Da haben wir ja richtiges Glück, daß der Ami weit weg über´m Teich wohnt!
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Gladio
Die CIA hilft dem ukrainischen Geheimdienst bei Terroranschlägen
In den russisch kontrollierten Gebieten der Ukraine finden fast täglich Terroranschläge statt. Offensichtlich haben die USA seit 2014 eine Geheimarmee in der Ukraine aufgebaut.
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von
6. September 2022 05:00 Uhr
Westliche Medien berichten immer wieder mit unverhohlener Begeisterung darüber, dass ukrainische Partisanen Anschläge in russisch kontrollierten Gebieten der Ukraine verüben.
Allerdings werden bei diesen Terroranschlägen nur selten militärische Ziele angegriffen, sondern meist zivile Ziele. Die ukrainischen „Partisanen“ gehen gegen die Menschen vor, die sie als ihre eigene Bevölkerung bezeichnen.
Das Prinzip Gladio
Aufgrund des Vorgehens der Terroristen, die im Westen als „Partisanen“ bezeichnet werden, habe ich schnell die Vermutung gehabt, dass es sich dabei um das „Prinzip Gladio“ handelt, das die USA nach dem Zweiten Weltkrieg in Westeuropa etabliert haben. Am Ende des Artikels finden Sie dazu ausführliche Informationen, hier erkläre ich es nur kurz.
Das Prinzip Gladio wurde als „Stay-Behind-Armeen“ bezeichnet. Das waren geheime und illegale Untergrundarmeen in westeuropäischen Ländern, oft wussten nicht einmal die Regierungen der entsprechenden Staaten, dass es bei ihnen eine solche Armee gab. Sie wurden vor allem aus rechtsradikalen Kreisen rekrutiert, hatten Verstecke mit Waffen, Kommunikationstechnik und Geld und sollten im Falle eines Krieges mit der Sowjetunion hinter den feindlichen Linien gegen die Sowjets kämpfen, falls diese vorrücken. Genau das erleben wir gerade in der Ukraine.
Die Geheimarmeen in Europa haben aber nicht nur auf ihren Tag X gewartet, sie sind auch eingesetzt worden und haben Terroranschläge verübt, die dann linken Gruppen angehängt wurden, Details dazu finden Sie am Ende dieses Artikels.
In den USA wird es offen zugegeben
Da wir in der Ukraine gerade genau dieses Vorgehen, nämlich Terroranschläge hinter den russischen Linien, erleben, wie es bei Gladio vorgesehen war, hatte ich den Verdacht, dass die USA das Prinzip auch in der Ukraine implementiert haben. Der Verdacht wurde nun in den USA bestätigt.
Die Washington Post hat am 31. August über ein Interview berichtet, das General Richard Clarke, der letzte Woche als Chef des U.S. Special Operations Command in den Ruhestand gegangen ist, gegeben hat. Die Washington Post zitiert ihn wie folgt:
„“Wir haben ab 2014 die Voraussetzungen dafür geschaffen“, erinnert sich Clarke. „Als die Russen im Februar einmarschierten, arbeiteten wir bereits seit sieben Jahren mit ukrainischen Spezaleinheiten zusammen. Mit unserer Unterstützung bauten sie Kapazitäten auf, so dass sie nicht nur zahlenmäßig wuchsen, sondern – was noch wichtiger ist – auch ihre Fähigkeiten ausbauten,“ und zwar sowohl bei Kampfeinsätzen als auch bei Informationsoperationen.
Um sich auf die Abwehr der russischen Invasion vorzubereiten, hat jede ukrainische Brigade der Spezialeinheiten im vergangenen Jahr eine „Widerstandskompanie“ aufgestellt und ausgebildet, die sich aus der örtlichen Bevölkerung in Gebieten wie Cherson, Saporischschja und dem Donbass rekrutiert, die wahrscheinlich russische Ziele sind. Clarke sagte: „Wenn Du heute ein russischer Soldat bist, musst Du den Kopf ständig im Nacken haben, weil Du nicht weißt, wo die Bedrohung ist. Sie können keinen Ukrainer ansehen und wissen nicht, ob er ein Feind ist.“
Das ist ein nach internationalem Recht illegales Vorgehen, denn die Haager Landkriegsordnung schützt nur reguläre Soldaten und verbietet den Einsatz von Zivilisten als Kombattanten. Wenn Zivilisten als Kämpfer aktiv werden, fallen sie nicht unter den Schutz der Haager Landkriegsordnung, sondern gelten juristisch als Mörder und Terroristen. Das Vorgehen der USA und der Ukraine missbraucht die Zivilisten, die sich zu so etwas bereit erklären und wahrscheinlich nicht einmal wissen, worauf sie sich dabei einlassen.
