AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Quo vadis
Nicht umsonst hatte Hitler seine größten Erfolge in den Friedensjahren. Seine Entscheidungen im Krieg tragen hingegen oftmals die Zeichen eines mit der Sache völlig überforderten Menschen.
Klasse, voll getroffen! Schon in der Rede vom 01.09.1939 erkennt man, wenn man nur endlich unvoreingenommen lesen würde, einen völlig überforderten Politiker. Eher einen, der wie der Zauberlehrling die Geister nicht mehr bändigen kann, die er gerufen hat.
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kirov
Der Lancaster Bomber (5 Tonnen max. Bombenlast), die B-24 Liberator und die B-17 Fortress sind alles Bomber deren Produktion Mitte der 30ßiger begonnen wurde.
Eine Waffe die tief ins feindliche Land einfliegen kann um dort Bomben vor allem auf unverteidigte Städte zu werfen.
Der Merlin Motor für die Lancaster Bomber, der auch in der Spitfire und P-51 Mustang Varianten Verwendung fand, wurde bis 1941 zur Hälfte in den Flugmotorenwerken mitten in Coventry produziert.
Die Deutschen hatten vor und während des gesamten 2 Weltkrieg keinen schweren strategischen Bomber in der Serie.
Das alliierte Gesocks hat schon früh mit einem solchen Krieg gerechnet (geplant?).
Schon 1925 schrieb Churchill:
"Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen dem vermählen, der dies in gewaltigstem Ausmaß zu organisieren versteht."
Die wußten genau, was sie taten. Vorsätzlicher Mord!!! Allerdings ein Straftatbestand, der nur für Deutsche Gültigkeit hat.
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Brutus
Gehen wir die Sache mal von einer anderen Seite an und fragen, wie hätte Deutschland einen Zweifrontenkrieg verhindern können?
Nur, indem es Selbstmord begeht oder sich in den Einflußzonen der Feindmächte auflöst wie ein Stück Zucker im Glas Tee (Ex-Buba-Präsident Hans Tietmeyer über den €urotz).
Ob ein Deutschland, das sich aus dem Siegerdiktat von Versailles löst, von einem Adolf Hitler regiert wird, oder einem Jesuitenpater (Churchill), spielt überhaupt keine Rolle.
Es gibt nur einen Ausweg: Bündnis mit Rußland. Sobald wir isoliert in unserer zentralen Lage uns befinden und denken, wir könnten souverän sein und die Früchte unserer Arbeit selbst genießen, fällt der Westen über uns her.
Hätte Stalin im Jahr 1941 weiter die Souveränität Rumäniens akzeptiert?
Mitte Juni 41 waren an der rumänisch-sowjetischen Grenze - mehr als 8000 meist leichte Panzer vom Typ T-26 und Schnell-ketten -rad panzer vom Typ BT-5 und BT-7 aufgefahren, außerdem waren an der Südfront etwa 5000 Flugzeuge zusammengezogen.
Der finnisch-sowjetische Krieg hatte bereits gezeigt das Stalin keinerlei Anstalten machte, kleinere Länder zu überfallen für die die UdSSR keinerlei Bedrohung darstellte.
Der deutsche Angriff ging wie Messer durch weiche Butter. Am ersten Tag standen die deutschen Panzerspitzen 60km tief im Feindesland.
Der Grund war der: Die sowjetischen "Grenztruppen" waren nicht auf Verteidigung formiert worden, sondern waren in einer breiten aber nicht tiefen Stellung aufgereiht worden. Wenn der deutsche Angriff die Stellung durchbrach konnten die Deutschen fast ungehindert, die rückwärtigen sowjetischen Einheiten aufrollen, einkesseln und vernichten.
Die meisten Sowjetpanzer fielen in der ersten Woche nicht durch Feindeinwirkung aus, sondern der Schnellpanzer BT 5 und 7 waren nicht für das "russiche Gelände" geeignet" und die schweren Panzer wurden oft wegen Treibstoffmangel aufgegeben, da die Truppen von der Versorgung abgeschnitten waren, während die Frontlinie schon 50 km hinter ihnen lag und sie wegen fehlendem Kartenmaterial im Gelände herumirrten.
