Wenn mir einer wie Du so kommt, mit seiner "Verschwörungs" - Hilflosigkeit und die Farben greller werden, weiß ich, daß ich richtig liege!
:cool:
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Explosion vor US-Botschaft in Ankara. (Reuters)
Gott sei Dank, hat sich jemand gefunden, um die Millionen Kriegsgegner in der Türkei in die Nähe von TERRORISTEN zu rücken. Siehe der lächerliche "Anschlag" auf die US-Botschaft in Bonn 1991 als hunderttausende gegen den Krieg im Irak demonstrierten.
http://www.dailystar.com.lb/News/Mid...#axzz2Je7gyNOD
Warum Quelle der Wahrheit?
Aljazeera Mubasher sendete LIVE aus Libyen. Den ganzen Tag
Zum Beispiel wie heute gelegentlich mit LIVECam ungeschnitten unkommentiert die FreitagsDemos in Syrien,
http://www.livestation.com/en/aljazeera-mubasher-misr
So etwas wie LIVE gibt’s bei PressTV gar nicht (Wird vorher Zensuriert)
Ist oft Witzig, Al Arabyia sendet LIVE gleich wie Aljazeera, dann schaltest auf PressTV steht auch LIVE aber Schwupps 5-10 min Zeitverzögert. (könnte ja ein böses Wort über Mullas fallen, Tonstörung)
Livia Rokach
Leben mit dem Schwert
Israels Heiliger Terror
Seite 67 - 79:
:cool:Zitat:
Lasst uns einen maronitischen Staat im Libanon schaffen
Das Treffen vom 27. Februar 1954 zwischen Ben Gurion, Sharett, Lavon und Dayan ist schon im Zusammenhang mit Israels Invasionsplänen für Ägypten und Syrien erwähnt worden. Auf demselben Treffen wurde ein konkreter Vorschlag umrissen, Israels damals friedlichsten Nachbarn, den Libanon, zu spalten. In diesem Fall trug Israels Hegemoniestreben nicht einmal das falsche Feigenblatt von Sicherheit und Verteidigung.
"Dann ging er (Ben Gurion) zu einem anderen Thema über. Jetzt ist es Zeit, sagte er, den Libanon - und das heißt die Maroniten im Land zu drängen -, einen christlichen Staat auszurufen. Ich sagte, dass das Unsinn wäre. Die Maroniten seien gespalten. Die Partisanen des christlichen Seperatismus seien schwach und würden nichts zu unternehmen wagen. Ein christlicher Libanon würde für sie bedeuten, Tyros, Tripoli, das Beka'a-Tal aufzugeben.
Es gebe keine Macht, die dem Libanon die Ausmaße aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg zurückbringen könnte und das umso mehr, weil es in diesem Fall seine ölonomische Grundlage (raison d'être) verlieren würde. Ben Gurion reagierte wütend. Er begann, die historische Rechtfertigung für einen begrenzten christlichen Libanon aufzuzählen. Wenn solch eine Entwicklung stattfinden sollte, würden die christlichen Kräfte es nicht wagen, dagegen zu opponieren. Ich erklärte, dass es keinen Faktor gebe, um solch eine Situation herzustellen, und dass wir uns auf ein Abenteuer einließen, das Schande über uns bringen würde, wenn wir selbst solch eine Situation schaffen und dazu ermutigen würden. An dieser Stelle entlud sich eine Welle von Vorwürfen wegen meines mangelnden Wagemuts und meiner Engstirnigkeit. Wir sollten Abgesandte schicken und Geld ausgeben. Ich sagte, dass es kein Geld gebe. Die Antwort war, dass das unmöglich sein. Das Geld müsse gefunden werden, wenn nicht beim Staatshaushalt, dann bei der 'Jewish Agency'! Für so ein Projekt lohne es sich, hunderttausend, eine halbe Million, eine Million Dollar auszugeben. Wenn das passiere, wird ein endgültiger Wechsel im Nahen Osten stattfinden, werde eine neue Ära beginnen. Ich wurde es müde, gegen einen Wirbelwind anzukämpfen." (27.2.1954; Seite 377)
...
