AW: Zyniker, Moralisten, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau
Diesem Typen ist der Zynismus, die Verlogenheit und die Korruption ins Gesicht geschrieben. Früher hätte so jemand für den Völkischen Beobachter geschrieben, wenn das Honorar gestimmt hätte.
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cajadeahorros
Ist es nicht herrlich, dass eine derartige Zugangsvorraussetzung für das höchste Amt im Staate öffentlich gefordert werden darf?
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Der nächste Bundespräsident darf nichts anderes, er muss ein „Volksverräter“ sein.
Es gibt sie also noch, die Meinungsfreiheit. :D
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cajadeahorros
(...)(zehntausende abgeschlachtete, ausgehungerte, verstümmelte oder vergiftete Kiiiiiiiiinder in "Belgrad, "Bagdad", "Basra" oder "Tripolis" waren dem STERN ja auch scheißegal), aber der Nebeneffekt ist sehr angenehm:
Dieses Phänomen nennt sich, wie ich kürzlich lernen durfte, "Whataboutism". Die Benennung desselben ist Ausdruck eines anscheinend im Vordringen befindlichen (ungeheuer schlauen) rhetorischen Kniffs, der argumentative Darlegungen allein durch ihre Kategorisierung als (vermeintlich typisches) Argumentationsmuster und Benennung zu diskreditieren sucht. Ungeheuer praktisch ist, dass damit jede Gleichbehandlung gleicher oder ähnlicher Geschehnisse unmöglich gemacht (und zwar im doppelten Sinne) wird. Angenehmer Nebeneffekt: Wer das Schlagwort kennt und in die Diskussion einbringt, kann sich, freilich ohne auf die Argumentation im Mindesten reagieren zu müssen, als Sieger wähnen.
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Stürmer light:
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Dass Aleppo keine Stadt mehr ist, sondern ein Schlachthaus, in dem der syrische Diktator Assad sein eigenes Volk massakriert, weiß alle Welt.
schreibt Berthold Streicher Kohler in der FAZ.
Vielleicht hätte er mal betrachten sollen, wer dort die Regierung stürzen will:
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Ahrar-al-Scham-Miliz erstmals als terroristische Vereinigung festgelegt
Der Prozess gilt als Pilotverfahren, weil erstmals in Deutschland der Status von Ahrar al-Scham als terroristische Vereinigung gerichtlich festgelegt wurde. Die Gruppierung ist neben der Nusra-Front die wichtigste Kraft des Rebellenbündnisses Dschaisch al-Fatah. Die Vereinigung ist einer der schärfsten Gegner des syrischen Regimes von Präsident Baschar al-Assad. Sie tritt für einen islamischen Gottesstaat ein.
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...=1592/17y9mt2/
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SWR-Terrorexperte Holger Schmidt erläutert, warum einerseits ein Gericht Männer der Gruppe Ahrar-al-Sham als Terroristen verurteilt und andererseits mit dieser Gruppe über Frieden in Syrien verhandelt werden soll.
http://www.swr.de/landesschau-aktuel...hcb/index.html
Der Beitrag von Holger Schmidt scheint mir ehrlich.
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FranzKonz
Gar nicht so lange her hat man Terroristen bekämpft, ohne Rücksicht auf Verluste. Verhandeln stand nie zur Diskussion. Die Diskussion ist einfach ausgeblieben, jetzt ist man selber Terrorist.
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Bettmaen
Diesem Typen ist der Zynismus, die Verlogenheit und die Korruption ins Gesicht geschrieben. Früher hätte so jemand für den Völkischen Beobachter geschrieben, wenn das Honorar gestimmt hätte.
Selten einen Schmierlappen gesehen, wo Physiognomie und Charakter so übereinstimmen!
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„Die Milliarden für die Integration wurden in diesem Land erwirtschaftet und wurden niemanden weggenommen.“
Heiko Maas SPD
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/heikos-kleines-einmaleins/
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Bolle
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/heikos-kleines-einmaleins/
Den Kommentar hörte ich in seinem Gespräch mit Gauland, der sich sehr wacker schlug.