Der wichtigste Grund, die Sowjets hatten einige Woche vor dem "deutschen Überfall" die Verteidigungsanlagen" abgebaut.
Bogdan Musial - Kampfplatz Deutschland
Victor Suworow - Der Tag M
Der Eisbrecher - Hitler in Stalins Kalkül
Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution
Udo Walendy -
Historische Tatsachen - 14 Tage zuvorgekommen
Moskau 1940 kriegsentschlossen
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Brutus
Klasse, voll getroffen! Schon in der Rede vom 01.09.1939 erkennt man, wenn man nur endlich unvoreingenommen lesen würde, einen völlig überforderten Politiker. Eher einen, der wie der Zauberlehrling die Geister nicht mehr bändigen kann, die er gerufen hat.
Deutschland muß wieder besiegt werden, und dieses Mal endgültig.
Churchill im September 1934 zu Heinrich Brüning, Thadden - Churchill - Verteiger und Zerstörer des Empires.
Vierhundert Jahre hat die auswärtige Poltik Englands darin bestanden , der stärksten, agressivsten und am meisten beherrschenden Macht auf dem Kontinent sicht entgegenzustellen.... Hier liegt eine wunderbare, unbewußte Tradition der britischen Außenpolitik. Alle unsere Vorstellungen beruhen auf dieser Tradition... Bitte beachten Sie, daß die Politik Englands keinerlei Rücksicht darauf nimmt, welche Nation gerade die Herschaft über Europa erstrebt.
Es kommt nicht darauf an, ob es Spanien, die franzöische Monarchie, das Deutsche Reich oder das Hitler-Regime ist, es hat nichts zu tun mit Herrschern oder Nationen: das Prinzop betrifft ausschließlich die Frage, wer die stärkste und möglichweise beherrschende Tyrann ist ... Deshalb scheint es mir wichtig, daß wir wieder einmal alle Kräfte Europas zusammenfassen, um, wenn nötig, eine deutsche Herrschaft zu vereiteln.
Winston Churchill , Ende März 1936 vor dem Auswärtigen Amt der konservativen Parlamentsfraktion im britischen Unterhaus.
Fritz Hesse - Das Spiel um Deutschland, 1953
Martin Allen: Churchills Friedensfalle.
http://www.deutschlandjournal.de/Deu...edensfalle.pdf
Wie Churchill 1941 den Frieden verhinderte
http://www.angelfire.com/rebellion2/will_ich/
Buchliste
http://www.konrad-fischer-info.de/8buch17.htm
PS:
Vielen Dank, für den Link: kriegsdokumente
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Quo vadis
Nicht umsonst hatte Hitler seine größten Erfolge in den Friedensjahren. Seine Entscheidungen im Krieg tragen hingegen oftmals die Zeichen eines mit der Sache völlig überforderten Menschen.
Zur deutschen Wiederbewaffnung ein Beispiel.
Die deutsche Wehrmacht verfügte 1939 über 350 unterschiedliche (50 000 Stück) Kraftfahrzeugtypen, bis 1944 konnte man diese auf 14 unterschiedliche Typen vereinfachen.
Warum?
Weil jeder Gauleiter seinem Gau einen Rüstungsauftrag verschaffen wollte, und die Betriebe zumeist Mittelständler waren, deren Kapazitäten nicht ausreichte, große Mengen herzustellen.
Ein Manko, was erst 1944 behoben wurde, indem man Fremdarbeiter und Häftlinge in Großbetrieben (Konzernen wie Opel, VW usw.) arbeiten ließ, die man vorher aus dem Boden gestampft hatte.
Quelle:
Fritz Hahn - Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933 - 1945
Dörfler Verlag - 20 €
Prädikat: sehr empfehlenswert
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Apifera
Wieso ekelig? Juergen ist eben der Nazifraktion in jeder Beziehung überlegen.
Nein, nicht mehr. Er hat seinen anfaenglich fairen und sachlichen Diskussionsstil gegen Hohn, Laesterung und kindische Haarspalterei vertauscht. Er ist jetzt einwandfrei passe, und das ist ansich schade. Er hat aber geholfen, das Beste aus den Besten der Rechtsfraktion (?) hervorzulocken. Ich habe viel gelernt.
