert, weil sie schon durch Napoleon wussten, der Winter wird sie klein machen. Und dann, als die Truppen geschwächt waren, die Kriegsproduktion durch Angriffe auf die Werke nicht mehr nach kamen, gabs Zunder.
Wie gesagt, du musst das versuchen unter den damaligen Kriegseindrücken zu sehen und da wirst du einräumen müssen, wir sollten laut "Vielen Dank" sagen, dass man uns nicht komplett ausgelöscht hat.
Die etwas über 2 Mio an zivilen Opfern ist die offizielle Zahl. Kann man nachlesen.
Ich weiß schon was du meinst, ändert aber nichts daran dass wir unseren Toten auch gedenken dürfen. Jede Mutter eines Mörders wird auch Blumen an dessen Grab legen, oder?
Nun, die Amis haben in der Tat taktisch klug gehandelt indem sie warteten bis der Gegner (Deutschland) bedeutend geschwächt ist um ohne größere Verluste einen Sieg einzufahren. Das ging zwar auch daneben, aber das ist Geschichte. Die Russischen Truppen waren im Osten gebunden da sie an einen Überfall der Japaner glaubten. Erst später wurden die "Mongolen" an die russische Westfront verlegt un unermüdlich nachgezogen.
P.S. Und das einzige wofür ich den Aliierten danke ist mit leichter Ironie gesagt: McDonalds.
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Joseph Malta
Auch da war es "der Ösi", der uns in den 1. Weltkrieg zwang. Und schon da haben wir satt auf die Fresse gekriegt, aber eben nichts daraus gelernt. Pech.
Ach, "wir" haben nichts daraus gelernt?
Nochmals: Versuch Dich doch mal in die Menschen nach den Versailler Verträgen hineinzuversetzen. Nicht einmal die politisch korrekte Geschichtsschreibung bestreitet z. B. wie die Minderheiten in den besetzten polnischen Gebieten schikaniert und massakriert wurden. Im Rheinland marschierten die Franzosen nach Belieben ein und schubsten die Bevölkerung herum. Der einfache Michel hatte kaum zu fressen, weil ja alles für die Sieger abgezwackt werden musste. Nicht mal Deine Bolschewiken-Kumpel fanden das gut, damals.
Aus dem Fernsehsessel lässt sich heute gut furzen.
Aber Du hast natürlich Recht: HEUTE haben wir gelernt. Fresse halten. Zahlen. Jede Forderung untertänigst akzeptieren und möglichst noch zusätzliche anbieten. Jeden unterbelichteten Türken als besseren Deutschen akzeptieren. Und jeden Deutschen, der auch nur die Stimme erhebt von der Antifa zusammentreten lassen. Deine Enkel werden es Dir "danken" - ich hoffe für Dich, dass Du diesen verdienten "Dank" nicht mehr wirst erdulden müssen.
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Stanley_Beamish
Und ohne Versailles keine Nazis.
Ohne britische Unterstützung kein Hitler!
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haihunter
Ja klar, das war eben, wie gesagt, der damalige Zeitgeist. Da muss niemand dem anderen was vorwerfen. Wobei ich den Volkssturm nicht unbedingt mit der V2 vergleichen würde. :D
Zäpfchen abgefeuert? :=
Nein,nein ... war ein böser Scherz.
Ab Kriegswende ging es nicht mehr um Ideologie sondern ums Überleben - und das kann man keinem vorwerfen.
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Deutschmann
Tony Blair (?) in einer Gedenkrede zum WK2-Kriegsende:
" ... damit wurde der 30-jährige Krieg gegen Deutschland beendet ... "
Der Krieg geht weiter!
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D-Moll
Falsch.
Dresden steht für alle Städte die in D bombadiert wurden und gezieltes Töten von Zivilisten zählt zum Völkermord. Ziel war die Deutschen , wenn der Krieg noch länger gedauert hätte , auszurotten. Sagte Churchill ,die Bestie doch selber und Harris war sein Bluthund.
Nein, es war eben KEIN Mord! In keiner Weise etwa zu vergleichen mit dem Holocaust, der tatsächlich ein Mord war. Die Bombenangriffe gegen deutsche Städte wurden von Militärs durchgeführt gegen ein Land, das nicht nur den Krieg, sondern auch mit dem Bombardieren feindlicher Städte angefangen hat und nach wie vor selber Militär hatte und auch wehrhaft war. Das waren die Juden z.B. nicht. Da wurden völlig Wehrlose abgeschlachtet. Das Nazi-Reich dagegen hatte noch funktionierende militärische Strukturen, Flak und Luftwaffe, und war damit gegenwehrfähig.
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Deutschmann
Ich weiß schon was du meinst, ändert aber nichts daran dass wir unseren Toten auch gedenken dürfen. Jede Mutter eines Mörders wird auch Blumen an dessen Grab legen, oder?
Nun, die Amis haben in der Tat taktisch klug gehandelt indem sie warteten bis der Gegner (Deutschland) bedeutend geschwächt ist um ohne größere Verluste einen Sieg einzufahren. Das ging zwar auch daneben, aber das ist Geschichte. Die Russischen Truppen waren im Osten gebunden da sie an einen Überfall der Japaner glaubten. Erst später wurden die "Mongolen" an die russische Westfront verlegt un unermüdlich nachgezogen.
P.S. Und das einzige wofür ich den Aliierten danke ist mit leichter Ironie gesagt: McDonalds.
Ja sicher sollen und müssen wir gedenken, denn auch unsere Toten wurden durch irgendwelche Spastis in den Krieg gezwungen. Nur ist es leider sehr anrüchig, tun das Neonazis, weil die Nazis waren es, die auch die Toten von Dresden auf dem Gewissen haben.
Die Amerikaner hatten auch satt Verluste. Die Russen hatten brutalste Verluste, was wir (also die Zivilbevölkerung) ja später dann beim Einmarsch ausgebadet haben. Russland hatte alleine rund 1/3 der Kriegsopfer zu beklagen. Die fanden auf dem Vormarsch Kriegsgefangenenlager, in denen Russen wie Vieh gehalten wurden. Das hat nicht eben für gute Laune bei denen gesorgt und ich wiederhole es, das hat die Zivilbevölkerung ausbaden müssen. So ist Krieg nun einmal.
Ich bedanke mich eher für Burger King. ;)