Die vorsichtigen 'Aktionen' gingen weiter. Am 22. September passierte ein mysteriöser Vorfall: In Galiläa, in der Nähe von Safad, wurde ein Bus angegriffen. Zwei Personen wurden getötet und zehn verwundet. Schon bevor eine Untersuchung herausfinden konnte, von wo die Angreifer gekommen waren (und zu dem Zeitpunkt gab es drei widersprüchliche Annahmen), verlangte Dayan eine Vergeltungsaktion gegen den Libanon. Ein libanesisches Dorf, das verdächtigt wurde, der Stützpunkt der Angreifer zu sein, war schon ausgesucht worden. Die Bevölkerung würde nachts evakuiert werden, die Häuser gesprengt. Sharett war dagegen, dass Israel eine neue Front an einer seit 1948 vollkommen friedlichen Grenze eröffnete. Aber genau das beabsichtigte Dayan: die Destabilisierung des Libanon und die Suche nach einem Vorläufer von Major Saad Haddad, der 1979 einen maronitischen Staat ausrief. Die Erfüllung dieser spalterischen Pläne hätte in dieser terroristischen Aktion einen idealen Ausgangspunkt gehabt.
Sharett widersprach jedoch einer sofortigen Aktion. An diesem Punkt wurde die israelische Verschwörung gegen den Libanon aus anderen Gründen aufgeschoben. Am 1. Oktober 1955 gab die US-Regierung den Israelis durch die CIA grünes Licht für einen Angriff auf Ägypten. Die Energien des israelischen Sicherheitsestablishment wurden völlig von den Vorbereitungen auf den Krieg beanspurch, der exakt ein Jahr später stattfinden sollte. Während der Vorbereitung für die Sinai-Suez-Operation wurde im Sommer 1956 das enge militärische und politische Bündnis mit Frankreich gefestigt. Es sollte praktisch bis zum Vorabend des 67er Krieges dauern und – besonders nach De Gaulles Machtergreifung in Frankreich 1957 – Israel daran hindern, seine Pläne zur Zerstückelung eines Landes zu verwirklichen, das Paris als zu französischen Einflusssphäre gehörig betrachtete. Israelische Bombardements des Südlibanon sollten erst 1968 wieder beginnen – nach dem Krieg von 1967, nach Dayans Nominierung als Verteidigungsminister in Levi Eshkols Kabinett und nach Israels endgültigem Bündniswechsel von Frankreich zu den USA. Von diesem Zeitpunkt an sollte diese unheilige Allianz jedes nur mögliche Mittel anwenden, um die terroristische Gewalt und Subversion gemäß Israels Plänen aus den 50er Jahren ständig neu zu eskalieren. Es ist kaum notwendig , es noch einmal ins Gedächtnis zurückzurufen: All dies wurde initiiert, als weit und breit noch keine palästinensischen Guerillas in Sicht waren. Die langjährigen Schwierigkeiten Israels bei dem Versuch , den Libanon zu teilen und von der arabischen Welt zu trennen, sind höchstens ein weiterer Beweis der äußeren und fremdartigen Natur dieser Verschwörungen. 18
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Israels systematischer Völkermord im Libanon, der über ein Jahrzehnt dauerte und der kürzlich einen Grad an zynischer Brutalität erreicht hat, der in der zeitgenössischen Geschichte abgesehen von der US-Praxis in Indochina unerreicht ist, kann durch überhaupt nichts gerechtfertigt werden. Durch die hier präsente Dokumentation wird Israels Behauptung, nur zur Selbstverteidigung und Verteidigung der Christen im Libanon gegen den PLO-Terror zu agieren, noch lächerlicher und abscheulicher. Nur zu oft wird dieser Vorwand von den westlichen Medien und Regierungen unterstützt. Unzweifelhaft rechnet Israels ständiger Vertreter der UN, Yehuda Blum, zynisch mit der Ignoranz der allgemeinen Öffentlichkeit, wenn er sagt: „Die fundamentalen Probleme des Libanon reichen viele Jahre zurück. Die Situation im Süden sollte nur als Nebenprodukt und als Symptom dieser Probleme angesehen werden“ (The Nation, 15.9.1979) So nennt er Israels direkte Morde an der Zivilbevölkerung und die anderen täglichen Angriffe, Verwüstungen und Folter, die mit Waffen 'made in USA' und unter israelischem Schutz von israelischen maronitischen Marionetten unter der Führung von Major Sa'ad Hadad durchgeführt werden.
Neues aus Ankara:
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-880957.html
Bald wird die deutsche Staatsräson verwirklicht...viel Spass dabei....:crazy:
http://www.youtube.com/watch?feature...=UbruWnyhHT8#!