Sorry, Juergen, dass ich Dir eine Ohrfeige gab, aber Du hast mich einfach zu sehr enttaeuscht. Ich hatte mehr Anstand erwartet.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
Ich glaube, ich muss klein beigeben und meine bisherigen Behauptungen zurückziehen. Gegen eine solche Kapazität wie Martin Allen komme ich doch nicht an.
Immerhin schreibt Wikipedia über ihn:
Zitat:
Martin Allen (* 1958 in Caerphilly, South Wales) ist ein britischer Publizist und Geschichtsrevisionist, der sich in seinen Büchern mit dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Während seine Thesen unter Historikern wenig Resonanz erfahren, genießen sie in rechtsextremen Kreisen große Popularität.
Im englischen Wikipedia konnte ich bis jetzt noch nichts von ihm finden. Aber der Prophet gilt eh nichts im eigenen Land. Ich werde aber noch weiter suchen.
Die französische Version von Wikipedia kennt immerhin seinen Namen. Er ist im Eintrag von Heinrich Himmler erwähnt. Dort ist zu lesen:
Zitat:
En 2005, Martin Allen affirme que Himmler aurait été assassiné par les Alliés, thèse qui n'est partagée que par David Irving, négationniste notoire condamné à plusieurs reprises.
Also, wenn Martin Allen ins Spiel gebracht wird, sehe ich natürlich schlecht aus.
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Wer den Krieg wirklich von Anfang an gewollt und in die äußerste Eskalation getrieben hat:
Washington, den 26. Januar 1934
Nr. 35
Streng vertraulich
Betrifft: In Washington gesammelte Urteile Über Deutschland
In den letzten Tagen sind mir aus zwei ganz verschiedenen Quellen zwei in gleicher Weise abfällige Urteile über Deutschland und seine Politik zu Gehör gekommen, worüber ich Eurer Exzellenz streng vertraulich berichten zu müssen glaube.
Das andere Urteil ist noch interessanter, denn es stammt vom Präsidenten der Vereinigten Staaten selbst. Bei einem intimen Tee im Weißen Haus, vor drei Tagen, bemerkte Herr Roosevelt mit lauter Stimme Madame de Laboulaye gegenüber, daß er des Kampfes überdrüssig sei, den er 48 Stunden hindurch mit dem Deutschen Botschafter zu bestehen gehabt habe wegen der Schlechterstellung, welche die Reichsregierung bei der Regelung der privaten Kredite auf Kosten der Amerikaner beabsichtigte. „Glücklicherweise", fügte er hinzu, „habe ich die Oberhand behalten, und Sie können Ihrem Gatten erzählen, daß sein Kollege, Herr Luther, jetzt am Boden liegt."
Im weiteren Verlauf der Unterhaltung erklärte der Präsident, daß er genug habe von den unlauteren Machenschaften der Deutschen, die, nachdem sie sich erst aus freien Stücken zugrunde gerichtet und die Bestimmungen des Versailler Vertrages nicht erfüllt hätten, jetzt versuchten, sich den Verpflichtungen aus ihren privaten Anleihen zu entziehen.
Alles dies wurde mit der bei Mr. Roosevelt üblichen Spontaneität und Überzeugung vorgebracht, vor fünf oder sechs Zeugen, hauptsächlich Amerikanern, die sichtlich erstaunt waren, ihn mit solcher Offenheit und solchem Nachdruck zu der Frau des Französischen Botschafters über ein fremdes Land reden zu hören.
Dieser Ausfall des Präsidenten sagt uns nichts Neues über seine Gesinnung gegenüber Deutschland. Ich kenne ihn seit 21 Jahren, und ich habe von ihm seither, besonders während des Krieges, aber auch noch vor dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, gleichartige, sogar noch stärkere Äußerungen über jenes Land zu hören bekommen; aber es schien mir in Anbetracht der derzeitigen heiklen Lage der französisch-amerikanischen Beziehungen nicht uninteressant, daß Herr Roosevelt gerade gegenüber der Gattin des Französischen Botschafters seine Abneigung nicht nur gegen das Deutschland Hitlers, sondern gegen Deutschland allgemein zum Ausdrück brachte.
