AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
antiseptisch
Du stehst mal wieder am Spielfeldrand, und willst den Siegern erklären, dass sie eigentlich gar keine Tore geschossen haben. Köstlich! :haha:
Ich habe im Dezember nur 4 kWh eingespeist, dafür aber 500 kWh aus dem Netz gezogen inkl. e-Auto. Im Januar war ich drei Wochen in Urlaub, und da war ich wieder autark. Zufrieden?
Du hast insgesamt überhaupt kein Vorstellungsvermögen bezüglich Strommengen, die tatsächlich vom Dach kommen, sondern lässt dich mal wieder von Überzeugungen und Angst leiden. Wie erbärmlich.
Was glaubst Du was es von Interesse ist, was Du Dir selber einredest - ich gehöre nun eben nicht zu Dir und Deinen Kumpels, welchen den Menschen ein X für ein U vormachen, weil man nicht in der Lage ist zuzugeben, dass eine getroffene Entscheidung eben nicht "der Bringer" war.
Du darfst also gerne darstellen, wo ich eine nicht korrekte Aussage getätigt haben soll...was Du aber, wie üblich, nicht kannst.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
ABAS
Das floppt, genau wie der Tesla Cybertruck. Diesel tanken dauert maximal 3-5 Minuten. Ausserdem funktionieren Baumaschinen mit bewaehrten, robusten Dieselmotoren auch bei extrem niedrigen und extrem hohen Temperaturen in staubiger oder feuchter Umgebung.
Die Dauer des "Ladevorganges" ist im betreffend Fall (eine mindesten zweistellige MW-starke Ladeinfrastruktur vorausgesetzt) nachrangig, ebenso dass das Einsatzsprektrum eines Diesel generell umfangreicher ist - dieser Truck würde, glaubt man den Wirtschaftsteilen der Medien, speziell für diese Mine in Australiem entwickelt.Für ein Fahrzeug mit einem klar definierten "Leistungspektrum" kannst Du natürlich auch ein batterieelektrisches Fahrzeug entwickeln, da hier ja keine Flexibilität notwendig und dieses dann, infolge der Einfachheit seiner Technik, einem Diesel mindestens ebenbürtig, wahrscheinlich sogar überlegen ist.
Ob Du selbigen Lkw auch in klimatisch anspruchvolleneren Gegenden einsetzen kannst (ich denke da ´mal an Sibirien, wo die Themperaturunterschied von 70, 80 und mehr Grad im Jahr haben kannst oder in Bereichen mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit) kann man - mangels Erfahrung - weder bejahen noch verneinen. Zwingende Vorraussetzung jedoch ist, dass Du, je nach Menge und Fahrstrecke der Fahrzeuge, eine 24/7 gesicherte Stromproduktion in einem mindestens mittleren zweistellkigen, ehrer dreistelligen MWh Bereich benötigst und dies musst Du mittels PV oder Windkraft erst einmal darstellen.
Damit stößt Du dann in rohstoffreichen Regionen wie Sibirieren, Nordkanada, Nordnorwegen, Finnland oder Alaska an erhebliche Grenzen, dann da ist PV-Strom zu einem nicht geringen Teil im Jahr bestenfalls rudimentär verfügbar und ob Strom aus Windkraft 24/7 in ausreichender Menge zur Verfügung steht darf man zumindest in Zweifel ziehen. Erzeugst Du aber die Energie mittels Öl, Gas oder Kohle kannst Du gleich einen Dieselmotor verbauen - da wäre die Emissionsbilanz erheblich besser.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
MANFREDM
Weil CO2 das größte Problem der Menschheit ist. :fizeig: :haha: :kug: :lach: :rofl:
Du solltest nicht auf sinnfreie "Werbung" hereinfallen.
