Bestimmt alle Teufel ......?
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Wenn wir ehrlich sind, es ist kein großer Verlust. Die deutsche rückgratlose Kriecherei vor allem, was von weitem nach Macht und Geld stinkt, verdient nicht mehr als den Untergang, um es einmal wenig gelehrt, dafür aber im Klartext zu formulieren. Besser wäre es natürlich, die typisch deutsche opportunistische Charakterlosigkeit würde verschwinden, und nicht gleich das ganze Volk mit ihr. Aber so wie es aussieht, sind die Deutschen mit ihrer hundsföttischen Niedertracht derart verwachsen, daß sie lieber untergehen, als sich von ihren charakterlichen Defiziten zu lösen.
Ja, wobei ich Blödheit für entschuldbar halte, nicht jedoch die deutsche denunziatorische Kriecherei.
Den Deutschen ist es leider egal, ob sie in Krieg oder Frieden, in einem geordneten Sozialstaat oder elenden Schweinesystem leben. Es interessiert sie mehrheitlich gar nicht und jeder versucht nur immer irgendwie, halbwegs durchzukommen. Diese Geistlosigkeit habe ich schon zu DDR-Zeiten erlebt. Da war die Masse genauso dümmlich, wie heute bzw. im Westen - auf etwas andere Weise, aber ebenso "unsozial". Mit dieser Haltung ist definitiv gar kein echter, ehrlicher Sozialismus möglich. Sie werden also weiter in einem Klima aus Angst, Armut und Mißtrauen dahindämmern, weil sie es gar nicht anders kennen - traurig, traurig!
Was die Thematik des Luftkriegs über Deutschland betrifft, habe ich die Seite flieger-lynchmorde.de gefunden, die sich einem Aspekt widmet, der - abgesehen von den Ereignissen in Rüsselsheim - vielen unbekannt sein dürfte, nämlich der Tötung von alliierten Fliegerbesatzungen durch deutsche Uniformierte und Zivilisten. Hier mal einige Beispiele:
Allerdings zeigt der folgende Fall, dass es auf beiden Seiten Lynchmorde und Verstösse gegen die Genfer Konvention gab:Zitat:
Um bei der wachsenden Zahl der erfaßten Mordfälle - es sind inzwischen 163 mit insgesamt ca. 344 Opfern - das Suchen in der vorangehenden chronologischen Auflistung zu vereinfachen und zu erleichtern, folgt hier eine mehrfach gewünschte alphabetisch geordnete Liste der Tatorte.
(....)
17.4.1945 Notlandung des amerikanischen LtCol. Elwyn G. Righetti, Pilot bei der 55th Fighter Group, in der Nähe von Böhla bei Riesa oder in der Nähe eines Flugfeldes nördlich von Dresden. (...) (Freeman schreibt, dass Righetti nördlich von Dresden notgelandet sei und von Zivilisten getötet wurde.).
17.4.1945 Ermordung des US-Fliegers Eduard (Eddie) G. Eschinger in Halsbrücke, Kreis Freiberg/Sachsen durch einen Zivilisten (recherchiert von Frank Millert, Weißwasser).
17.4.1945 Ermordung des amerikanischen Fliegers Normann N. Shane (Erkennungsmarke 13093453) in Reinhardtsgrimma (Sachsen) durch einen unbekannt gebliebenen Angehörigen der SS. (Nach der nachstehenden 3. Quelle hieß der Ermordete Nathaniel N. Shane.)
http://www.flieger-lynchmorde.de/Text/auflistung.htm
Zitat:
24.8.1944 Ermordung des amerikanischen Fliegers Edward Sauniers in Hermsdorf/Thüringen durch einen Polizisten. Der Täter wurde am Tag des Einmarsches der amerikanischen Truppen in Hermsdorf (am13.4.1945) auf Grund einer Denunziation aus den Reihen der auf dem Rathausplatz versammelten Bürgerschaft, unter der sich auch der später denunzierte Polizist befand, von den US-Soldaten ergriffen und nach einer kurzen Debatte an eine Grundstücksmauer gestellt und augenblicklich erschossen (= ein klassischer Lynchmord der Sieger !).