Außerdem zeigt die Aussage von Clarke ein weiteres Mal, dass die USA Russland 2021 bewusst so sehr in die Enge gedrängt haben, dass ihnen bewusst war, dass Russland irgendwann keine andere Wahl mehr haben würde, als in der Ukraine militärisch zu reagieren. Dafür, dass die USA diesen Krieg bewusst herbeigeführt haben, gibt es immer mehr Belege (Details dazu finden Sie hier), die Aussage von Clarke, man habe sich „im vergangenen Jahr“ auf „die Abwehr der russischen Invasion“ vorbereitet, ist ein weiterer Beleg dafür.
Die Terroranschläge der letzten Tage
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Die Geschichte von Gladio
Nun will ich, wie versprochen, für alle, die von Gladio noch nie etwas gehört haben, erzählen, was Gladio ist.
Gladio war der Codename für Nato-Strukturen im Kalten Krieg. Die Idee dahinter war, dass im Falle eines Krieges die Sowjettruppen in Westeuropa einfallen würden. Für diesen Fall wurden sogenannte „Stay-Behind-Armeen“ aufgebaut, die dann als Partisanen gegen die Sowjettruppen aktiv werden sollten. Die gab es in jedem Nato-Land in Europa, aber auch zum Beispiel in der Schweiz, die gar nicht zur Nato gehörte. Und – so viel sei vorweggenommen – es dürfte sie immer noch geben, denn Gladio wurde nie von offizieller Seite aufgeklärt und es wurde auch nie erklärt, dass die Strukturen aufgelöst worden sind.
Diese autonom arbeitenden Einheiten waren gut ausgerüstet. Sie hatten Waffen, Kommunikationstechnik und auch Geld und Gold, das an unzugänglichen Stellen in Wäldern für den Tag X versteckt war. In jedem Land hatten diese Strukturen einen eigenen Namen. In Italien, wo die Sache ans Licht gekommen ist, hieß sie Gladio, was heute auch als Sammelbegriff für die Stay-Behind-Armeen benutzt wird.
Das Problem war (und ist), dass diese Armeen jenseits des Gesetzes und der parlamentarischen Kontrolle arbeiteten. Die Parlamente waren nicht eingeweiht, oft nicht einmal die jeweiligen Regierungen. Als das ganze 1990 in Italien ans Licht kam, soll der belgische Verteidigungsminister seinen Generalstab entgeistert gefragt haben, ob es so etwas auch in Belgien gebe. Als das bestätigt wurde, soll er weiter gefragt haben, warum er als Verteidigungsminister darüber nicht informiert war. Die bestechende Antwort soll gewesen sein: „Ihr Minister wechselt ja sofort, da können wir Euch nicht alles erzählen.“
Ans Licht ist das Ganze in Italien gekommen, was daran liegt, dass Italien eines der ganz wenigen Länder ist, in denen Staatsanwälte nicht weisungsgebunden sind. Sie können, wenn sie in einem Fall ermitteln wollen, nur gestoppt werden, indem man sie tötet.
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Der gab dann öffentlich zu, dass Galdio existierte. Und nicht nur das.
Es stellte sich heraus, dass Gladio in Italien Terroranschläge verübt hatte (darunter der schwerste Terroranschlag in Italiens Geschichte auf den Bahnhof in Bologna mit fast 100 Toten), die danach den Roten Brigaden in die Schuhe geschoben wurden. Es ging darum, zu verhindern, dass die von den USA gehassten Kommunisten Wahlen gewinnen und an die Macht kommen. Daher sollte die Öffentlichkeit durch die Terroranschläge so beeinflusst werden, dass sie ihr Kreuz „an der richtigen Stelle macht“, also bei den Parteien, die treu zur USA standen.
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https://www.anti-spiegel.ru/2022/die...oranschlaegen/
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