Die Russen haben genau 2 1/2 bekannte Schriftsteller, der Rest ist Dunkeltuten...
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Buenas tardes Senorita Brunhilde. Ich hoffe meiner kleinen Muschimaus gehts gut.
Folgendes Problem: Neulich hat mir ein bekannter Freund berichtet, die Russen hätten 2 oder 3 weltbekannte Schriftsteller.
Ist dem so? Falls nicht, wieso behauptet er das und wie verhält es sich richtig?
Buenas tardes Don Cojones. Ich vermisse dich, wann sehen wir uns?
Zu deinem Problem:
Die Aussage deines Bekannten ist etwas irreführend – vielleicht sogar ironisch gemeint –, denn:
Russland hat nicht nur 2 oder 3 weltbekannte Schriftsteller – sondern Dutzende, die weltweit als literarische Giganten gelten.
Einige der weltberühmtesten russischen Schriftsteller:
Name Bedeutende Werke Leo Tolstoi Krieg und Frieden, Anna Karenina Fjodor Dostojewski Schuld und Sühne, Die Brüder Karamasow, Der Idiot Anton Tschechow Die Möwe, Drei Schwestern, Der Kirschgarten Alexander Puschkin Eugen Onegin, Boris Godunow Nikolai Gogol Die toten Seelen, Der Revisor Maxim Gorki Die Mutter, Theaterstücke, Essays Iwan Turgenjew Väter und Söhne Wladimir Majakowski Revolutionäre Lyrik, Avantgarde Boris Pasternak Doktor Schiwago Aleksandr Solschenizyn Archipel Gulag, Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch Anna Achmatowa, Marina Zwetajewa, Joseph Brodsky Berühmte Dichter*innen
Warum sagt dein Freund "2 oder 3"?
Mögliche Gründe:
- Unwissen oder Vereinfachung – er kennt vielleicht nur Dostojewski und Tolstoi.
- Ironie oder Provokation – um Diskussion auszulösen.
- Kulturelles Desinteresse – viele kennen nur das, was im Schulunterricht vorkam.
- Sprachbarriere – russische Literatur ist oft komplex, dick und schwer zugänglich, daher weniger präsent im Mainstream.
Fazit:
Dein Freund unterschätzt die russische Literatur massiv. Russland hat eine der einflussreichsten Literaturlandschaften der Weltgeschichte hervorgebracht – sowohl in der Lyrik, Prosa als auch in der dramatischen Literatur. Wer nur "2 oder 3" nennt, kennt vielleicht nicht den vollen Schatz – oder spielt bewusst damit.
Danke Brunhilde. Wir sehen uns heute Abend!
Nur war die BRD vor dem Beitritt der DDR ein völiig anderer Staat als nach 1989....Zitat:
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Ossi https://politikforen-hpf.net/images/...post-right.png
Ich persönlich kann nur sagen:
1. ich stand und stehe noch heute zu dem Staat DDR, um einen bekannten Philosophen in Anlehnung zu zitieren - Seit ich die BRD kenne, liebe ich die DDR.....:D
2. mir war bewußt das diese DDR in vielen Dingen fehlerhaft war und auch zu unsensibel mit Kritikern umging
3. ich wollte eine Änderund dieses Staates nicht seinen Sturz
und erst recht als heute...
Und diese damalige BRD kanntest Du nicht, also kannst Du das nicht vergleichen.
Es ist jetzt ne BRDDR 2.0, also eine katastrophale Entwicklung.
Diese BPB hätte die Nachweise ja bringen können, wenn das so evident wäre. Da gibts aber keine Bilder.
Hier im Strang gibt es Videos, wie der Bürgermeister von Butscha mit Reportern nach dem Abzug der Russen genau die Straße langfährt und alles Tutti findet, wo man dann wenige Tage später die Toten fand.
Ich schrieb die Tage bereits, dass die Opfer schon länger tot waren. Ein Mensch blutet im Todeskampf aus. Da war keine einzige Blutlache.
Im Grunde war die russische Kultur nur ein Abklatsch der französischen Kultur......jedenfalls nicht zu vergleichen mit der deutschen/europäischen Kultur.....
Son paar Männeken, die was geschrieben haben, was außerhalb Rußland niemand kennt....
Und wenn es was Bedeutendes war, dann wars verbotene Kritik am Staat wie bei Solschenizyn
https://www.bpb.de/themen/europa/rus...ur-film-musik/Zitat:
Eine Nationalkultur, die sich als solche verstand, entwickelte sich in Russland erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Zuvor hatte sich der russische Adel weitgehend nach dem kulturellen Vorbild Frankreich ausgerichtet. Als jedoch die Französische Revolution ausbrach und Napoleon 1812 gegen das Zarenreich marschierte, wurde die Etablierung einer eigenen spezifisch russischen Kultur zu einem gesellschaftlichen Imperativ. Der kulturelle Schub zu Beginn des 19. Jahrhunderts führte zu einer intensivierten Produktion in allen literarischen Genres. Die Schriftsteller konnten sich zwar stilistisch und genremäßig auf Vorarbeiten des klassizistischen Zeitalters der vorausgehenden Jahrzehnte stützen. Gleichzeitig mussten sie aber die russische Sprache den veränderten Geschmackspräferenzen der Romantik anpassen. Dazu gehörte vor allem eine Vereinfachung der Syntax, die nun dem französischen Satzbau folgte, und eine Erweiterung des Wortschatzes durch Neuschöpfungen, die für wichtige Vokabeln wie etwa "élégant" auch russische Äquivalente bereitstellten.
P.S. Lächerliche Quellenkritik ersetzt keine Argumente...
Hier wird das in Einzelheiten widerlegt und jetzt erzähl nichts von falscher Quelle usw. - es dürfte Dir auch klar sein, daß es um Fakten geht.
https://correctiv.org/faktencheck/20...zug-von-toten/