Da man den Hinzurichtenden mit dem Gesicht zur Mauer gestellt hatte, ergab es sich, daß der Delinquent die Hinrichtung überlebte. Die Soldaten des Hinrichtungskommandos hatten statt auf die Herzseite auf die rechte Brustseite gezielt. Nachdem der Brandmeister der Feuerwehr am späten Abend zufällig festgestellt hatte, daß der in einem Geräteraum niedergelegte vermeintlich Tote noch Lebenszeichen von sich gab, ging der hinzugezogene örtliche Leiter des Roten Kreuzes zum Ortskommandanten und konfrontierte ihn mit der Frage, wie er es mit der Genfer Konvention halte. Das Ergebnis des Gespräches war, daß die Amerikaner von einer weiteren Verfolgung des "Hingerichteten", der unzweifelhaft am 24.8.1944 einen gefangenen US-Flieger aus eigener Verantwortung erschossen hatte, absahen und eine Notversorgung des Schwerverwundeten sowie seine spätere Überführung ins Krankenhaus nach Eisenberg akzeptierten. - Der Polizist, der am 13.4.1945 seine Hinrichtung überlebte, durfte sich noch fast 20 Jahre seines Lebens erfreuen.
http://www.flieger-lynchmorde.de/Text/auflistung.htm
selten war ich mit dir so einig!
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Kurzbeschreibung
"Waren die Flächenangriffe der Alliierten gegen deutsche und japanische Städte ein moralisches Verbrechen? Diese Frage möchte ich in diesem Buch endgültig beantworten." A.C. Grayling
War die alliierte Bombardierung von Hamburg, Dresden oder Hiroshima ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Diese Frage gehört zu den großen moralischen Disputen über historisches Geschehen. Denn obgleich die Debatte um Schuld und moralische Rechtfertigung immer noch starke Emotionen weckt, ist es 60 Jahre später endlich möglich, auch die Besiegten als Opfer wahrzunehmen. Es geht Grayling nicht um eine Aufrechnung mit den unvergleichlichen Verbrechen des Naziregimes. Doch Schuld bleibt Schuld. Die Angriffe gegen Städte und Zivilbevölkerung haben die Moral nicht geschwächt und den Krieg nicht verkürzt. Sie sind durch nichts zu rechtfertigen. In diesem Buch werden sie zum ersten Mal von englischer Seite verurteilt. Das Buch stellt erstmals von seriöser angelsächsischer Seite den Bombenkrieg gegen deutsche Städte als unmoralisch dar.
Klappentext
"Das ist eine wichtige Stimme, denn sie kommt aus London, woher man derlei bisher nicht kannte. Graylings Buch darf interessant genannt werden. Mit Akribie und historischer Detailkenntnis entzieht Grayling allen Argumenten, mit denen die Flächenbombardements gerechtfertigt wurden und werden, den Boden. Er setzt Alliierte und Achsenmächte damit nicht gleich und will deren Verbrechen auch nicht gegeneinander aufrechnen, sondern eine überfällige und weltweit aktuelle Debatte über erlaubte und verwerfliche Kriegsführung anstoßen."
Die Zeit
"Waren die Flächenangriffe der Alliierten gegen deutsche und japanische Städte ein moralisches Verbrechen? Es ist eine Antwort auf diese wirklich heikle Frage, die A.C. Graylin in seinem Buch zu vergeben versucht. In seiner scharfen Analyse stellt er den Bombenkrieg erstmals von seriöser angelsächsischer Seite als unmoralisch dar."
Österreich
"Grayling argumentiert auf Basis profunder Sachkenntnis und so sinnvollen wie klugen Einschränkungen. Die einflussreichen Blätter Booklist und Publishers Weekly loben ihn überschwänglich und im angesehenen Guardian urteilt der Historiker John Chamley: Bücher wie diese sollten zur Pflichtlektüre werden für alle höheren Politiker."
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Das ganze ist wie der Domino-Day ,der fallende Stein zieht den anderen mit etc..etc...
Dresden war für Allierten eine Notwendigkeit um ihr Bombenarsenal zu verringern.
Dresden war aber auch ein Verkehrsknotenpunkt,was fatale folgen hatte.
Hätte Hitler nicht agiert,gebe es das alte Dresden in seiner Pracht noch immer.
Was für ein Humbug!
Nach 6 Jahren erbarmungslosem Krieg noch von "Moral" zu reden, ist schlichtweg Schwachsinn!
Und sowohl in Deutschland als auch in Japan hätten die verantwortlichen Militärs, in Anbedracht der militärischen Aussichtslosigkeit, dem Spuk ein Ende machen müssen!
Hinzu kommt noch, daß sowohl Nazi-Deutschland wie auch Japan, ohne zu zögern, die gleichen Mittel angewandt hätten, hätten sie es denn gekonnt!