Es mag ja sein, dass solch eine Fahrzeug im Jahr die Summe X an CO2 einspart - nur, wie üblich nicht einmal die halbe Wahrheit. Man spart diese Summe X an CO2 gegenüber was ein? Gegen ein Fahrzeug mit einem reinen Dieselmotor? Gegen ein Fahrzeug mit Hybridtechnologie? Gegen ein Fahrzeug, welches z.B. mit Bio-Diesel bewegt wird und...und...und. Dazu kommt zusätzlich, aus welcher Quelle stammt der benötigte Strom. Aus Wasserkraft, Biomasse, Kernenergie - dann ist die emissionsbilanz gut bis sehr gut. Aus Windkraft, auch dann ist die Emissionsbilanz der Erzeugung von Energie sehr gut - aber wie sichert man dann eine 24/7 Energieversorgung und sobald es Richtung Speicheranlagen geht verschlechtert sich die Emissionsbilanz deutlich. PV- Strom, Emissionsbilanz bestenfalls (ohne Soeicher) mittelprächtig, mit Speicher schlecht. Von Enerige aus Gas, Ölk, Kohle erzeugt braucht man nicht zu reden - Emissionsbilanz katastrophal.
Betrachtet man jetzt die Einsatzgebiete solcher Fahrzeuge ist eine emissionsarme Energieerzeugungsinfrastruktur im Grund kaum und nicht zu sagen nicht vorhanden - daher sind jegliche Angaben von "Emissionseinsparungen" am Ende bestenfalls Schall und Rauch und dienen dazu minderen Geistern ein X für ein U zu verkaufen.
Du siehst wieder einmal mehr - eine sinnfreie Aussage ohne jeglichen Einsatz von Hirn und Verstand.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Was glaubst Du was es von Interesse ist, was Du Dir selber einredest - ich gehöre nun eben nicht zu Dir und Deinen Kumpels, welchen den Menschen ein X für ein U vormachen, weil man nicht in der Lage ist zuzugeben, dass eine getroffene Entscheidung eben nicht "der Bringer" war.
Du darfst also gerne darstellen, wo ich eine nicht korrekte Aussage getätigt haben soll...was Du aber, wie üblich, nicht kannst.
Was redest du denn da? Du willst bis heute nicht kapieren, welche große Strommenge bei neueren Anlagen da vom Dach kommt, weil du komplett beratungsresistent bist. Dein Überzeugungen sind härter als die Fakten. Da kann ich dann auch nichts mehr bewirken.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Deutschmann
Schön. Dann wird ja die Kohle für deren Stromerzeugung künftig mit sauberen LKWs abgebaut. :D
Stand heute, wenn ich es richtig verstehe, was ich gelesen habe
Die Ladeinfrastruktur ist NICHT vorhanden, sondern exisitiert aktuell nur auf dem Papier und woher die elektrischer Energie in den benötigten Mengen kommen soll, scheint auch noch nicht ganz so klar. Wasserkraft soll nicht möglich sein, Biomasse ebenfalls nicht, PV- und WKA-Anlagen in entsprechender Menge und Leistungsfähigkeit inkl. entsprechender Speicher scheint es wohl auch nicht zu geben, also wird man wohl auf Dieselgeneratoren zurückgreifen müssen oder entsprechende Verbrennungskraftwerke bauen müssen.
Womit man am Ende wieder bei der Thematik der batterieelektrischen Mobilität wären - auf dem Papier die Emissionen betreffend gut, so lange man nicht darstellen muss woher denn der Strom denn kommen mag und wie man den Strom dann an die Fahrzeuge verteilen will.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
Olliver
eDumper: 123-Tonnen-Elektrolaster verbraucht kaum Strom
https://www.motorsport-total.com/img...?ts=1727370004
Die Schweizer Firma eMining hat einen Komatsu-Muldenkipper auf Elektroantrieb umgerüstet - Jetzt transportiert das Ungetüm täglich mehrmals 65 Tonnen Steine
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Nichts weniger als das weltweit größte Elektrofahrzeug ist der eDumper - zumindest laut Aussage der Herstellers. Der Schwerlaster hat sechs Räder, von denen jedes größer ist als ein Erwachsener. Er transportiert pro Fahrt 65 Tonnen Steine. Der Clou dabei:
Das voll beladen 123 Tonnen schwere Fahrzeug verbraucht kaum Strom.
