Ein Whataboutism ist kein Argument, ist es auch sonst in keiner Bewertung illegaler und verurteilungswürdiger Taten.
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Kein Problem, die Seiten 15-58 gehen da sehr systematisch vor, indem sie erst die rein zivile Nutzung und Kennzeichnung etablieren, anschließend die Einschläge und eingesetzten Waffen beurteilen, Augenzeugenberichte sammeln und die militärische Eisnchätzbarkeit darstellen.
Ich habe keinen Nerv und vor allem keine Zeit, immer alle Beiträge der letzten Tage zu lesen, daher meine Frage, ob es schon ausführliche Ansichten zu den Auseinandersetzungen zwischen Aserbaidschan und Armenien sowie Tadschikistan und Kirgistan gibt?
Ich persönliche interpretiere das, ebenso wie die "Sicherheitsgarantien" Chinas gegenüber Kasachstan (sofern wir die eher subtilen Äußerungen der chinesischen Seite so einordnen wollen) dahingehend, als dass Russland zunehmend der eigene "Hinterhof" entgleitet und China sich mittel- und langfristig als Ordnungsmacht Zentralasiens etablieren wird.
Eine Metaebene weitergesponnen stellt sich mir da auch die Frage, ob Russland seine Ambitionen in der Ukraine nicht doch einer Überprüfung unterziehen wird um sich wieder eher dem Kaukasus und Zentralasien zuzuwenden, anstatt sich militärisch an seiner Westgrenze zu erschöpfen. China kommt, bei aller demonstrativer Geschlossenheit mit Putin, ein geschwächtes und zunehmend abhängiges Russland sehr entgegen.
Soweit zumindest meine Sicht der Dinge.