André de Laboulaye
Quelle: Archivkommission des Auswärtigen Amts, Roosevelts Weg in den Krieg, Dokument Nr. 1
http://www.kriegsdokumente.com/texte...26-Urteil.html
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Brutus
Dazu paßt eine Bemerkung von Heinrich Brüning:
"Das Finanzieren der Nazipartei, teilweise von Menschen, von denen man es am wenigsten erwartet haette, dass sie sie unterstuetzen wuerden, ist ein Kapitel fuer sich. Ich habe niemals oeffentlich darueber gesprochen, aber im Interesse Deutschlands koennte es notwendig werden, es zu tun und aufzudecken, wie dieselben Bankiers im Herbst 1930 den Botschafter Sacket (USA) gegen meine Regierung zu Gunsten der Nazipartei zu beeinflussen suchten", Deutsche Rundschau, 07/1947, Heft 7.
Ab etwa Seite 194
http://www.politikforen.net/showthre...88129&page=194
Zitat:
Bankier Charles G. Dawes schlug für eine Reorganisation der Deutschen Reichsbank und die Stabilisierung der deutschen Währung eine Anleihe von 800 Millionen Goldmark vor.
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)
Dawes-Plan 1924-1930, Schema. Die Zinsen, die Deutschland zu bezahlen hat, sind nicht erwähnt...
Dawes-Plan 1924-1930, Schema. Die Zinsen, die Deutschland zu bezahlen hat, sind nicht erwähnt...
John Pierpont Morgan (J.P. Morgan), Profil mit Zylinderhut 1928
John Pierpont Morgan (J.P. Morgan), Profil mit Zylinderhut 1928 Charles Gates Dawes, Portrait
Charles Gates Dawes, Portrait, Vizepräsident der USA unter Coolidge
Zwischen 1924 und 1931 bezog Deutschland bei den "USA" für ungefähr 33 Mia. Mark Kredite und bezahlte etwa 36 Mia. Mark an Reparationen. De facto wurden also nur 3 Mia. Mark an Reparationen bezahlt, die restlichen 33 Mia. Mark waren Kredite. Die Bankiers aber waren die Gewinner mit Zinsen, Gebühren und Provisionen.
(E.R. Carmin: Das schwarze Reich; Seiler-Spielmann)
Diese 3 Mia. Mark waren Abzahlungen in Form von Gütern, die mit ausländischem Kapital produziert wurden.
An den Krediten waren nur wenige "amerikanische" Banken beteiligt, alle aus
New York:
-- Dillon, Read & Co.
-- Harris, Forbes & Co.
-- National City Company
Diese drei Banken vergaben fast drei Viertel des Gesamtbetrags, und machten auch die grössten Profite damit.
Weitere Bankhäuser waren
-- Speyer & Co.
-- Lee, Higginson & Co.
-- Guaranty Company of New York
-- Kuhn, Loeb & Co.
-- Equitable Trust Company.
Die Bankiers der "USA" hatten Deutschland in ihrer Hand. Charles G. Dawes präsidierte das alliierte Bankierskomitee. Owen D. Young von der Morgan Bank und gleichzeitig Präsident des Stromgiganten General Electric Company entwickelte mit Dawes das Konzept. 1929 folgte Young als Direktor der New Yorker Federal Reserve Bank auf den Präsidentensessel des Bankierskomitees, mit persönlicher Unterstützung von J.P. Morgan selbst. Morgan wechselte sich mit T.W. Lamont ab, ein Partner von Morgan und T.N. Perkins, ein Bankier mit Morgan-Verbindungen. Die "US"-Delegation war gemäss Quigley eigentlich eine J.P. Morgan-Delegation und benutzte das Siegel der "USA", um mit Deutschlands Finanzen zu spielen, so dass die Bankiers davon profitierten. Im Expertenkomitee war u.a. der Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht, und Carl Voegler von den Vereinigten Stahlwerken, der später die Aufrüstung betrieb.