© InsideEVs Deutschland
eDumper Zoom
Bei dem Ungetüm mit dem Spitznamen Lynx handelt es sich um das erste Exemplar eines umgebauten konventionellen Lasters. Der Diesel eines gebrauchten Muldenkippers vom Typ Komatsu Typ HD 605-7 wurde ausgebaut und ein Elektroantrieb und eine Batterie eingesetzt. Bewerkstelligt hat den Umbau die Firma eMining. Auf das Fahrzeug gestoßen sind wir durch einen Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Vier Batterien mit NMC-Chemie und einem Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen dienen als Energiespeicher. Zusammen speichern die Akkus von der Lithium System AG 700 kWh. Für den Antrieb sorgt ein 634 kW starker Synchronelektromotor.
Etwa 35 Mal so viel Drehmoment wie der Porsche Taycan
Damit hat das Monster locker doppelt so viel Leistung wie ein Porsche Taycan, doch bei einem Schwerlaster kommt es natürlich mehr aufs Drehmoment an, denn man will damit nicht sprinten, sondern Lasten bewegen. Mit 12.500 Newtonmetern bietet der eDumper etwa 35 Mal so viel wie der Taycan (357 Nm).
Wie der Taycan hat auch der Muldenkipper ein Zweigang-Getriebe, allerdings liegt die Höchstgeschwindigkeit hier bei recht mageren 40 km/h. Zusätzlich ist ein Asynchron-Elektromotor mit 200 kW an Bord. Er versorgt die Hydraulik-Pumpen, die für die Bremsen nötig sind sowie zum Kippen der Lademulde.
Der Job des ersten Exemplars des eDumpers: Gestein von einem hoch gelegenen Steinbruch im Berner Jura ins Tal transportieren.
Da die Last bergab muss, hat es der Laster verhältnismäßig gut: Bergauf fährt das Ungetüm leer, bergab aber kann er Energie rekuperieren.
Mehr zum Thema Elektro-Laster:
Auf der Talfahrt erzeugt der Koloss so viel Strom, dass er damit den nächsten Wiederaufstieg schaffen müsste und noch Strom übrig bleibt. Theoretisch könnte der Lkw damit sogar als Kraftwerk auf Rädern fungieren. In der Praxis aber erhöhen der oft nötige Einsatz von Schneeketten und die Hydraulikaggregate den Stromverbrauch.
Dennoch spart der Laster pro Jahr bis zu 130 Tonnen CO2 ein. Zudem erspart man sich rund 50.000 Liter Diesel pro Jahr, wodurch sich der etwa zweieinhalb so hohe Anschaffungspreis amortisieren soll.
https://www.motorsport-total.com/aut...strom-22041604
Bergbaubetriebe sind Insellösungen, da wird schon seit über 100 Jahren mit E-Loks, Fahrdraht, Druckluft oder Accu gefahren, um einen Tagebau wie in der Lausitz zu betreiben bedarf es enorme Mengen an Strom. Der Verbrauch liegt allein für Bagger, Transportbahnen oder Bänder und Entwässerungspumpen im Bereich einer Kleinstadt. Die Verfügbarkeit von Strom regelt den Einsatz von Maschinen, also nicht Massen, oder für die Fläche tauglich. K&S hat wegen der Zusatzlast nur bedingt Groß-E Fahrzeuge im Einsatz, die wollen nicht eine Etage tiefer weiterfahren, im Steinbruch ist das nicht der Fall. Aber für Steinbrüche hätte ich genug Personal, ökologisch mit Hammer und Meisel.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Du solltest nicht auf sinnfreie "Werbung" hereinfallen.
