Bei einem Luftkrieg sind Jagdflugzeuge die wichtigsten Akteure. Sonst sind alle anderen Flugzeuge nur Opfer.
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Die Achsenmächte hatten nicht die kleinere Wirtschaft, sondern sie war eher sogar grösser als die der Alliierten.
Der Unterschied war das die Achse nicht auf Massenproduktion setzte, bzw. erst unter Speer einführte.
Ein Grund dafür waren die wirtschaftlichen Blitzkriegskonzeption die auf Breitenrüstung statt auf Tiefenrüstung setzte.
Siehe dazu hier: https://www.politikforen.net/showthr...ng#post9830350
Massenproduktion hätte eine Tiefenrüstung gebraucht.
Der andere Grund war die Bevorzugung der Qualität gegenüber der Quantität.
Memorandum des Wehrwirtschaftsstabes vom 25.2.36:
“Armament is for us a question of quality in every sense, but particularly in the technical sense [...] an armament that overemphasizes quantity and speed of production is only to be achieved at the expense of material and individual quality.”
Zit. n. Overy, War and Economy in the Third Reich, New York 2002, S. 199.
Der Sherman war Scheisse, er konnte aber in Massen gebaut werden.
Es ist eine typische faule Ausrede in der ganzen Geschichte der Kriege den Sieg der Feinde auf ihre zahlenmässige Überlegenheit zurückzuführen.
Noch eines deutsche Rüstungsprodukte mussten erst durch die Abnahme, wenn nur eine Schraube am Flugzeug oder Panzer fehlte ging es zurück zum Werk, bei den Sowjets wartete die Besatzung schon in der Fabrik auf ihren Panzer oder Flugzeug.
Auf normale Bereiche, das stelle ich in Frage.
Was zutrifft, im Bereich Anlagenbau und Kraftwerkbau.
Ansonsten übertreibst Du, ein Stück weit, Schiffsmotoren aus Boizenburg (für Lürssen) Aggregate aus Wismar (Lürssen), Pumpen aus Parchim (Daimler, Fendt, MAN, VW), Feinelektrik aus Sachsen (BOSH)....usw. usf., die DDR hätte schon Chancen gehabt, sofern der Iwan nicht so gewaltig das Land ausgebeutet hätte, zuweilen gar vorschrieb, was eigentlich produziert werden darf.
Oh wei...Du bist reichlich dumm, gell?
Du tust gerade so zu, als ob die Deutschen in der DDR dies gern getan hätten, dem nicht so war, im Gegenteil hier geschah wesentliches mit einem Zähneknirschen.
Außerdem bleibt festzustellen, das wesentlich dazu die Arbeit der Wismut beitrug.
Auch hier mit einem Zähneknirschen, wo auch bewußt die Produktivität gesenkt wurde, auch Bergwerke und Stollen geschlossen wurden, da man das empfinden hatte, den Muschkis nicht alles in den Hintern zu blasen.
Zum Schluss bleibt festzustellen, das der Wiederaufbau in Mitteldeutschland, SOWIE den sogenannten alten Bundesländern eine Außerordentliche Leistung war, wo sich niemand vor dem Anderen verstecken muß.
Und nochmal; Du hast zwar Recht, das die von dir umgerechnete Summe so grob an Gütern und Geld an die SU ging, allerdings völlig auf Druck vom Russen UND auf Kosten des Volkes, denn genau das war der Grund, für den Zerfall der Städte, dem Zerfall der Kulturbauten, sowie der Unterversorgung mit bestimmten Produkten, insofern ist dein Lobgesang wesentlich eher ein Zeichen aboluter Blödheit.
Zu Patton; erläutere das tiefer, ich bitte dich, denn so, mit deinem Einzeiler ist das einfach nur sinnfreies Geschwalle, eine reichlich verwirrten Geistes.
Das ist wesentlich, zum Thema, niemand von uns hat zu Zeiten des zweiten Weltkrieges gelebt, insofern können wir unser Wissen nur aus Büchern ziehen, mit Glück gelegentlich vielleicht einmal mit einem Dokument.
Kurzum, die Literatur (zeitgenössische, aus der Zeit, sowie Bücher der Erlebnisgeneration), ist das einzige, was wir haben, um über Epochen zu Urteilen, welche wir nicht erlebten, zuweilen natürlich auch das Erlebte der Alten, was allerdings nicht unbedingt “das Ganze“ erfasst, gerade zu militärisch - strategischen Fragen.
Das Gegenteil, in mancherlei war die Führung zu zurückhaltend, man hötte die Inselaffen in die Steinzeit zurückbomben müssen (was nie Ziel war), wirklich “Vernichtungskrieg“ im Osten führen müssen UND vor allem so Skrupellos sein müssen, wie der Massenmörder Stalin denn bin ich mir sicher hätte das Reich auch gesiegt.
Anbei, Du Pfeife schreibst von Größenwahn, nun, da die Kriegsgründe reichlich bekannt sind, Frage ich dich wo?
Auch hier, der “Fehler“ war eher in manchen Fällen ein zu spätes zu Schlagen.