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Pillefiz
Als Andrea Fischer noch Gesundheitsministerin war, hat sie uns (Bündnisgrüne Basis) auch mal zu einer solchen Talkshow als Gäste eingeladen. Talkshowgegenpart war Michael Glos. Moderator war, glaub ich, Erich Böhme oder Wolfgang Eggert.
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Pkw-Beschluss des Bundesrats
Ein sinnvoller Anfang
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Heiliges Blechle! Dieser Reflex funktioniert also noch: Beim Thema Auto schaltet Deutschland zuverlässig in den Kampfmodus. Bauch rein, Brust raus,
Hirn aus.
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Der Bundesrat fordert die EU auf, sie möge Vorschläge machen, wie Steuern und Abgaben so geändert werden könnten, dass - jetzt kommt´s! - spätestens ab dem Jahr 2030 unionsweit nur noch emissionsfreie Pkw zugelassen werden.
Hirn aus ist offensichtlich die Reaktion bundesdeutscher Kommentatoren auf grüne Schnapsideen.
Und der "emissionsfreie" PKW ist zweifellos eine solche.
Lieber Herr Eckert, es gibt keinen emissionsfreien PKW, es gab nie einen, und es wird auch nie einen geben. Selbst dann nicht, wenn er emissionsfrei fährt. Die Emissionen entstehen nur nicht dann, wenn er fährt und auch nicht da, wo er fährt. Sie entstehen woanders.
Sie entstehen bei der Herstellung und bei der Energieerzeugung. Kaum zu glauben, aber wahr.
Selbst wenn wir annehmen könnten, dass der Strom für dieses Auto aus Wind oder Sonne stammt: Es würde nicht emissionsfrei. So ein Auto braucht Batterien, und jede bekannte Batterie mit einer brauchbaren Speicherdichte ist ein gar furchtbares Drecksding.
Tatsächlich aber reicht auch der Strom aus Sonne und Wind nicht. Wie jeder, der es wissen will, wissen könnte, ist das Problem der Stromerzeugung und vor allem der Stromspeicherung trotz der medienwirksam gefeierten Erfolge noch himmelweit von der Lösung entfernt. Unsere tollen Windrädchen erzeugen nämlich nur Strom, wenn der Wind weht. Und der ist boshaft: Einmal weht er kräftig, und ein andermal gar nicht.
Nun hat unser Merkel auch noch der Kernenergie abgeschworen, Gas kommt von den bösen Russen und ist politisch nicht gewünscht, also laufen Kohlekraftwerke als Puffer.
Da staunt der Fachmann nicht, nur der Laie wundert sich: Wir machen doch so viel Strom aus Wind und Sonne. Warum ist also unsere CO2-Bilanz so schlecht?
Wenn der Wind gerade mal bläst, laufen Kohlekraftwerke im Leerlauf, verbrennen also Kohle und blasen Dreck in die Luft, erzeugen aber keinen Strom. Klingt blöd, ist aber so. So ein Kohlekraftwerk kann man nämlich nicht einfach mal so mit dem Feuerzeug anzünden und dann brennt's. Nein, das braucht seine Zeit. Das ist wie beim Grillen: Da muss man auch warten, bis sich die richtige Glut entwickelt hat. Und weil so ein Kraftwerk ein kleines bisschen größer ist, als ein Grill, und weil es auch noch Wasser heiß machen muss, dauert das eben ein bisschen länger.
Emissionsfreie PKW. Schön wär's ja, aber muss der Bundesrat nun die EU auffordern, schon wieder eine neue Richtlinie zu basteln?
Warum überhaupt der Umweg über die EU? Weil sich die hiesigen Politschranzen nicht trauen, das vor ihrem Volk zu vertreten? Ist da die Hinterzimmermethode der EU, für die niemand so richtig verantwortlich zeichnet, der einfachere Weg?
Oder soll die EU jetzt endgültig zugemacht werden? Immerhin ist es schon gelungen, die Briten rauszuekeln. Auch einige andere haben schon über die vielen deutschen Maßregelungen genörgelt. Von den Völkern gar nicht erst zu reden. Da gärt bei einigen der Unwille gegen das undemokratische Monstrum ohnehin schon heftig.