Es mag ja sein, dass solch eine Fahrzeug im Jahr die Summe X an CO2 einspart - nur, wie üblich nicht einmal die halbe Wahrheit. Man spart diese Summe X an CO2 gegenüber was ein? Gegen ein Fahrzeug mit einem reinen Dieselmotor? Gegen ein Fahrzeug mit Hybridtechnologie? Gegen ein Fahrzeug, welches z.B. mit Bio-Diesel bewegt wird und...und...und. Dazu kommt zusätzlich, aus welcher Quelle stammt der benötigte Strom. Aus Wasserkraft, Biomasse, Kernenergie - dann ist die emissionsbilanz gut bis sehr gut. Aus Windkraft, auch dann ist die Emissionsbilanz der Erzeugung von Energie sehr gut - aber wie sichert man dann eine 24/7 Energieversorgung und sobald es Richtung Speicheranlagen geht verschlechtert sich die Emissionsbilanz deutlich. PV- Strom, Emissionsbilanz bestenfalls (ohne Soeicher) mittelprächtig, mit Speicher schlecht. Von Enerige aus Gas, Ölk, Kohle erzeugt braucht man nicht zu reden - Emissionsbilanz katastrophal.
Betrachtet man jetzt die Einsatzgebiete solcher Fahrzeuge ist eine emissionsarme Energieerzeugungsinfrastruktur im Grund kaum und nicht zu sagen nicht vorhanden - daher sind jegliche Angaben von "Emissionseinsparungen" am Ende bestenfalls Schall und Rauch und dienen dazu minderen Geistern ein X für ein U zu verkaufen.
Du siehst wieder einmal mehr - eine sinnfreie Aussage ohne jeglichen Einsatz von Hirn und Verstand.
Mir geht es noch nicht mal um CO2. Ich bin nur einer derjenigen, der sein Auto zu 95% mit eigenem Solarstrom fährt. Wenn man mal die Produktion der Solarzellen außen vor lässt, kann sich dieser Wert blicken lassen. Ich fahre zumindest mit Strom, den es ohne diese Anlage nie gegeben hätte. Und als ich im Dezember 2023 dann kaum noch Sonne hatte, habe ich jedes Mal bei Sturm geladen, also auch noch die Menge des überschüssigen Windstroms verwertet, der sonst teuer im Ausland entsorgt worden wäre.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
BlackForrester
Stand heute, wenn ich es richtig verstehe, was ich gelesen habe
Die Ladeinfrastruktur ist NICHT vorhanden, sondern exisitiert aktuell nur auf dem Papier und woher die elektrischer Energie in den benötigten Mengen kommen soll, scheint auch noch nicht ganz so klar. Wasserkraft soll nicht möglich sein, Biomasse ebenfalls nicht, PV- und WKA-Anlagen in entsprechender Menge und Leistungsfähigkeit inkl. entsprechender Speicher scheint es wohl auch nicht zu geben, also wird man wohl auf Dieselgeneratoren zurückgreifen müssen oder entsprechende Verbrennungskraftwerke bauen müssen.
Womit man am Ende wieder bei der Thematik der batterieelektrischen Mobilität wären - auf dem Papier die Emissionen betreffend gut, so lange man nicht darstellen muss woher denn der Strom denn kommen mag und wie man den Strom dann an die Fahrzeuge verteilen will.
Du überschätzt die Strommenge total. 11 kW für eine Wallbox ist nur halb so viel wie für einen Durchlauferhitzer. Auch wenn es schwerfällt zu begreifen.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
Zitat:
Zitat von
ich58
Aber für Steinbrüche hätte ich genug Personal, ökologisch mit Hammer und Meisel.
Muskelkraft verursacht übrigens noch mehr CO2 pro Leistungseinheit als das Verbrennen von Kraftstoff. Der Bloch hatte das auf seinem Kanal mal eindrucksvoll analysiert.