Dazu ein Hinweis: es gibt hier eine Rubrik "User stellen sich vor" (oder so ähnlich): https://politikforen-hpf.net/forumdi...ellen-sich-vor
Wenn Du magst, kannst Dich da in Ruhe vorstellen.
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Was würdet Ihr wählen, wenn bei der Kanzlerwahl nur Putin und Baerbock auf dem Wahlzettel stünden?
Zunächst: Im Cyberraum entscheiden nicht "technische Sachverhalte", sondern Menschen entscheiden bezüglich verschiedenster, gewichteter Bewertungen, Kategorisierungen und analytischen Auswertungen über jene "technischen Sachverhalte".
Sobald es sich um politische Bewertungen handelt - und das sind sie bei Cyberangriffen in der Regel immer (neben den ökonomischen Bewertungen, was die Firmen direkt betrifft) - kommen politische Erfahrungen mit ins Spiel und keine "Gefühlspädagogik", wie du es herabsetzend ausdrückst.
Das Schöne ist dass wir beide wissen, dass Fachleute und Experten lediglich vortragen, referieren oder analytisch darlegen. Deren Expertisen werden zur Entscheidungsfindung mit hinzugezogen, in fast keinem Fall jedoch trifft man politische Entscheidungen, wo Technik zur Entscheidungsfindung ein Alleinstellungsmerkmal hat.
Hör dich mal in den Chefetagen der Autoindustrie um und du wirst feststellen, dass Entscheidungen anhand einer Vielzahl von technischen und nicht-technischen Parameter getroffen werden - und auch mit Intuition.
Ich meine mich zu erinnern dass man mal den Herausgeber des STERN, Henry Nannen, befragte, wie er denn mit seinen wöchentlichen, thematischen Aufmachern den Puls der Zeit bzw. die Interessen in den deutschen Wohnzimmern bediente. "Man muss nur Lieschen Müller befragen", lautete die Antwort. Aber woher wisse er denn, wer Lieschen Müller sei? "ICH bin Lieschen Müller", lautete seine legendäre Antwort.
Heißt auf das Thema Cyberattacken gemünzt: Man "kennt seine Pappenheimer", hat so seine Erfahrungen, die einen über die rein technokratische Informationsgewinnung hinaus wertvolle Entscheidungshilfen geben können.
Die These "Russland zwingt uns einen Cyberkrieg auf" steht nach wie vor im Raum, denn du räumst selbst ein, dass Russland "einer der üblichen Verdächtigen" wäre (und nicht etwa Obervolta oder die Antillen) und diese Verdachtsmomente zerstreuen sich keineswegs, bloß weil man diese nur schwer verifizieren oder gar eindeutig zuordnen kann.
Fazit: Russland ist ein Akteur, Russland führt aller Wahrscheinlichkeit Cyberattacken durch. Vielleicht nicht anhand verifizierbarer Attribution, dennoch über Indizien, elektronische Spuren (Forensik) und auch durch geheimdienstliche Erkenntnisse.
Und ich habe nicht das geringste schlechte Gewissen, wenn ich diesbezüglich Russland verdächtige - auch ohne die von dir geforderte Beweisführung.
Und ich weiß mich bezüglich dieser Verdächtigungen in guter Gesellschaft...
Wir legen uns den Stress mit Russland zu, den neutrale Länder nicht haben, ja nicht mal alle Natoländer so bissig umsetzen.
https://sun9-85.userapi.com/s/v1/ig2...om=bu&cs=535x0
Mirnograd wird dem Erdboden gleichgemacht.
Die Ukraine hat Russland nachweislich ermordete russische Kriegsgefangene zurückgegeben, deren Organe entnommen wurden.
Außerdem werden Russland keine Kriegsgefangene ausgehändigt, die von der Krim, Donezk und Lugansk kommen.
Putin besucht mit Militäruniform das Hauptquartier der Frontgruppe West und läßt sich über den Fortschritt der Kämpfe unterrichten.
Die Regierung Zelenskij ist keine politische Führung mehr in der Ukraine, sie ist eine kriminelle Bande - Putin.
Rund um Kupjansk-Uzlovoj wurden etwa 15 Bataillone der Streitkräfte der Ukraine eingekesselt.