Grauer Star ist heute in Europa noch ein grosses Problem. Auch nimmt die Nachtsichtigkeit ab im Alter
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Meine christliche Lebenseinstellung sehe ich aber nicht als Aberglaube und Selbstmord ist keine christliche Lösung.
Wie andere Leute das handhaben ist mir aber egal, meine Sorge ist nur das man eines Tages dazu übergeht unproduktive Fresser auf die Art zu entsorgen, schon deshalb muß das Thema äußerst zurückhaltend behandelt werden.
Zu Corona Zeiten hat man auch die Alten besonders unter Druck gesetzt, jetzt hat die Rentenversicherung wieder Luft.
Oder für uns Germanen die Schicksalsnornen.
Die Nornen messen allen Wesen ihr Schicksal zu; das tut die Norne Urd für die Vergangenheit, die Norne Verandi für die Gegenwart und die Norne Skuld für die Zukunft.
Es heisst, Nornen aus gutem Geschlecht teiles Gutes zu, solche von böser Herkunft verhängen Unheil. Manchen Menschen werden Wohlleben und Macht beschert, andere bekommen weder Vorteil noch Ruhm: Der Lebensfaden wird verschieden lang gesponnen. Jeder Mensch, wird erzählt, habe von Geburt an eine Norne, die begleite ihn sein ganzes Leben.
Auch die Götter greifen in das Schicksal der Menschen ein; aber den Asen bliebe ihr eigenes verborgen, behaupteten die Nornen und verkündeten: Wir weben die Zukunft der Götter, nur wir kennen ihr Schicksal; einst wird der Weltenbaum verdorren, und von Muspellsheim, der heissen Gegend im Süden, kommt deren Anführer, der Feuerriese Surt, und brennt mit seinem Flammenschwert alle Welten nieder, Yggdrasill wird lodernd zusammenstürzen.
Balder und Höd lachten über diese Prophezeiung.
Thor vertraute seiner Kraft und der Macht und der Weisheit der Götter.
Heimdall spähte nach den Weltfeinden.
Odin stieg von Ahnung getrieben auf Hlidskjalf.
(Germanische Götter- und Heldensagen, R. Tetzner)
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An dieser traurigen Geschichte sieht man dass selbst die Gesetzgebung der Niederlande verbesserungsbedürftig ist: Euthanasie für psychisch Kranke Minderjährige bleibt verboten
https://www.google.com/amp/s/www.rnd...Type=valid_amp
Es ist in keinster Weise anzunehmen dass sich so ein krankheitsbild verbessern wird im Laufe der Jahre, von neuen therapiemöglichkeiten mal abgesehen..... Aber wer wagt es solch eine innere Hölle aufzuzwingen wenn der Betroffene es nun wirklich nicht mehr aushält?
Ich hatte 2009 eine schwere depressive Episode die vier Monate gedauert hat, 2012 dann wieder aber nicht mehr so stark und etwas kürzer. Danach habe ich aber entschlossen so etwas nie wieder mitzumachen.
Glück im Unglück: ich habe gut auf die Pharmakotherapie angesprochen.
Ich hätte mir womöglich vieles ersparen können wenn ich beim Auftreten der schweren depressiven Symptome direkt der elektrokrampftherapie anvertraut hätte. Es-ketamin wurde damals noch nicht eingesetzt.
Lithium dient nicht nur der Produktion von Batterien glücklicherweise, das war langfristig der Game Changer