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, S.8,41)
Der Präsident der "USA" Calvin Coolidge (3.8.1923-3.3.1929) betrachtete die Kreditvergabe an Deutschland als ein normales "Geschäft".
(In: Karlheinz Deschner: Der Moloch; Seiler-Spielmann)
Verbindungen zwischen den "amerikanischen" Bankiers zur deutschen Industrie: Dieselbe Person - die Kartelle in Deutschland
Die "amerikanischen" Bankiers waren gleichzeitig Direktoren von Firmen, die zu den deutschen Kartellen gehörten, die Hitler später zur Macht verhalfen. Der "Beitrag" des "amerikanischen Kapitalismus" zur Vorbereitung der NSDAP-Machtübernahme und der Kriege unter Hitler war "zweifellos entscheidend".
(In: Antony C. Sutton (1925-2002): Wall Street and the Rise of Hitler, S.7; Seiler-Spielmann)
Die Dawes-Anleihen wurden zum Aufbau und zur Konsolidierung von drei grossen Kartellen verwendet:
-- IG-Farben (bis zu 200 Werke, ca. 400 deutsche und 500 ausländische Unternehmensbeteiligungen)
-- Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft (AEG)
-- Vereinigte Stahlwerke (fast alle grossen deutschen Eisen-, Stahl- und Bergwerksgesellschaften)
Ein zu interessantes Thema um es untergehen zu lassen.
Wer finanzierte Hitler?
http://www.geschichteinchronologie.c...inanciers.html
http://www.geschichteinchronologie.c...inanciers.html
http://www.zeitenschrift.com/magazin/47-hitler.ihtml
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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kirov
Zur deutschen Wiederbewaffnung ein Beispiel.
Die deutsche Wehrmacht verfügte 1939 über 350 unterschiedliche (50 000 Stück) Kraftfahrzeugtypen, bis 1944 konnte man diese auf 14 unterschiedliche Typen vereinfachen.
Warum?
Weil jeder Gauleiter seinem Gau einen Rüstungsauftrag verschaffen wollte, und die Betriebe zumeist Mittelständler waren, deren Kapazitäten nicht ausreichte, große Mengen herzustellen.
Ein Manko, was erst 1944 behoben wurde, indem man Fremdarbeiter und Häftlinge in Großbetrieben (Konzernen wie Opel, VW usw.) arbeiten ließ, die man vorher aus dem Boden gestampft hatte.
Quelle:
Fritz Hahn - Waffen und Geheimwaffen des deutschen Heeres 1933 - 1945
Dörfler Verlag - 20 €
Prädikat: sehr empfehlenswert
Davon habe sogar ich nach Kriegsende gehoert. Man lobte die Amis, die ihre Lastwagen bei einer Panne muehelos mit Teilen von einem anderen kaputten Wagen austauschen konnten, waehrend die Deutschen so oft steckenblieben und keine Ersatzteile bekommen konnten.
Unsere Soldaten taten ihr moeglichstes, aber wir waren den Alliierten einfach unterlegen in vieler Beziehung. Ganz zu schweigen von der Uebermacht, die auf uns zukam.
Selbst Kanada war ja mit dabei!!! Naja, als eine Kolonie Englands war das wohl selbstverstaendlich.
Ein Patenonkel meiner Kinder war ein hoeherer Offizier bei der Merchant Marine (Handelsmarine) und erzaehlte, wie sie Convoy nach Convoy Material nach Russland transportiert haben. Alle und Alles gegen das kleine Deutschland! Es musste so kommen, wie es kam... rein mathematisch schon.
Dass Hitler total ueberfordert war, kann ich glauben. Er hatte doch keine wirkliche Fuehrungserfahrung, auch keine Erfahrung in der Voelkerdiplomatie. Ich sehe ihn als einen Idealisten, der wirklich nur das Beste fuer Deutschland und Europa wollte, aber die List und Hinterhaeltigkeiten seiner Gegner nicht durchschaute.
Ich las grad gestern im www, dass wir in diesem Herbst 2010 die letzten Schulden des Ersten Weltkrieges abbezahlt haben werden. Hurrah!!!:]