Du kapierst nichts. "Seit 6 Uhr wird zurückgeschossen" ist das Endspiel, dem viele Züge voraus erfolgten.
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Zwar habe ich mich nicht in alle Details dieser Eskalation eingelesen, aber eine essentielle Frage stelle ich mir doch:
Hat sich Russland als ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates jemals um eine Vermittlung seitens der UN bemüht und darauf gedrängt, dass Blauhelme in den strittigen und seit 2014 umkämpften Gebieten Donbass und Donezk stationiert werden?
Das wäre doch eigentlich der erste logische Schritt gewesen, lange, bevor man zu "militärischen Sonderoperationen" greift?
Bemühungen über Vermittlungen gab es zuhauf. Was die Blauhelme betrifft - keine Ahnung, aber die OSZE war vor Ort. Bedenke die Lage. Russland hat die Ukraine 2013 mit gigantischen Finanzhilfen vor dem Bankrott gerettet. Dann kam der Putsch und für die Ostukraine ging der Stress los. Da waren noch keine "grünen Männchen" vor Ort. Es wurde von Kiew eskaliert. Die Russen reagierten. Minsk 1. Minsk 2. Die Ukraine hat beides platzen lassen. Angeblich wegen der Schuld der Russen. Das macht aber keinen Sinn. Die Russen haben von einer kaputten Ukraine ausschliesslich Nachteile. Sämtliche Investitionen der letzten Jahrzehnte für'n Arsch. Dazu ein russenfeindlicher Brandherd vor der Haustür, der kaum zu kontrollieren ist - das könnte den Untergang Russlands bedeuten wie wir es schon einmal erlebt haben. Darauf hat die russische Führungsmannschaft sicher keinen Bock.
Und die USA (US Demok-Ratten) sind im Kosovo und bei Taiwan schön am zündeln.
Das wird den Niedergang der USA aber nur weiter beschleunigen, denn immer weniger Staaten in der Welt haben Bock beim US Kurs mitzumachen,
außer den angloamerikanischen Staaten oder den Staaten die unter direkter US Fuchtel stehen, wie Japan oder die BRD.
Wir sind schon mitten im Dritten Weltkrieg.
Mal schauen, wie lange die Zündschnur bei den Chinesen in der Taiwan Sache ist.